DE3840831C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/28—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
- A47L9/2836—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means characterised by the parts which are controlled
- A47L9/2842—Suction motors or blowers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung
einer Absauganlage zum gleichzeitigen Absaugen mehrerer
Maschinen od. dgl., bei der automatisch beim Einschalten
einer Maschine ein Pendelschieber den Querschnitt der
jeweiligen Absaugleitung freigibt und beim Abschalten
absperrt, mit einer mindestens teilweise einen eckigen
Querschnitt aufweisende, in der Absaugleitung angeordneten
Kammer, in der der den Querschnitt der Kammer für den
Abluftfluß stufenlos freigebende und verschließende
Pendelschieber um eine Achse an einer Wand der Kammer
schwenkbar gelagert sowie außerhalb der Kammer mit
einem Betätigungsorgan für die Öffnungsbewegung und
mit einem eine ständig wirkende, einstellbare
Rückholkraft erzeugenden Rückholorgan für die Schließ
bewegung verbunden ist, wobei die Schließbewegung des
Pendelschiebers entgegen der Strömungsrichtung der Luft
gerichtet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige, aus der
DE-PS 37 11 485 bekannte Steuervorrichtung weiter zu
verbessern und dabei das Betätigungsorgan für den
Pendelschieber und seine Bewegungssteuerung zu
vereinfachen und bei kostengünstigem Aufbau funktionssicher
und störungsfei auszugestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Betätigungsorgan für den Pendelschieber von einem
Gelenkgestänge gebildet ist, dessen einer Gelenkhebel
verdrehfest mit der Antriebswelle eines in der Öffnungs
stellung des Pendelschiebers abschaltbaren und für die
Schließbewegung des Pendelschiebers kurzzeitig einschalt
baren motorischen Antriebes, vorzugsweise Elektromotor,
verbunden ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Die Erfindung hat eine Steuervorrichtung geschaffen, die
einfach und kompakt aufgebaut und in einer von einer
Bearbeitungsmaschine kommenden und zu einer zentralen,
gebläseabhängigen Absaugleitung geführten Absaugleitung
angeordnet ist.
Diese Steuervorrichtung hat in einer Kammer einen über ein
motorisch angetriebenes Gestänge betätigbaren und federbe
lasteten Pendelschieber, der bei Einschalten der Maschine
in die vollkommene Öffnungsstellung ohne Querschnitts
verringerung der Absaugleitung und beim Abschalten der
Maschine in die Schließstellung mit stufenloser Anpassung
einer vom Maschinen-Ansauganschluß unabhängigen Zwangs
belüftung des abführenden Absaugsystems zur Aufrechter
haltung einer einstellbaren Mindestluftgeschwindigkeit im
Absaugsystem automatisch bewegbar ist.
Diese Steuervorrichtung arbeitet automatisch in Abhängig
keit von der Bearbeitungsmaschine und der Saugluft, und
ihr Pendelschieber wird störungsfrei in die jeweiligen
Funktionsstellungen gebracht und in diesen durch das
Gestänge und den motorischen Antrieb sowie die Federkraft
und die mit der aerodynamischen Kraft im Gleichgewicht
eingestellte Federkraft gehalten.
Diese Steuervorrichtung ist als Einbauteil in neu zu
erstellende Absaugsysteme einbaubar und kann in vorhandene
Systeme nachträglich integriert werden.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des Betätigungs
organes für den Pendelschieber als Gestänge und Antriebs
motor und die Bewegungssteuerung des Antriebmotors und
Gestänges durch eine Nocken-Endschaltersteuerung, wodurch
eine einfache und kostengünstige, funktionssichere und
dauerhaft haltbare Konstruktion der gesamten Steuerung
und Bewegungsmechanik erreicht worden ist.
Es werden die bisher üblichen Druckluftzylinder,
Druckluftleitungen und Steuerventile nicht mehr benötigt,
wodurch eine wesentlich einfachere Steuervorrichtung
geschaffen worden ist.
Durch diese Vorrichtung werden Staubildungen im
Absaugsystem vermieden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt einer
in einer Absaugleitung angeordneten Steuervor
richtung für die Absaugluft, mit einer Kammer
und einem darin schwenkbar gelagerten Pendel
schieber, in der den Durchflußquerschnitt der
Kammer absperrenden Schließstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt derselben
Steuervorrichtung mit in die vollkommene Öffnungs
stellung verschwenktem Pendelschieber,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines von einem
motorischen Antrieb bewegbaren und mit
Endschaltern für die Getriebesteuerung zusammen
wirkenden Gelenkgestänges als Betätigungsorgan
für den Pendelschieber, in der gestreckten, den
Pendelschieber in die vollkommen geöffnete
Stellung verschwenkten, stabilen Ruhestellung
gemäß Fig. 2.
