CH459878A - Zur Aufnahme von Abfällen bestimmter Haushalts-Treteimer aus Kunststoff - Google Patents

Zur Aufnahme von Abfällen bestimmter Haushalts-Treteimer aus Kunststoff

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Publication number
CH459878A
CH459878A CH694567A CH694567A CH459878A CH 459878 A CH459878 A CH 459878A CH 694567 A CH694567 A CH 694567A CH 694567 A CH694567 A CH 694567A CH 459878 A CH459878 A CH 459878A
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CH
Switzerland
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bearing
lever
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household
cover
Prior art date
Application number
CH694567A
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English (en)
Inventor
Steinbach Siegfried
Original Assignee
Gerdes & Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • B65F1/163Pedal-operated lids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


  
 



  Zur Aufnahme von Abfällen bestimmter Haushalts-Treteimer aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf einen zur   Aufnahme    von Abfällen bestimmter Haushalts-Treteimer aus Kunststoff, dessen Verschlussdeckel klappbeweglich am eigentlichen Eimer angelenkt und durch ein Fusstretgestänge öffnungsbedienbar ist.



   Zur Aufnahme von Küchenabfällen sind Haus   halbs-Treteimer    bekannt, bei denen der Deckel an einer Stelle klappbeweglich am Abfalleimer selbst oder an einem diesen Eimer aufnehmenden Gehäuse gelagert ist. Hinter dieser Lagerstelle greift ausserdem am Dekkel noch eine Zugstange an, die an ihrem unteren Ende an einem schwenkbeweglich unterhalb des Abfalleimers gelagerten Fusstritthebel angelenkt ist.



   Diese vorbekannten Treteimer ermöglichen zwar eine handliche Bedienung des Deckels über ein Fuss  tretgestänge,    jedoch sind solche Treteimer insofern nachteilig, als ihre Bauweise im allgemeinen zu hoch ist, weil der Fusstritthebel samt seiner Lagerung sich noch in einer Ebene unterhalb des Abfalleimers befindet. Ausserdem   können - bedingt    durch die Lagerung des   Deckels-Funktionsstörungen    auftreten.



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Tret-Bedienungsgestänge zur Betätigung des Deckels des Abfalleimers in besonders zweckmässiger sowie wirkungsvoller Weise auszubilden.



   Erreicht wird das Ziel in vorteilhafter Weise dadurch, dass der Deckel durch zwei je seitlich am eigentlichen Eimer   vorbeigeführte    und hieran begrenzt schwenkbar gelagerte sowie einenends durch eine   Tritt-    leise miteinander verbundene Doppelarmhebel bedienbar ist, die mit ihrem jeweils anderen, deckelseitigen Endteil je in einen Vertikallagerschlitz am rückseitigen Deckelende eingreifen und mit diesem eine   kraftschlüs    sige Stützlagerung bilden, deren deckelseitiger Stütznocken mit Abstand unterhalb und in einer Ebene vor der Deckellagerung   angeordnet    ist.



   Der Gegenstand der Erfindung bietet für die Praxis eine Reihe von Vorteilen. Und zwar kann jetzt der neue   Tretelmer    gegenüber vorbekannten wesentlich niedriger gehalten werden, weil sich unter dem Boden des Abfall eimers kein freier Raum zur Aufnahme des Fusstritthebels mehr zu befinden braucht. Ausserdem bietet die Erfindung auch   lagerungs-und    bedienungstechnische Vorteile dahingehend, als der Deckel nunmehr an seinen äussersten Stellen von zwei Hebeln erfasst und betätigt wird, was gegenüber den bisherigen Deckellagerungen günstiger ist, so dass eine möglicherweise eintretende Verklemmung des Deckels hierbei völlig ausgeschaltet wird. Und schliesslich zeichnet sich das neue Tretgestänge auch hinsichtlich seiner höchst vorteilhaft einfachen Bauweise besonders aus.



   Eine in der Praxis besonders bevorzugte Ausführungsform kann nun ihren Niederschlag beispielsweise darin finden, dass die Doppelarmhebel je durch etwa rechtwinkelige Umrissgestalt aufweisende Winkelhebel mit einer Steuerkurve versehenen Hebelenden mit die Trittleiste tragen, während ihre jeweils anderen, je mit einer Steuerkurve versehenden Hebelenden mit dem Stützlagernocken zusammenwirken, und wobei   schliesslich    im Scheitelpunkt eines jeden Hebels je eine Lagerachse einerseits und im Abstand hiervor   ein mit    einer Anschlagbegrenzung des eigentlichen Eimers zusammenwirkender Anschlagstift anderseits vorgesehen ist.



   Ausserdem ist es dabei vorteilhaft, wenn die Vertikallagerschlitze des Deckels als nach hinten und unten offene Taschen ausgebildet sind, deren Vorderwand jeweils den in die Tasche   von stehenden    und mit der entsprechenden Hebelsteuerkurve   zus ammenwirkenden      Stützlagernocken bildet, wobei i die beiden Seitenbegrenzungen der Tasche durch zwei mindestens im m Ab-    stand der Werkstoffstärke der Hebelenden parallel voneinander angeordnete Wandteile gebildet sind, deren jeweils dem eigentlichen Eimer zugekehrter Wandteil je einen Lagerdurchbruch aufweist, in den je eine aus dem   Eimeroberrand    gebildete und mit dem eigentlichen Eimer eine einstückige Baueinheit darstellende Deckellagerachse eingreift.



