DE1703491A1 - Munitionsbehaelter - Google Patents

Munitionsbehaelter

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/79Magazines for belted ammunition

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

tinieichfertig zur
Weiterleitung erhalten
Patentanwalt 4 _ _ _ .
Dipl.-Ing. H. Lesser 1703491
KerkzeugmaschinenfLbrik Qerlikon Bührle & Co.
8050 Zürich
Kunltlonabehälter
Die Erfindung betrifft einen Munitionsbehälter mit einer Anzahl Abtellen zur Aufnahme eines Patronengurtes in Schleifenform, welcher Patronengurt bei der Entnahme über ein bereits .ntleertes Abteil durch eine Klappe geführt 1st, die an einer Wand des Abteils angelenkt ist, und welche Klappe das leere Abteil mindestens teilwel3e Überdeckt und dabei eine Stutzfläche für den zu entnehmenden Patronengurt bildet.
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,Es ist ein Munitionsbehälter dieser Art bekannt, bei welchem der Patronengurt in jedem Abteil in mehreren Schleifeh angeordnet ist. label besteht die Gefahr, dass Rich der Patronengurt verschiebt und ein zuverlässiger Transport des Patronengurtes nicht mehr gewährleistet ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, welche es ermöglicht, die Abteile so klein zu gestalten, dass nur eine einzige Schleife des Patronengurtes unterbringbar ist, um ein Verschieben des Patronengurtes zu verhindern. Dies wird dadurch erreicht, dass ^ die genannte Vand des Abteils eine schwenkbar im Behälter befestigte Platte aufweist, an welcher Platte die genannte Klappe angelenkt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Munitionsbehälters ist anhand der beigefügten Zeichnung im folgenden ausführlich beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Munitionsbehälter, wobei die Führung und Stapelung eines Patronengurtes im Behälter sohematisch dargestellt ist?
Fig. 2 eine Zwischenwand des in Fig. 1 dargestellten Munitionsbehälters teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 3;
Flg. 3 eine Ansicht In Pfeilrichtung A in Fig. 2 mit einer Anzahl
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Klappen in verschiedenen Siellungen beim Füllen des Behälters.
äbo Fig. 1 uijd 2 weist der Munitionsbehälter* eine vordere Wand 1, eine hintere Wand 2, eine Decke 2 und einen Boden 4 auf. An der vorderen Wand 1 sind Oeffnungen ausgespart, welche durch abnehmbare Türen 6 verschlossen sind, an denen Griffe 7 befestigt sind, welche das Abnehmen und Einsetzen der Türen ex-leiehtern. Durch senkrecht zur vorderen und hinteren Wand 1 bzw. 2 angeordnete Zwischenwände 8 werden Abteile gebildet. Diese Zwischenwände 8 sind an den Wänden 1 und 2 befestigt und reichen nicht bis zur Decke Jj. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind diese Abteile, mit Ausnahme des letzten schmäleren Abteiles, alle gleich gross.
Gemäss Fig. 2 sind auf den Vorderseiten der Zwischenwände 8 je zwei Platten 10 befestigt, an denen je eine Lasche 11 bzw. 12 angeschweisst ist. An der Lasche 11 ist eine erste Hülse 13 angeschweisst, deren Achse parallel zur £bene der Zwischenwand 8 gerichtet ist. In der Lasche 12 ist eine zweite Hülse 14 dx^ehbar gelagert, welche koaxial zur ersten Hülse Ij5 angeordnet ist und einen Flansch 15 besitzt. An der Hülse 14 ist eine weitere Lasche 16 angeschweisst. An dieser Lasche 16 ist ein Bolzen 17 befestigt, der parallel zur Achse der Hülse 14 angeordnet ist. Auf der Hülse 14 ist eine dritte Hülse 18 verschiebbar und drehbar gelagert, welche einen Flansch 19 besitzt, der eine Nute 20 aufweist. Der Bolzen 17 ragt in diese Nute 20 hinein. Im Innern der Hülsen 14 und 18 ist eine Feder 21 angeordnet, welche sich einerseits auf
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einem Bohrungsabsatz 22 der Hülse 14 und anderseits auf einem Bohrungsabsatz der Hülse 18 abstützt. Diese Feder 21 hat das Bestreben, die beiden Hülsen 14 und 18 auseinander zu schieben. Am Bolzen 17 ist ein Stift 23 vorhanden, an welchen der Flansch 19 unter der Wirkung der Feder 21 anliegt. Die Breite der in den HUlsenflansch 19 geschnittenen Nute 20 ist grosser als der Durchmesser des Bolzens 17·
Die Hülse 14 ist gegen eine achsiale Verschiebung in der Lasche einerseits durch die an der Hülse befestigte Lasche 16 und anderseits durch eine auf die Hülse 14 geschraubte Mutter 24 gesichert.