Eine Steuervorrichtung (1) in einer/für eine gebläseab
hängige Absaugleitung (2) weist eine in der Absaugleitung
(2) angeordnete Kammer (3) mit mindestens teilweise eckigem
Querschnitt auf und besitzt einen den Querschnitt der
Kammer (3) für den Abluftfluß stufenlos freigebenden und
verschließenden Pendelschieber (4), der um eine Achse (5)
in der Kammer (3) schwenkbar gelagert und außerhalb der
Kammer (3) mit einem Betätigungsorgan (6) für die Öffnungs
bewegung und mit einem Rückholorgan (7) für die Schließ
bewegung verbunden ist.
Die Kammer (3) hat in bevorzugter Weise einen quadratischen
oder rechteckigen Durchflußquerschnitt und ist von zwei
Rohrabschnitten gebildet, indem diese im Querschnitt
kreisförmigen, separaten oder Teile der Absaugleitung (2)
bildenden Rohrabschnitte endseitig zu dem eckigen
Querschnitt verformt und dann im Stoßbereich miteinander
fest verbunden, beispielsweise verschweißt sind.
In der Draufsicht hat diese Kammer (3) vorzugsweise eine
rechteckige Grundform, die mit ihrer größeren Rechteck
länge in Längsrichtung der Absaugleitung (2) verläuft
- sie kann aber auch eine quadratische Grundform haben.
Weiterhin läßt sich die Kammer (3) als separates eckiges
Teil fertigen und dann in die Absaugleitung (2) einsetzen
und mit dieser fest verbinden.
Auch besteht die Möglichkeit, die Kammer (3) nur im oberen
Bereich mit einem eckigen Querschnitt auszustatten und den
unteren Querschnittsbereich teilkreisförmig, entsprechend
dem Querschnitt der Absaugleitung (2) zu belassen.
Die Kammer (3) zeigt obenseitig einen Zulufteintritt (8)
in Form eines breiten Schlitzes, aus dem der Pendel
schieber (4) aus der Kammer (3) herausragt.
Der Pendelschieber (4) ist von einer doppelarmigen Klappe
gebildet, die mit der waagerechten Schwenkachse (5) an
der oberen Kammerwandung (3a) der Kammer (3) gelagert ist,
wobei sich diese Schwenkachse (5) an der in Durchfluß
richtung (A) hinteren Querkante des Zulufteintrittes (8)
erstreckt, so daß vor dem Pendelschieber (4) der Zuluft
eintritt (8) liegt.
In der Schließstellung des Pendelschiebers (4) steht dieser
nicht senkrecht in der Kammer (3), sondern leicht schräg
nach unten und in Durchflußrichtung (A) geneigt, so daß ein
Verklemmen seiner unteren Plattenkante (4a) an der Innen
fläche der Kammer (3) vermieden wird. Weiterhin ist es
bevorzugt, zwischen Platten-Unterkante (4a) und der Innen
fläche der Kammer (3) in der Schließstellung des Pendel
schiebers (4) einen schmalen Spalt, der ebenfalls ein
Verklemmen verhindert und ein leichteres Öffnen des
Pendelschiebers (4) ermöglicht, zu belassen.
Bei einem eckigen Querschnitt der Kammer (3) ist die
Unterkante (4a) des Pendelschiebers (4) geradlinig und
bei dem untenseitig teilkreisförmigen Kammerquerschnitt
die Pendelschieber-Unterkante (4a) entsprechend bogenförmig
ausgebildet - in beiden Fällen ist jedoch der schmale
Spalt zwischen Pendelschieber (4) und Kammer (3) vorhanden.
Die sich an die Schwenkachse (5) in Durchflußrichtung (A)
anschließende obere Kammerwandung (3a) ist um die Stärke
des plattenförmigen Schiebers (4) nach außen hochgezogen,
so daß der Schieber (4) in seiner vollkommenen Öffnungs
stellung (vgl. Fig. 2) unter diese hochgezogene Wandung
(3a) zur Anlage kommt und dadurch den gesamten Querschnitt
der Kammer (3) freigibt und Absätze oder Staukanten
vermeidet.
