DE958635C - Einem Loeffelbagger nachgebildetes Spielzeug - Google Patents
Einem Loeffelbagger nachgebildetes SpielzeugInfo
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- DE958635C DE958635C DEK25395A DEK0025395A DE958635C DE 958635 C DE958635 C DE 958635C DE K25395 A DEK25395 A DE K25395A DE K0025395 A DEK0025395 A DE K0025395A DE 958635 C DE958635 C DE 958635C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/12—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like
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Description
AUSGEGEBEN AM 21. FEBRUAR 1957
K 25395 XIl77f
Zusatz zum Patent 917
• Das Patent 917 896 hat ein einem Löffelbagger
nachgebildetes Spielzeug mit einem auf einem Fahrgestell drehbar angeordneten, als Führerhaus ausgebildeten
Oberteil zum Gegenstand, in dem der Schwenkarm des mit einer Bodenklappe versehenen
Baggerlöffels gelagert und dessen Antrieb untergebracht ist.
Durch den Löffelbagger nach dem Hauptpatent ist es möglich" geworden, dem Baggerlöffel durch
ein einziges Schaltelement nicht nur die Schaufelbewegung zum Anfüllen des Baggerlöffels, sondern
auch das Verschwenken desselben in die Entleerraigsstellung
zu vermitteln. Zum Betätigen der Bodenklappe des Baggerlöffels war es jedoch erforderlich,
das Zugorgan zur Bodenklappe mittels eines besonderen, für sich zu bedienenden Hebels
zu betätigen, um den eingeschaufelten Baggerlöffelinhalt entleeren zu können.
Durch die vorliegende Erfindung wird es nun durch Betätigen eines einzigen Schaltelementes ermöglicht,
den Baggerlöffel durch eine Schaufelbewegung anzufüllen, bei angehobenem Ausleger
in eine Entleerungsstellung zu bringen und gleichzeitig die Bodenklappe des Baggerlöffels in einer
der Stellung desselben entsprechenden Weise zu »5 betätigen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß das Zugorgan für die Bodenklappe des Baggerlöffels mit dem einen Arm eines doppel-
annigen Schwenkhebels verbunden ist, dessen anderer Arm im Schwenkbereich des mit der Kurbelwelle
im Eingriff stehenden Auslegerarmes liegt und von diesem bei der Aufwärtsbewegung des Auslegers
in eine das Zugorgan im Sinne des Öffnens der Bodenklappe betätigende Stellung verschwenkt
und bei fortgesetzter Drehung der Kurbelwelle bei der Abwärtsbewegung des Auslegers wieder freigegeben
wird.
ίο Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen
sein, daß der Schwenkhebel mit einem Sperrhebel zusammenwirkt, der durch Eigengewicht oder Federzug
in eine Stellung gedrängt wird, in der sich eine Nase des Sperrhebels gegen einen Anschlag des in
seiner Wirkungsstellung befindlichen Schwenkhebels legt und diesen festhält, bis der Sperrhebel vom
Auslegerarm des Auslegers aus seiner Sperrstellung gedrängt und der Schwenkhebel und damit das Zugorgan
freigegeben wird.
so In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in 'einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι 'einen Längsschnitt durch den Löffelbagger
in der Entleerungsstellung und
Fig. 2 einen der Fig. ι entsprechenden Sdhnitt
in der Schaufelstellung des Baggerlöffels.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Löffelbaggers
in der gleichen Weise bezeichnet wie beim Patent 917896. Neu ist gegenüber der bisherigen
Ausführung, daß das Zugorgan 21 in Form einer
Kette, das über die Zwischenglieder 25 und 20 am Schwenkarm 43 der Bodenklappe entgegen der Wirkung
einer Feder 45 angreift und das über das Gelenk 17 des Tragarmes 18 zum Führerhaus 3 geführt
ist, mit seinem anderen Ende mit dem nach oben gerichteten Arm 5O0 eines doppelarmigen
Schwenkhebels 50 verbunden ist, dessen anderer Arm 50J im Schwenkbereich des mit der Kurbelwelle
16 im Eingriff stehenden Auslegerarmes 32 liegt. Der Schwenkhebel 50 ist auf einer parallel zur
Kurbelwelle 16 gelagerten Drehachse 51 frei schwenkbar gelagert und wird von einem Ansatz 52
des Auslegerarmes 32 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers verschwenkt, sobald dieser Ansatz 52
beim ebenfalls entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers erfolgenden Umlauf der Kurbelwelle 16 auf
den Arm 50& des Schwenkhebels 50 auftrifft. Die Verschwenkung des Schwenkhebels 50 aus der in
Fig. 2 gezeigten Stellung ist beendet, sobald er die in der Fig. 1 gezeigte Stellung erreicht hat, in der
der Arm So6 an der Vorderwand des Führerhauses 3
auftrifft.