Die Hülsen 13 und 14 weisen im Innern eine Kerbverzahnung auf. In diese Hülsen 13 und 14 ragen die beiden ebenfalls mit Kerbverzahnung versehenen Enden eines Torsionsstabes 25, so dass der Stab 25 in den Hülsen 13. 14 gegen Drehung gesichert ist. Durch einen Stift 26 ist der Torsionsstab 25 in der Hülse 14 gegen achsiale Verschiebung gesichert. In der Lasche 16 ist eine Nute 27 vorhanden, deren eine Fläche unter der Wirkung des vorgespannten Torsionsstabes 25 an der Rückseite der Platte 10 anliegt, der Torsionsstab 25 hat somit das Bestreben, die Lasche 16 gemäss Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinne zu schwenken. Die Hülse 18 weist gemäss Flg. 2 an ihrem linken Ende eine Vierkantbohrung 28 auf. Gemäss Fig. 3 ist der Flansch 19 der Hülse 18 im wesentlichen rechteckig, wobei die untere Sohmalselte des Flansches 19 nicht bis zur Stirnfläche 30 der Platte 10 hinunter reicht. Der Flansch 19 weist ferner •ln«n Ansatz 29 auf, der nach unten über die genannte Stirn fläch· 30 der Platte 10-hinausragt und einen Anschlag gegenüber
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der Platte 10 bildet. Dieser Ansatz 29 weist auf seiner Vorderflache eine Vertiefung 31 auf. Eine Fläche 32 dieser Vertiefung ist bezüglich der Hülsenachse radial gerichtet und in der gezeigten Stellung gegenüber der Rückseite der Platte 10 geneigt. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Hülse l8 befirdet sich der Flansch 19 vor einer Nute 33, die in der Stirnfläche 30 der Platte 10 angeordnet ist. Diese Nute 33 ist breiter als die Dicke des Hülsenflansches 19·
Geraäss Fig. 2 stehen an einer Platte 3^ zwei Lappen 35 seitlich vor, welche an den beiden Laschen 16 und 36 angeschweisst sind. In ihrer Ausgangslage befindet sich die Platte 34 in der selben Ebene wie die Zwischenwand 8. Die Lasche 36 ist drehbar auf der Hülse 13 gelagert. An der Rückseite der Platte 34 ist ein Führungsblech 37 befestigt. Der untere Teil dieses Führungsbleches 37 ist gegenüber der Platte 3^ um einen spitzen Winkel geneigt und geht in einen oberen kreisförmig gebogenen Teil über, der über die Stirnfläche der Platte 34 nach vorne bis zu der nachstehend beschriebenen Klappe reicht.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind auf der Vorderseite der Platte 34 zwei Träger 38 befestigt, in welchen eine parallel zu ihr liegende Achse 39 gelagert ist, deren Enden seitlich über die Platte vorstehen. Eine in der Ausgangslage senkrecht zur Platte 3^ gerichtete, ebene Klappe 40 ist mit zwei drehbar auf den Endender Achse 39 gelagerten Nabenstücken 41 verbunden. Auf der gegen die Innenwand 1 des Behälters gerichteten Seite der Klappe 40 ist ein ebenfallsdrehbar auf der Achse 39 gelagertes Führungsstück 42 befestigt,
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dessen gegen die Behälteraussenwand 2 gewendete, ebene Fläche senkrecht zur Klappe 40 und parallel zur Wand 1 steht. Gemäss Pig. 3 ist die hintere Begrenzungsfläche 43 des Nabenteiles des FUhrungsstückes 42 in der Ablaufrichtung des Gurtes betrachtet von vorn unten nach hinten oben geneigt.