Auf der in Durchflußrichtung (A) vor dem Pendelschieber (4)
liegenden und den Zuluftdurchtritt (8) begrenzenden
Kammerwandung (3b) läßt sich eine Dichtung festlegen, auf
die sich der Pendelschieber (4) mit seinem aus der Kammer
(3) herausragenden Endbereich abdichtend auflegt.
Der größere Längenbereich des Pendelschiebers (4)
erstreckt sich in der Kammer (3) und der kürzere
Längenbereich des Pendelschiebers (4) stellt einen
außerhalb der Kammer (3) liegenden kürzeren Plattenarm
(4b) dar.
Das Betätigungsorgan (6) für den Pendelschieber (4) ist
von einem Gelenkgestänge (6) gebildet, dessen einer
Gelenkhebel (G) verdrehfest mit der Antriebswelle (10)
eines in der Öffnungsstellung des Pendelschiebers (4)
abschaltbaren und für die Schließbewegung des Pendel
schiebers (4) kurzzeitig einschaltbaren motorischen
Antriebes (11) verbunden ist.
Das Gelenkgestänge (6) ist als Gelenkhebelpaar ausgeführt,
wobei der eine Gelenkhebel (9) in einer Gelenkachse (12)
nahe am außerhalb der Kammer (3) liegenden Ende des
Pendelschiebers (4) - dessen Plattenteil (4b) - angelenkt
ist und der andere Gelenkhebel (G) als doppelarmiger Hebel
an der Antriebswelle (10) lagert, an einem Längenende in
der Gelenkachse (13) mit dem ersten Gelenkhebel (9)
verbunden ist und an seinem anderen, freien, der Hebel-
Gelenkachse (13) abgewandten Längenende ein mit
Endschaltern (S 1/S 2) zusammenwirkendes Schaltstück (N),
vorzugsweise Nocken, für die Antriebssteuerung aufweist.
Dieses Gelenkgestänge (6) liegt in der vollkommen
geöffneten Stellung des Pendelschiebers (4) mit seiner
beide Gelenkhebel (G, 9) verbindenden Gelenkachse (13)
über den Totpunkt hinaus in einer gestreckten und leicht
eingeknickten, gegenüber der Rückholkraft des Rückhol
organes (7) stabilen Lage (vgl. Fig. 2 und 3).
Dem Gelenkgestänge (6) ist ein auf der Kammerwandung (3a)
angeordneter, das Gelenkgestänge (6) in der vollkommen
geöffneten Pendelschieberstellung elastisch abstützender
Anschlag (14), wie Feder, Gummipuffer, od. dgl., zugeordnet.
Als Rückholorgan (7) ist vorzugsweise eine einenends an dem
außerhalb der Kammer (3) liegenden Ende des Pendelschiebers
(4) und anderenends an der Kammerwandung (3a) unter
Zwischenschaltung eines Einstellteiles (15) befestigte
Zugfeder eingesetzt; die Federkraft der Zugfeder (7) läßt
sich durch das Einstellteil (15) stufenlos einstellen.
Der Antrieb (11) ist in bevorzugter Weise von einem
Elektromotor gebildet.
Der Pendelschieber (4) wird vom Antrieb (11) aus über das
Gestänge (6) in die vollkommen geöffnete Stellung (Fig. 2)
verschwenkt und vom Antrieb (6) teilweise und dann von dem
Rückholorgan (7) in die Schließstellung (Fig. 1) bewegt.
An der Maschine (M), deren Späne abzusaugen sind, ist ein
Maschinenschalter (SM) angeordnet, der jeweils eine
Öffnungssteuerleitung (a) oder eine Pendelstellungs-
Steuerleitung (p) mit einem Steuersignal beaufschlagt.
Diese Steuerleitungen (a, p) werden über die nockengesteu
erten (schaltstückgesteuerten) Endschalter (S 1, S 2) an
den Motor (11) geführt.
Fig. 3 zeigt die Einzelheiten der Nockensteuerung.
Die Öffnungssteuerleitung (a) ist mit dem ersten Endschalter
(S 1) verbunden, dessen Gegenkontakt zu der Rückwärtssteuer
leitung (r) des Motors (11) führt. Der Endschalter (S 1) ist
jeweils so lange geschlossen, bis das Gestänge (6) über den
Totpunkt, d.h., die gestreckte Stellung, bewegt worden ist;
dann öffnet der Nocken (N), der am Gestänge (6) oder der
Motorwelle (10) befestigt ist, den Endschalter (S 1) und
beendet den Rückwärtslauf des Motors (11).
