DE246952C - - Google Patents

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DE246952C
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flap
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor
    • B01F35/451Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor by rotating them about an axis parallel to the plane of the opening

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
GUSTAV EIRICH in HARDHEIM, Baden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1910 ab.
Vorrichtungen zum Verschließen der Entleerungsöffnungen an Mischmaschinen und dergl., die aus zwei schwenkbaren Klappen gebildet werden, sind bekannt. Bei diesen Klappen-Verschlüssen öffnen und schließen sich die beiden Klappen gleichzeitig miteinander. Dies ist insofern von Nachteil, als besonders bei klebrigem Gut an den Rändern der Klappen stets Gut haften bleibt, welches sich beim
ίο Schließen zwischen die Teilfuge beider Klappen einklemmt und dadurch einen guten Verschluß unmöglich macht, während es andererseits beim öffnen des Verschlusses auch wieder Klemmungen und Sperrungen bewirkt, durch welche das Öffnen erschwert wird.
Diese Mängel sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Zu diesem Zweck sind die Wellen der Verschlußklappen an der Außenseite mit Winkelhebeln versehen, welche durch ein federndes Verbindungsstück so miteinander verbunden sind, daß die durch das Verbindungsglied bewegte Klappe beim Schließen vor- und beim öffnen nacheilt. Auf diese Weise wird beim Schließen ein gegenseitiges Reinigen der beiden Klappen in der Teilfuge erreicht und beim öffnen ein Festklemmen unmöglich gemacht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform an einem Mischteller dargestellt, und zwar in
Fig. ι in Draufsicht,
Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 im senkrechten Schnitt durch die Hebelanordnung.
Fig. 4 zeigt im vergrößerten Maßstab die Stellung der beiden Verschlußklappen im Augenblick des Schließens.
Der Verschluß des Mischtellers α besteht aus zwei Klappen b und c, welche auf den Wellen d und e befestigt sind. Den Stirnseiten der Klappen gegenüber sind an der Unterseite des Tellerbodens zwei plattenförmige Gußstücke f und g befestigt, welche im Verein mit den beiden geöffneten Klappen einen Auslaßschacht für das Mischgut bilden und gleichzeitig zur Lagerung der Wellen d und β dienen. Die überstehenden Wellenenden sind an der Außenseite des Mischtellers nochmals in Ansätzen h und i gelagert und an ihrem Ende mit Vierkant / und Gewindezapfen k zur Aufnahme zweier, das Öffnen und Schließen der Klappen bewirkender Winkelhebel / und m versehen. Ein angelenktes, federndes Verbindungsstück η verbindet den Hebel I mit m kraftschlüssig. Die Bewegung der Hebel I, m erfolgt durch einen in dem Hebel Z sitzenden Handhebel 0 mit Handgriff p und Gegengewicht q. Der Handhebel wird durch eine Feder r bei geschlossenen Klappen mit einer Klinke s in Eingriff gebracht, welche die Klappen in der Verschlußstellung sichert.
In geöffnetem Zustand hängen die beiden Verschlußklappen b, c senkrecht abwärts. Wird nun der Hebel I mittels des Handhebels 0 aus der gestrichelten in die vollgezeichnete
Stellung gedreht, so wird der Hebel m durch das federnde Verbindungsglied η mitgenommen, und zwar eilt er diesem, da das Verbindungsglied in ungespanntem Zustand zu lang ist, vor, wodurch auch die mit ihm auf gleicher Welle sitzende Klappe c eine voreilende Bewegung gegen die zweite Klappe erhält. Durch einen Anschlag t wird die Bewegung des Hebels m begrenzt. Die Klappe c
ίο ist in dieser Stellung geschlossen, während die Klappe b, wie aus Fig. 4 ersichtlich, noch teilweise offen ist. Beim Weiterdrehen des Hebels 0, I wird das federnde Verbindungsglied η gespannt, bis sich die Klappe b schließt (Fig. 3). Hierbei berühren sich die Ränder der beiden Klappen, und das an ihnen haften gebliebene Gut wird abgestreift. Die beiden Klappen b, c werden durch Einklinken des Handhebels 0 in dieser Stellung gesichert, wobei gleichzeitig ein Vorsprung ν des Hebels / unter den Hebel m faßt und so eine unverrückbar feste Stellung. der beiden Klappen bewirkt.
Das Öffnen der beiden Klappen erfolgt durch entgegengesetzte Betätigung des Handhebeis 0, und zwar ist infolge des federnden Verbindungsgliedes die Klappe b schon teilweise offen, bevor die Klappe c ihre Bewegung beginnt, so daß diese eine nacheilende Bewegung gegen die Klappe b ausführt. '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Verschließen der Entleerungsöffnungen an Mischmaschinen und dergl., bestehend aus zwei schwenkbaren Klappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Verschlußklappen an der Außenseite Winkelhebel tragen, welche durch ein federndes Verbindungsglied derart kraftschlüssig miteinander verbunden sind, daß die durch das Verbindungsglied bewegte Klappe sich voreilend schließt und nacheilend öffnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE246952C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0685255A1 (de) * 1994-04-29 1995-12-06 Bühler Ag Chargenmischerausgang

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0685255A1 (de) * 1994-04-29 1995-12-06 Bühler Ag Chargenmischerausgang

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