Auf einer an der Klappe 40 befestigten und von dieser nach aussen ragenden Achse 45, welche parallel zu dessen Achse 39 gerichtet ist und vor dieser, aber etwas höher liegt, ist ein Hebel 46 gelagert, der eine Bohrung 47 aufweist, deren Achse senkrecht zur Achse seiner Nabe 48 gerichtet ist und mit dieser in einer Ebene liegt. Die Bohrung 47 dient der Führung des einen Bides eines Stabes 49» dessen anderes Ende in einer Nabe 50 gehalten wird, die auf der fest mit der Lasche 11 verbundenen Hülse 13 drehbar ist. Unter der Wirkung einer um den Stab 49 gewickelten, sioh einerseits an der Nabe 50 und anderseits am Hebel 46 abstutzenden Feder 51 wird die Klappe 40 gegen die als Anschlag wirkende Fläche 43 des FUhrungsattiokes 42 der benachbarten» vorderen Klappe 40 gedruckt und dadurch in einer zur Platte 34 senkrechten Stellung gehalten.
Die Wirkungsweise, der beschriebenen Vorrlohtung 1st wie folgt:
Wenn der Behälter leer ist, befinden sich sämtliche Klappen 40 in der Stellung« wie sie Jene Klappe einnimmt, welche zu der in Flg.3 mit dem Buchstaben C bezeichneten Wand 8 gehört, in dieser Stellung bilden die Klappen 40 aufeinanderfolgender Abteile, eine praktisch
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zusammenhängende und glatte Fläche, auf welcher der Gurt 57 mit den von seinen Gurtgliedern nach vorn und hinten ragenden. In einer Ebene liegenden Lappen 54 (Fig.2) gleiten kann. Ferner bilden die Flächen 58 der FührungsstUcke 42 eine zu den Klappen senkrecht stehende, fast lückenlos geschlossene FUhrungsflache für die vorderen Lappen 54 der Gurtglieder 53·
Vor dem Füllen des Behälters werden, wenn dieser beispielsweise in einem Panzerkämpfwagen untergebracht und von oben nicht zugänglich ist,die Türen an der Wand 1 entfernt. Hierauf wird an jener Behälterwand 8, welche das hinterste Abteil abgrenzt und in-der Figur 1 mit H bezeichnet ist, die Platte J>k auf die nachstehend beschriebene Weise in eine Stellung gebracht, wie sie die Platte 34 der in der Figur 3 mit dem Buchstaben B bezeichneten Wand 8 einnimmt. Mittels eines in die Vierkantbohrung 28 der Hülse 18 gesteckten, in der Figur 2 mit Strichen und Punkten angedeuteten und mit 59 bezeichneten Schlüssels wird die Hülse l8 gegen den Druck der Feder 21 bis zum Anschlagen der Schulter 63 an der Stirnfläche der Hülse 14 verschoben, d.h. so weit, dass die Mitte des Flansches 19 über der Mitte der Nute 33 der Platte IO liegt. Hierauf wird die Hülse l8 (in der Figur 3 betrachtet) in Uhrzeigersinn vorerst so weit gedreht, bis die linke Flanke der Nute 20 ihres Flansches 19 den Bolzen I7 berührt. Bei der weiteren Drehung wird der Bolzen 17* und damit auch die Lasche 16 und die mit dieser verbundene Platte 34, um die die Drehachse bildende Achse des als Drehfeder wirkenden Stabes 25 verschwenkt und dieser
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damit gespannt. Der Ansatz 29 des Flansches 19 bewegt sich bei dieser Drehung durch die Nute 33 hindurch. Die Endstellung der Platte 34 ist erreicht, wenn die rechte Flanke der Laschennute 27 gegen die Platte 10 stösst und die die Vertiefung 31 im Hülsenflansch 19 begrenzende Fläche 32 in einer Ebene mit der Rückseite der Platte 10 liegt. Nach einer kleinen, von der Wand 8 weggerichteten Bewegung der Hülse 18 liegt ihre Fläche 32 hinter dem an die Nute 33 grenzenden Teil 60 der Platte 10, an welcher sie sich abstützt, wenn keine der Spannung des Stabes 25 entgegenwirkende Kraft mehr auf die Hülse 18 wirkt.
Bei der Schwenkung der Platte 34 bewegt sich die Schrägfläche des FührungsstUckes 42 der mitschwenkenden Klappe 40 entlang der geneigten Fläche 43 des mit der benachbarten, vorderen Platte verbundenen FUhrungsstUckes 42 nach unten. Ferner gelangt die vordere Platte 34 in einen Einschnitt der Klappe 40.