In der in der Fig. 1 gezeigten Stellung des Schwenkhebels 50 ist der Arm 5oß desselben in das
Führerhaus 3 hinein verschwenkt worden, wodurch das Zugorgan 21 angezogen und die Bodenklappe
22 entgegen der Wirkung der Feder 45 geöffnet wurde. Die Öffnung der Bodenklappe 22 entspricht
der Stellung des Baggerlöffels 7, der bei dieser Stellung der Kurbelwelle 16 angehoben ist. Bei Fortsetzung
der Drehbewegung der Kurbelwelle 16 wird der Auslegerarm 19, 32 im Drehsinn des Uhrzeigers
um die Drehachse 34 verschwenkt und der Tragarm 18 des Baggerlöffels 7 unter Vermittlung des
ebenfalls von der Kurbelwelle 16 betätigten Zwischengliedes 8 abgelassen. Dadurch gelangt der Ansatz
52 des Auslegerarmes 19 aus seiner in der
Fig. ι gezeigten Stellung und gibt den Arm 50z, des
Schwenkhebels 50 frei, so daß dieser ebenfalls im Drehsinn des Uhrzeigers zurückgeschwenkt wird
und das Zugorgan 21 freigibt, wodurch die Bodenklappe 22 unter der Einwirkung der Feder 45 geschlossen
wird.
Das Spiel wiederholt sich, sobald der Auslegerarm 32 mit seinem Ansatz 52 beim Umlauf wieder
auf den Arm 50J des Schwenkhebels 50 auftrifft.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der Schwenkhebel 50 mit einem Sperrhebel 53 zusammenwirkt,
der auf der Drehachse 34 des Auslegerarmes 19, 32 frei drehbar gelagert ist und sich
mit einer Abwinklung 53a auf dem Auslegerarm 32
aufstützt. Der Sperrhebel 53 ist als Bügel ausgebildet, zwischen dessen Schenkel sich der Schwenkhebel
50 bewegt. Der Sperrhebel 53 ist ferner mit einer Nase 54 versehen, die an einem Anschlag 55
des Schwenkhebels 50 einrastet, sobald derselbe in die in der Fig. 1 gezeigte Stellung gelangt ist, in
der der Arm 504, des Schwenkhebels unter der Einwirkung
des Ansatzes 52 des Auslegerarmes 32 steht. Der Sperrhebel 53 hält mittels der Nase 54 den
Schwenkhebel 50 in dieser Stellung, in der die Bodenklappe 22 geöffnet ist, bis der Auslegerarm
32 im Verlauf der Umdrehung der Kurbelwelle 16 an die Abwinklung 53O des Sperrhebels 53 gelangt,
wodurch dieser etwas angehoben wird, so daß die Nase 54 aus dem Bereich des Anschlages 55 des
Schwenkhebels 50 gelangt. Auf diese Weise wird der Schwenkhebel 50 freigegeben, so daß sich die
Bodenklappe 22 schließen kann.
Die Anordnung des Sperrhebels 53 hat den Vorteil, daß die Bodenklappe 22 über einen vorbestimmten
Zeitraum geöffnet bzw. geschlossen bleibt. Die Bodenklappe 22 wird geöffnet, sobald der
Baggerlöffel seine höchste Stellung erreicht hat.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Welle 11 nicht durch eine Handkurbel betätigt, wie
beim Patent 917 896, sondern durch einen nicht dargestellten Elektromotor, der durch Batterien 56
im Oberteil des Führerhauses angeordnet ist.
Gegebenenfalls kann der Sperrhebel 53 auch unter der Einwirkung einer Feder stehen, die ihn
gegen den Auslegerarm 32 zu halten sucht.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Einem Löffelbagger nachgebildetes Spielzeug nach Patent 917 896, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan für die Bodenklappe des Baggerlöffels mit dem einen Arm eines doppelarmigen Schwenkhebels verbunden ist, dessen anderer Arm im Schwenkbereich des mit der Kurbelwelle im Eingriff stehenden Auslegerarmes (32) liegt und von diesem bei der Aufwärtsbewegung des Auslegers in eine das Zugorgan im Sinne des Öffnens der Bodenklappe betätigende Stellung verschwenkt und bei fort-gesetzter Drehung der Kurbelwelle bei der Abwärtsbewegung des A.uslegers wieder freigegeben wird.
- 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel mit einem Sperrhebel zusammenwirkt; der durch Eigengewicht oder Federzug in eine Stellung gedrängt wird, in der sich eine Nase des Sperrhebels gegen einen Anschlag des in seiner Wirkungsstellung befindlichen Schwenkhebels legt und diesen festhält, bis der Sperrhebel vom Auslegerarm (32) des Auslegers aus seiner Sperrstellung gedrängt und der Schwenkhebel und damit das Zugorgan freigegeben wird.Hierzu r Blatt Zeichnungen© 609 580/111 8.56 (609 802 2. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK25395A DE958635C (de) | 1952-10-31 | 1955-04-01 | Einem Loeffelbagger nachgebildetes Spielzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK15981A DE917896C (de) | 1952-10-31 | 1952-10-31 | Einem Loeffelbagger nachgebildetes Spielzeug |
DEK25395A DE958635C (de) | 1952-10-31 | 1955-04-01 | Einem Loeffelbagger nachgebildetes Spielzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958635C true DE958635C (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=25982928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK25395A Expired DE958635C (de) | 1952-10-31 | 1955-04-01 | Einem Loeffelbagger nachgebildetes Spielzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958635C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116124B (de) * | 1959-12-11 | 1961-10-26 | Hans Mangold | Spielzeug-Loeffelbagger |
-
1955
- 1955-04-01 DE DEK25395A patent/DE958635C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116124B (de) * | 1959-12-11 | 1961-10-26 | Hans Mangold | Spielzeug-Loeffelbagger |
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