DE170780C - - Google Patents
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- DE170780C DE170780C DENDAT170780D DE170780DA DE170780C DE 170780 C DE170780 C DE 170780C DE NDAT170780 D DENDAT170780 D DE NDAT170780D DE 170780D A DE170780D A DE 170780DA DE 170780 C DE170780 C DE 170780C
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- 239000000428 dust Substances 0.000 description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/12—Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von
Müllbehältern in einen Wagen, bei welcher in einem verschließbaren Wagenaufsatze eine
drehbare, nach oben durch Stäbe abgeschlossene Trommel zur Aufnahme der Müllbehälter
vorgesehen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die für das Einsetzen der Müllbehälter in die Trommel
ίο erforderlichen Klappen an der Mantelfläche
der Trommel und des diese umschließenden Wagenaufsatzes angeordnet sind, zum Zweck,
die Trommel im Wagenaufsatz auf Zapfen lagern zu können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen
Ausführungsform veranschaulicht, und zwar
stellen dar:
Fig. I die Vorrichtung teils im Längsschnitt, teils in der Vorderansicht, und
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die Vorrichtung.
Auf dem allseitig geschlossenen Wagenkasten ι ist der mit einer Verschlußklappe 2
versehene Aufsatz 3 angeordnet. In diesem Aufsatze ist eine Trommel 5 drehbar gelagert,
deren Mantel in ihrem halben Umfange zum Einschieben der Müllbehälter und
zum Durchlassen des Mülls in den Wagenkasten offen ist. In die Trommel ist ein über die ganze Länge derselben reichender
eckiger Kasten 6 eingebaut, dessen eine Mantelfläche fehlt, während eine zweite
Mantelfläche durch eine Klappe 7 gebildet wird. Die letztere und die offene Mantelfläche
des Kastens 6 decken sich mit dem
offenen Teil der Trommel. Über der Öffnung des Kastens 6 befinden sich zwei
Stangen 8, die längs des Kastens von einer Stirnwand der Trommel zur anderen reichen
und deren Entfernung voneinander kleiner als die Breite des Kastens ist.
An einer Stirnwand des Aufsatzes 3 ist ein Exhaustor 9 angeordnet, der durch die
Öffnung 10. des Aufsatzes und die Öffnung 11 der Trommel mit dem Innenraume der
letzteren in Verbindung steht, während vom Exhaustor ein Rohr 12 in den Innenraum
des Wagens führt.
Das staubfreie Entleeren der Müllbehälter geschieht auf folgende Weise:
Nachdem die durch einen federnden Schnapper 13 in Verschlußstellung gehaltene
Klappe 2 des Aufsatzes 3 gelöst ist, schwenkt diese unter der Wirkung ■ einer Feder in die
Höhe, worauf die Klappe 7 des Kastens 6 nach Lösen ihres Verschlusses 15 herabgeschwenkt
und mittels des vorerwähnten Schnappers 13 in wagerechter Lage festgestellt wird. Die
Klappe 7 bietet somit eine bequeme Auflage für die zu entleerenden Müllbehälter 16. Die
letzteren, welche selbstverständlich kleiner sein müssen als der Kasten 6, werden dann mit
abgenommenem Deckel in diesen eingeschoben, worauf der Kasten 6 sowie der Aufsatz 3
geschlossen wird. Es wird nun die Trommel 5 mittels des Hebels 17 um i8o° gedreht, wobei
ein Anschlagstift 18 als Begrenzung der Bewegung dient. Dadurch kommen die Müllbehälter
in umgedrehter Lage auf die Stangen 8 zu stehen und das Müll fällt in den Wagen.
Nach Loslassen des Hebels 17 dreht sich die
Trommel 5 infolge ihres Bestrebens, die Gleichgewichtslage einzunehmen, in die Auffangstellung
zurück.
Um jedoch zu verhindern, daß bei dem Öffnen der Klappen 2; 7 der durch das Entleeren
der Müllbehälter aufgewirbelte .. Staub aus den Öffnungen des Aufsatzes bezw. der
Trommel 5 dringt, wird vorher der Exhaustor 9 in Bewegung gesetzt. Dies geschieht
mittels der als Handrad dienenden Schnurscheibe 19 o. dgl., von welcher die Bewegung durch die Schnurtriebe 20, 21 auf den
Exhaustor 9 übertragen wird.
Infolge der Saugwirkung des Exhaustors wird der Staub aus der Trommel 5 durch die
Öffnungen 10, II, welche bei dieser Stellung der Trommel einander gegenüberstehen, abgesaugt
und durch das Rohr 12 in den Innenraum des Wagenkastens 1 gedrückt. Ferner
ao sind zwischen Trommel und Trommelgehäuse Dichtungsleisten 23 vorgesehen, die den
unteren Raum des Aufsatzes nach außen abschließen, so daß nach dem Entleeren der
Müllbehälter kein Staub aus dem Innern des Wagens durch die Zwischenräume zwischen
Trommel und Trommelgehäuse nach außen treten kann.
Es empfiehlt sich, die Müllbehälter in einem bestimmten Größenverhältnis zueinander
herzustellen, und zwar derart, daß alle gleiche Höhe und Breite haben, jedoch verschiedene
Länge besitzen können.
Schließlich sei noch erwähnt, daß es keinen Schwierigkeiten unterliegt, die Vorrichtung
so einzurichten, daß die Müllbehälter bei der dargestellten Anordnung des Aufsatzes zu
beiden Seiten eingebracht werden können.
Der Aufsatz kann, um eine gleichmäßige Verteilung des Mülls im Wagen zu erzielen,
entweder auf demselben verschiebbar angeordnet sein oder aber in ein- oder mehrfacher
Anzahl die ganze Länge desselben einnehmen.
Bemerkt sei, daß an Stelle der Trommel ein oder mehrere beliebig drehbare Behälter
zur Aufnahme der Müllbehälter angeordnet werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von Müllbehältern in einen Wagen, bei welcher in einem verschließbaren Wagenaufsatze eine drehbare, nach oben durch Stäbe abgeschlossene Trommel zur Aufnähme der Müllbehälter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Einsetzen der Müllbehälter (16) in die Trommel (5, 6) erforderlichen Klappen (7,2) an der Mantelfläche der Trommel (5, 6) und des diese umschließenden Wagenaufsatzes (3) angeordnet sind, zum Zweck, die Trommel (5, 6) im Wagenaufsatz (3) auf Zapfen lagern zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170780C true DE170780C (de) |
Family
ID=435802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170780D Active DE170780C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170780C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3122693A (en) * | 1962-02-08 | 1964-02-25 | Sperry Rand Corp | Control apparatus for three-phase motors |
-
0
- DE DENDAT170780D patent/DE170780C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3122693A (en) * | 1962-02-08 | 1964-02-25 | Sperry Rand Corp | Control apparatus for three-phase motors |
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