Der Gurt wird von einem durch die Türöffnungen des Behälters greifenden Bedienungsmann ins Innere gezogen und zwar an einer Umlenkrolle 61 vorbei, die in unmittelbarer Nähe der in der Decke 3 auegesparten Gürteln- und Austrittsöffnung 62 angeordnet ist. £r wird Über die Klappen 40 hinweg nach hinten und über die geneigte Platte 34 der Wand H (Flg. 1) in das zur Aufnahme des Gürtendes bestimmte, hinterste Abteil gezogen. Durch die Schrägstellung der Platte 34 werden die am Gurt angreifenden Bewegungswiderstände verringert, indem der Winkel, mit welchem der Gurt die Stirne der Platte 34 umfasst, kleiner wird.
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Nachdem dieses hinterste Abteil gefüllt ist, wird die Hülse 18 (Fig. 2) durch auf sie ausgeübten Druck erneut so weit bewegt, bis sie mit ihrer Schulter 63 an der Hülse 14 anschlägt. Dadurch wird die Hinterstellung der Sperrfläche 32 aufgehoben, so dass die Platte 34 unter der Wirkung des Drehstabes 25 wieder in die Ruhestellung zurückbewegt wird, in welcher sie gleichgerichtet ist wie die Wand 8. Bei diesem Zurückdrehen der Platte 34 wird die Hülse l8 dui'ch den Bolzen 17 mitbewegt. Wenn die Platte 34 die Endstellung erreicht hat, hat die Hülse 18 jedoch , erst einen Teil ihres Weges in die Ausgangsstellung zurückgelegt. Das vollständige RUckdrehen erfolgt mit Hilfe des Schlüssels 59». worauf die Hülse 18 durch die Feder 21 in die Ausgangsstellung gernäss Figur 2 gedrückt wird.
Bevor das zweithinterste Abteil gefüllt werden kann, wird die Platte 34 der in der Figur 1 mit J bezeichneten Wand in der vorstehend beschriebenen Weise geneigt. Hierauf wird die das Abteil überdeckende Klappe 40 gegen den Druck der mit zunehmender Drehung an einem immer kleiner werdenden Hebelarm an ihr angreifenden Feder 5I um die Achse 45 geschwenkt, bis ihre Vorderkante an der Platte 34 anschlägt, wobei bei dieser Stellung immer noch ein kleines, öffnendes, von der Kraft der Feder 5I herrührendes Moment auf sie wirkt. Der Gurt 5? wird nun über die Klappen 40 der vor diesem Abteil liegenden, leeren Abteile hinweg nach- und gleichzeitig in daa Abteil hineingezogen. Der Gurt bildet dabei, wie die Figur 3 zeigt, eine Schleife, die zuerst der Klappe 40 und dem zu dieser im wesentlichen parallel liegenden Führungsblech 37* unci nachher den beiden das Abteil begrenzenden Wänden 8 entlang weiter
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nach unten gezogen wird. Der Gurt 57 stützt sich mit den mittleren, in einer Ebene mit den Lappen 54 liegenden Flächen 55 der Gurtglieder 53 auf dem Führungsblech 37 ab, wenn er sich demselben entlang bewegt.
Nachdem das Abteil gefüllt ist (Fig. 6) wird die Platte 34 der Wand wieder in der vorstehend beschriebenen Weise in die Ruhestellung zurückgebracht.
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, entspricht der Abstand zwischen zwei ein Abteil abgrenzenden Wänden θ im wesentlichen der Breite der über die Gurtglieder gemessenen Gurtschleife, welche durch die Grööse der Gurtglieder 53 und den Durchmesser der in diesen gehaltenen Patronen 56 bestimmt 1st. Die Breit, der Eingangsöffnung eines gefüllten Abteils ist zufolge der in dieses ragenden Klappe 40 und des von der Platte 34 der gegenüberliegenden Wand 8 vorspringenden PUhruhgsbleches 37 kleiner als die Breite der Gurtschleife, aber ao gross, dass die beiden von der Schleif« weglaufenden Sträng· des Gurtes in dieser Platz finden. |n gleicher Weis« wie dieses zweithinterste Abteil werden nacheinander die übrigen Abteil· von hinten nach vorn fortschreitend gefüllt.
