DE298400C - - Google Patents

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DE298400C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L1/00Passages or apertures for delivering primary air for combustion 
    • F23L1/02Passages or apertures for delivering primary air for combustion  by discharging the air below the fire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 298400 .-KLASSE 24/. GRUPPE
abstellbarer Windzuleitung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Unterwindfeuerungen, bei welchen beim öffnen der Feuertür die Windleitung abgestellt wird. Bei den bis dahin bekannten Einrichtungen dieser Art bestand der Nachteil, daß sie nur für Feuerungen mit einer einzigen Tür ge-. braucht werden konnten. Dieser Übelstand wird nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Verbindungsgestänge zwischen
ίο Tür und Drosselklappe in der Windzuleitung zwangläufig, aber mit Spielraum mit der Feuertür zusammen arbeitet, so daß bei Feuerungen mit mehreren Türen jede derselben geöffnet werden kann, ohne die andere dabei in Mitleidenschaft zu ziehen.
Auf der Zeichnung ist eine nach der Erfindung hergestellte Unterwindfeuerung dargestellt. Fig. ι ist eine Seitenansicht der Feuerung, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind. Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Feuerung, und Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit.
Die dargestellte Feuerung ist mit einer in bekannter Weise zur Förderung des Brennstoffs dienenden Schnecke ä . versehen, die in einem Gehäuse b drehbar ist. Das Gehäuse b ist in einem Kasten c angeordnet, an den die zur Zuführung der Druckluft dienende Leitung d angeschlossen ist.
In die Leitung d ist eine Absperrklappe e eingeschaltet. Auf den beiden Enden der wagerechten Achse f dieser Absperrklappe sind außerhalb der Leitung d Hebel g befestigt. Jeder Hebel g ist durch einen Lenker h mit dem einen Arm i eines Winkelhebeis i, k verbunden, der um einen ortsfesten Zapfen m drehbar ist. Der andere Arm k (Fig. 3) des Winkelhebels ist gabelförmig ausgebildet.
Die Feuerung ist mit zwei Feuertüren 0 (Fig. 2) versehen, von denen jede an einer senkrechten, in ortsfesten Lagern fi drehbaren Achse r befestigt ist. Auf dem unteren Ende jeder Drehachse r ist ein Stift s angebracht, der mit dem Schlitz η des einen oder anderen Armes k in Eingriff kommen kann und im geschlossenen Zustande der Tür außerhalb der Bahn dieses Armes liegt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Im geschlossenen Zustande der Feuertüren 0 befindet sich die Absperrklappe β. in der senkrechten Offenlage. Sobald die eine oder andere der beiden Feuertüren 0 geöffnet wird, tritt der zugehörige Stift s in den Schlitz η des entsprechenden Winkelhebels i, k ein und nimmt diesen Winkelhebel mit. Infolgedessen ,wird unter Vermittlung des entsprechenden Lenkers h und Hebels g die Klappe e in die wagerechte Schließlage gebracht, in der die Druckluftzufuhr nach der Feuerung unterbrochen ist. Auf diese Weise wird beim öffnen jeder Feuertür 0 die Druckluftzufuhr selbsttätig abgestellt und daher die Entstehung einer aus der Feuerung herausschlagenden Stichflamme verhütet.
Die Bewegung der Klappe β in die Schließlage durch den Stift s der zu öffnenden Feuer-
tür wird durch den Stift s der anderen, in der Schließlage verbleibenden Feuertür nicht verhindert, da in der Schließlage jeder Feuertür der zugehörige Stift s außerhalb der Bahn des entsprechenden Winkelhebelarmes k liegt. Infolgedessen können beide Feuertüren ο unabhängig voneinander geöffnet und geschlossen werden, trotzdem sie mit einer gemeinsamen Absperrklappe e zusammenwirken.
Beim Schließen jeder Feuertür gelangen die Teile wieder in die Normalstellung zurück, in der die Klappe e geöffnet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Unterwindfeuerung mit zwei Feuertüren mit beim öffnen der Feuertür selbsttätig abstellbarer Windzuleitung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feuertür mit der Regelklappe in der Windzuleitung mittels eines Hebelwerkes (g, h, k) in Verbindung steht, welches beim Bewegen der Tür die Regelklappe zwangläufig verstellt, aber bei geschlossener Tür ein Verstellen der Regelklappe zuläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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