DE40891C - Verschlufsvorrichtung an Kippwagen mit Entleerungsklappe - Google Patents

Verschlufsvorrichtung an Kippwagen mit Entleerungsklappe

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Publication number
DE40891C
DE40891C DENDAT40891D DE40891DA DE40891C DE 40891 C DE40891 C DE 40891C DE NDAT40891 D DENDAT40891 D DE NDAT40891D DE 40891D A DE40891D A DE 40891DA DE 40891 C DE40891 C DE 40891C
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
lever
locking device
dump trucks
emptying flap
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40891D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. REGAUER und Dr. L. BREGHA in Schkeuditz bei Leipzig
Publication of DE40891C publication Critical patent/DE40891C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
    • B62B1/24Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving tiltably-mounted containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. November 1886 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kippwagen für Malz und andere Materialien, welcher mit einer Klappe versehen ist, die vom hinteren Ende des Wagens aus mit ein und demselben Hebel aufgeriegelt und aufgeklappt werden kann.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Kippwagen, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 4 einen Grundrifs des Kippwagens.
Der das Material aufnehmende Kasten A ist, um ein leichteres Entleeren zu ermöglichen, mit geneigtem Boden versehen und ruht auf zwei seitlichen Laufrädern und einem hinteren Stützrade. Der Kasten A ist vorn mit einer die ganze Breite desselben einnehmenden Klappe B versehen, welche, um Scharniere a drehbar, an der vorderen Kastenwand befestigt ist. Unterhalb der Drehachse α sind an der Klappe zwei seitlich vorspringende und dann nach hinten verlängerte Arme b befestigt, auf welchen, durch Oesen bl gehalten, ein U-förmig gebogener, um den Kasten A herumgehender Hebel C verschiebbar gelagert ist (Fig. 2 und 4). Die Verschiebung des Hebels C wird durch Anschläge d d begrenzt.
An seinen vorderen Enden ist der Hebel C mit Zapfen oder besser mit kleinen Rollen e, Fig. 5, versehen, welche in die geschlitzten Hebel// eingreifen, die auf einer Welle g festgekeilt sind, welch letztere in Lagern h h, Fig. 3, drehbar auf der Klappe B angeordnet ist. Die Welle g trägt in ihrer Mitte noch einen Hebel i, welcher drehbar mit einer Zugstange k verbunden ist, die an den U-förmig gebogenen Riegel m angreift, welcher zum Verriegeln der Klappe B dient und in zwei in dem vorstehenden Boden des Kastens A vorgesehene Löcher eingreift. Der Riegel m gleitet in Führungen η auf der Klappe B. — Fig. 1 zeigt die Klappe geschlossen und verriegelt.
Soll nun die Klappe B behufs Entleerung des Kastens A geöffnet werden, so wird zunächst durch einen Zug des Hebels C in der Richtung des Pfeiles, Fig. 1, der Riegel m hochgezogen. Letzterer, sowie die Zugstange k, Hebel i und / nehmen alsdann die in Fig. 2 gezeichnete Lage ein. Drückt man nun den Hebel C in der Richtung des Pfeiles, Fig. 2, nach unten, so wird die Klappe B um die Scharniere α gedreht und geöffnet. Die Klappe B mit ihrer Ausrüstung und Hebel C gelangen dabei in die in Fig. 2 punktirt angegebene Lage. Nachdem dann der Kasten A entleert ist, schliefst man durch Heben des Hebels C die Klappe B wieder und verriegelt sie durch einen Schub des Hebels C nach vorn.
Will man das Verriegeln der Klappe B selbstthätig machen, so hat man nur nöthig, den Riegel m durch eine Feder 0, Fig. 3, beständig nach unten drücken zu lassen. Die Feder 0 mufs dann so stark sein, dafs sie, nachdem die Klappe B geöffnet ist, den Rie-
gel m wieder vorschiebt, so dafs, wenn die Klappe B zugeschlagen wird, der Riegel unter der Wirkung der Feder ο in die Löcher des vorstehenden Kastenbodens einschnappt.
Um das Hochziehen des Riegels m zu erleichtern, sind in den für denselben im Kastenboden vorgesehenen Löchern kleine Rollen ρ angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Kippwagen mit Entleerungsklappe eine Verschlufsvorrichtung, bei welcher Stange oder Bügel C zunächst als Zugstange, um durch den Winkelhebel fi den Riegel m aufzuziehen, und sodann als Hebel dient, um durch einen Druck nach unten die Entleerungsklappe um ihre Achse α zu drehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT40891D Verschlufsvorrichtung an Kippwagen mit Entleerungsklappe Expired - Lifetime DE40891C (de)

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DE (1) DE40891C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023332B (de) * 1954-04-14 1958-01-23 Florian Eichinger Einachsiger Kippwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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