Der Behlllter wird, wenn die Waffe, welche durch den Gurt gespieaen wird«feuert, In umgekehrter Reihenfolge als beim Füllen entleert, also zuerst das der BehMItüröffnung 62 nächst liegend· Abteil und ansohllessend von vorn nach hinten forteohreitend dl· Übrigen Abteile. Sobald ein Abteil entleert ist, wird die an «einer hinteren Wand engelenkte Klappe 40 unter der Wirkung der Feder 51 wieder In die nullstellung bewegt» In weloher siernlt der Klappe 4o der er
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entleerten Abteile für den zur BehälterÖffnung 62 laufenden Gurt 57 die Gleitbahn bildet. Beim Entleeren eines Abteils wird, wenn die Schleife des Gurtes 57 in den Bereich der Platte 34 der Wände gelangt« die nötige« ihrer Breite entsprechende Grosse der Austrittsöffnung dadurch geschaffen, dass sie die Platte in eine geneigte Lage gemäss Figur 3 drückt, aus welcher diese durch den Drehstab 25» nachdem der Gurt vollständig aus dem Abteil abgezogen ist, wieder in die Ruhestellung zuriickbewegt wird.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ( Iy Munitionsbehälter mit einer Anzahl Abteile zur Aufnahme eines Patronengurtes in Schleifenforra, welcher Patronengurt bei der Entnahme über ein bereits entleertes Abteil durch eine Klappe geführt ist, welche an einer Wand des Abteils angelenkt ist, und welche Klappe das leere Abteil mindestens teilweise überdeckt und dabei eine Stutzfläche für den au entnehmenden F^tronengurt bildet, dadurch gekennzeichnet, des3 oie genannte viand (3, }k) des Abteils eine schwenkbar itti Behalter befestigte Platte (54) aufweist, an welcher Flotte ($1) die genannte Klippe (40) angelenkt ist.
  2. 2. Munitionsbehälter n»ch Anspruch 1, dadurch gekeiuizeichnet, dass eine FeJer (51) ?n;jeorcnet 1st, welche di:s Bectrebcn Iut, die Klappe (40) gegen einen Anschlag (43) der benachbsrten Klappe (4o) zu drücken.
  3. 3. Munitionsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (51) sich einerseits an einem weiteren Teil (13) der genannten Wand (8, Z^) unc anderseits ?.n einem i:n der Klappe {hO) befestigten Hebel (46) irbsttttzt, und dass die Klappe (40) durch den Anschlag (43) in einer zur V-and (8, 34) rechtwinkligen Stellung gehalten ist.
  4. 4. Munitionsbehälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmoment, welches die Feder (ijl) auf die Klappe (4o) ausübt in der genannten rechtwinkligen Stellung am gröseten 1st.
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  5. 5. Munitionsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsblech (37) angeordnet ist, welches einen Uebergang vom starr befestigten Teil (8) der Wand (8, 34) zur Klappe (40) bildet.
  6. 6. I-iunitionsbehälter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass eine Torsionsfeder (P5) einerseits am sterr befestigten Teil (8) und anderseits an der Platte (34) befestigt ist und das Bestreben hat, die Platte (34) in die Ebene zu schwenken, in der sich der starr befestigte Teil (8) befindet.
  7. 7. Munitionsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    eier Schwenkbereich der Platte (34) durch Anschläge (2 7) begrenzt ist.
  8. 8. Munitionsbehälter nach Anspruch 6 oder 7» gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (17 - 20, 60) mit der die Platte (34) entgegen der Kraft der Torsionsfeder (25) in der einen Endlage des Schwenkbereiches verriegelbar ist.
  9. 9. Munitionsbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung eine achelal verschiebbare Hülse (18) mit einer Nut (20) aufweist, in welche Nut ein an der Platte (34) befestigter Bolzen (17) hineinragt, sowie einen Ansatz (29) der an einen Ansatz (60) des starr befestigten Teiles (8) absttitzbar ist, um die Platte (34) entgegen der Kraft der Torsionsfeder (25) in der einen Endlage festzuhalten.
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DE1703491A 1967-06-16 1968-05-29 Munitionsbehälter Expired DE1703491C3 (de)

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CH (1) CH476972A (de)
DE (1) DE1703491C3 (de)
FI (1) FI53357C (de)
FR (1) FR1568584A (de)
GB (1) GB1213410A (de)
NL (1) NL6808475A (de)
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