   Diese kraftschlüssige   Stützlagerung    zwischen dem Bedienungshebel und dem Deckel zeichnet sich insbe  sondere durch seinen höchst einfachen Bau einerseits aus und bietet eine ausserordentlich leichtgängige Lagerung. Es kommt hierbei eine regelrechte Abrollung des Stütznockens auf den Steuerkurven. zustande, so dass eine nur geringe Reibung entsteht, was den leichten Lauf der Lagerung besonders günstig gestaltet.



   In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des   ErfindungsSgegenstandes    wiedergegebein; dabei zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des neuen Treteimers mit geschlossenem Deckel,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit geöffnetem Deckel,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht der   Stützlagerang    zwischen einem Bedienungshebel und dem Deckel im Schnitt,
Fig. 4 eine entsprechende Rückansicht hierzu,
Fig. 5 eine Darstellung der Kupplungsverbindung zwischen der Tretleiste und einem Doppelarmhebel im zusammengesteckten Zustand.



   Fig. 6 Doppelarmhebel und Tretleiste je für sich voreinander gezeichnet, alle Figuren   im    Masstabe ihrer natürlichen Grösse, und
Fig. 7 eine vergrösserte Schnittdarstellung im Bereiche der Lagerung zwischen einem Doppelarmhebel und dem Abfalleimer.



   Bei dem auf den Zeichnungen wiedergegebenen Abfallbehällter ist zunächst mit 10 der eigentlichen abfalleimer bezeichmet, welcher durch einen Deckel 11 verschlossen werden kann. Der Deckel 11 ist schwenkbeweglich am Eimer 10 gelagert, indem dieser an seinem hinteren oberen Ende seitlich vorstehende Lagerachsen 12 aufweist, die einstückig   mit    dem Eimer 10 verbunden sind. Diese Lagerachsen 12 durchgreifen Lageraufnahmen 13 der Deckel-Seitenwände 11a. Die Öffnungsbedienung des Deckels erfolgt über ein im folgenden näher beschriebenes Tretgestänge.



   Dieses Tretgestänge besteht aus zwei etwa   rechts    winkligen Doppelarmhebeln 14, deren Vorderseitenenden 14a eine Trittleiste 15 tragen, während ihre dekkelseitigen Enden. 14b als Steuerkurven ausgebildet sind und sich über eine Stützlagerung am Deckel abstützen. Im Scheitel der beiden Hebel befindet sich je eine Lagerachse 16, die in je einen Lagerdurchbruch 17 der Eimerseitenwände 10a eingreifen. Ausserdem sind Anschlagstifte 18 vorgesehen, die mit Hubbegrenzungsschlitzen 19 der Eimerseitenwände 10a zusammenwirken.



   Das jeweils deckelseitige Hebelende 14b der Doppelanmhebel 14 greift in einen Vertikallagerschlitz 20 ein, der durch zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende Wandteile 21 gebildet ist und sowohl nach hinten als auch nach unten offen ist Die mit 22 bezeichnete Vorderwand des Lagerschlitzes bildet   -am    unteren Ende einen in den Schlitz 20 vorstehenden Stütznocken 22a, an dem sich das Stützende 14b der Hebel 14 abstützt. Dadurch, dass dieser Lagerschlitz nur nach hinten und unten offen ist und sonst jedoch abgedeckt ist, ist die Lagerung geschützt untergebracht.



   Die vorderseitigen Enden 14a der Hebel 14 besitzen etwa   U-förrnigen    Querschnitt, wobei die Seitenwange einen Rastdurchbruch 23 aufweist, in den ein keilförmiges Rastglied 24 der Trittleiste 15 einrastet.



  Die Trittleiste 15 übergreift mit je einem Stirnwandteil 15a die Seitenwangen der Hebel 14 aussen, während sie sich innen an der Seitenwange einerseits über einen
Stützsteg 15b und anderseits über eine   Stützulst    15c an den Querstegen 14c abstützt, so dass jeder Hebel von der   Trittleisbe    kippsicher aufgenommen ist. Der    keilförmige    Rastnocken 24 befindet sich auf der   Innen-    seite der   Stirnwandteile    15a der Trittleiste 15 und ist entgegen der Einsteckrichtung keilförmig verjüngt, wodurch zwar ein Einschnappen bei der Montage er    möglicht,    jedoch ein ungewolltes Herausspringen   veF    hindert wird.



   Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind die im Durchmesser stufenförmig abgesetzten Lagerachsen
16 der Hebel 14 in den Seitenwandungen   1 Oa    gelagert.



   Aut ihren treien Enden ist eine mit 26 bezeichnete
Schwenk-oder Klapphaube 26 gelagert. Dabei sind die
Lagerachsen 16 innerhalb der Eimerwandung 10a und die Lagerbuchsen 25 auf den Achsenden drehgelagert.



   Die Bedienung des Deckels geht bei dem neuen
Abfalleimer so vor sich, dass bei einem Tritt auf die
Trittleiste 15 des Eimers 10 die   Wirkelhebel    14 um ihre Lagerachsen 16 soweit schwenken, bis die   An       schlagstifite    18 im Grund der Anschlagaussparung 19    anschlagen - Fig. 2 -.    Bei dieser Schwenkbewegung wird der Deckel 11, durch die   Hebelenden    14b über die Stütznocken 22a belastet, und wird um seine Dek kelachse 12 schwenkend ebenfalls in die in Fig. 2 dar gestellte   Öffnungsstellung    überführt.

   Hebt man den
Fuss von der Trittleiste 15 ab, fällt der Deckel durch   #sein    Eigengewicht in die Ausangsstellung - Fig. 1  selbsttätig zurück und überführt dabei das Tretgestänge in die Ausgangsposition   zur ck.      

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zur Aufnahme von Abfällen bestimmter Haus halts-Treteimer aus Kunststoff, dessen Verschlussdek- kel klappbeweglich am eigentlichen Eimer angelenkt und durch ein Fusstretgestänge öffnungsbedienbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) durch zwei je seitlich am eigentlichen Eimer (10) vorbeigeführte und hieran begrenzt schwenkbar gelagerte sowie einenends durch eine Tritdeiste (15) miteinander verbundene Doppelarmhebel (14) bedienbar ist, die mit ihrem jeweils anderen, deckelseitigen Endteil (14b) je in einen Vertikallagerschlitz (20) am rückseitigen Deckelende eingreifen und mit diesem eine krahschlüs- sige Stützlagerung bilden,
    deren deckelseitiger Stütz nocken (22a) mit Abstand unterhalb und in einer Ebene vor der Deckellagerung (12, 13) angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Haushalts-Treteimer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelarimhebel (14) je durch einen etwa rechtwinkelige Umrissgestalt aufweisenden Winkelhebel gebildet sind, deren jeweils vorderseitige Hebelenden (14a) die Trittleiste (15) tragen, wähnend ihre jeweils anderen, je mit einer Steuerkurve versehenen Hebelenden (14b) mit dem Stützlagernocken (22a) zusammenwirken, und wobei schliess lich im Scheitelpunkt eines jeden Hebels je eine Lager achse (16) einerseits und im abstand hiervon ein mit einer Anschlagbegrenzung (19) des eigentlichen eimers (10) zusammenwirkender Anschlagstift (18) anderseits vorgesehen ist.
    2. Haushalts-Treteimer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikallagerschlitze (27) des Deckels (11) als nach hintern und unten offene Taschen ausgebildet sind, deren Vorderwand (22) jeweils den in die Tasche vorstehenden und mit der entsprechenden Hebelsteuerkurve zusammenwirkenden Stütziagernocken (22a) bildet, wobei die beiden Seitenbegrenzungen der Tasche durch zwei mindestens im Abstand der Werkstoffstärke der Hebelenden parallel voneinander angeordnete Wandteile (21) gebildet sind, deren jeweils dem eigentlichen Eimer (10) zugekehrter Wandteil je einen Lagerdurchbrnch (13) aufweist, in den je eine aus dem Eimenoberrand gebildete und mit dem eigentlichen Eimer eine einstückige Baueinheit darstellende Deckellagerachse (12)
    eingreift.
    3. Haushalts-Treteimer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittleiste (15) durch Rastverschlusshaltemittel zwi schen den Doppelarmhebeln (14) gehalten ist, indem sich entgegen der Montage-Steckrichtung verjüngte Keilrastnocken (24) an der Innenseite der die Hebel aussen übergreifenden Stimwandteile (15a) der Tritt leiste in je einen Rastdurchbruch (23) jeder beidseitig in der Trittleiste abgestützten Seitenwange jeden Hebels einschwappen.
    4. Haushalts-Treteimer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachsen (16) der Doppelarmhebel (14) als im Durchmesser stufenförmig abgesetzte Lagerachsen ausgebildet sind, die auf einem Teil ihrer axialen Länge innerhalb der Eimerwandung (10a) gelagert sind, während auf ihrem jeweils freien, ins Eimerinnere ragenden Restlängenabschnitt eine im Eimerinnern schwenkbare Klapphaube (26) über ihren Lagerteil (25) gelagert ist.
CH694567A 1966-07-21 1967-05-16 Zur Aufnahme von Abfällen bestimmter Haushalts-Treteimer aus Kunststoff CH459878A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2387864A1 (fr) * 1977-04-19 1978-11-17 Apura Gmbh Recipient pouvant se fermer avec un couvercle pour recevoir et comprimer des dechets
FR2817541A1 (fr) * 2000-12-04 2002-06-07 Laguelle Sa Ets Poubelle a pedale
GB2398987A (en) * 2003-03-05 2004-09-08 David Miller A cat litter tray with a mechanically operated lid
CN115724068A (zh) * 2021-08-31 2023-03-03 富联精密电子(天津)有限公司 快拆结构及槽体

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