Die Pendelstellungs-Steuerleitung (p) ist mit einem zweiten
Endschalter (S 2) verbunden, dessen abgehender Kontakt mit
der Vorwärtssteuerleitung (v) des Motors (11) verbunden ist.
Durch den Nocken (N) ist dieser zweite Endschalter (S 2) im
Bereich hinter dem Totpunkt, also dort wo die Abschaltung
der Rückwärtssteuerung stattfindet, stets geschlossen, und
der Nocken (N) hält diesen Schalter (S 2) bis zum Totpunkt
und ein Stück über diesen hinaus geschlossen.
Bei eingeschalteter Maschine (M) wird somit das Pendel
stellungs-Steuersignal (p) über den zweiten Endschalter (S 2)
auf den Motor (11) zur Vorwärtssteuerung (v) geführt,
wodurch dieser bis über den Totpunkt des Gestänges (6)
angetrieben und dann abgeschaltet wird. Durch den Schwung
der Ankermasse und die Federkraft wird danach die endgültige
Pendelstellung ohne weiteren Motorantrieb erreicht.
Die Nockenfühler (N 1, N 2) der Endschalter (S 1, S 2) sind den
beschriebenen Vorgaben gemäß zur Nocke (N) justiert.
Die Vor- und Rückwärtssteuerleitungen (v, r) sind an jeweils
eine der beiden winkelversetzten Motorwicklungen geführt,
wobei die andere Wicklung jeweils über den Phasenschieber
kondensator (C) bestromt ist, wodurch die Drehrichtung
bestimmt ist.
Die Federkraft der Zugfeder (7) ist auf eine bestimmte
vorgegebene Luftmenge und somit Sogkraft eingestellt,
und die aerodynamische Kraft bildet mit der Zugfeder (7)
ein Gleichgewicht.
Da mehrere Maschinen (M) an einen Hauptstrang angeschlossen
sind, arbeitet das Gebläse beim Abschalten der einen oder
mehrerer Maschinen (M) weiter und somit entsteht in allen
Absaugleitungen (2) immer eine Saugkraft. Hier führt nun
der Pendelschieber (4) in den Absaugleitungen (2), deren
Maschinen (M) abgeschaltet sind, eine gewisse Pendelbe
wegung aus und stellt sich in eine gewisse Öffnungsstellung,
wodurch eine gewisse Luftmenge noch abgesaugt wird, die
aber im wesentlichen durch die Beiluft bestimmt wird, welche
dann durch den Zulufteintritt (8) in die Kammer (3)
eintritt. Da aber die Federkraft mit der aerodynamischen
Kraft im Gleichgewicht steht, hält sich der Pendelschieber
(4) in einer gewissen Öffnungsstellung, die nur ein
geringes Luftvolumen durchläßt, so daß aus der Werkhalle
die Warmluft als Beiluft nicht zu stark abgesaugt wird.
Diese Beiluft bewirkt in günstiger Weise ein Absaugen von
sich eventuell in der Kammer (3) und der Leitung (2)
befindlichen Spänen od. dgl. und verhindert ein Festsetzen
derselben.
Claims (7)
1. Steuervorrichtung einer Absauganlage zum gleichzeitigen
Absaugen mehrerer Maschinen od. dgl., bei der
automatisch beim Einschalten einer Maschine ein
Pendelschieber den Querschnitt der jeweiligen
Absaugleitung freigibt und beim Abschalten
absperrt, mit einer mindestens teilweise einen
eckigen Querschnitt aufweisende, im der Absaugleitung
angeordneten Kammer, in der der den Querschnitt der
Kammer für den Abluftfluß stufenlos freigebende und
verschließende Pendelschieber um eine Achse an einer
Wand der Kammer schwenkbar gelagert sowie außerhalb
der Kammer mit einem Betätigungsorgan für die
Öffnungsbewegung und mit einem eine ständig wirkende,
einstellbare Rückholkraft erzeugenden Rückholorgan
für die Schließbewegung verbunden ist, wobei die
Schließbewegung des Pendelschiebers entgegen der
Strömungsrichtung der Luft gerichtet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für den
Pendelschieber (4) von einem Gelenkgestänge (6)
gebildet ist, dessen einer Gelenkhebel (G) verdrehfest
mit der Antriebswelle (10) eines in der
Öffnungsstellung des Pendelschiebers (4)
abschaltbaren und für die Schließbewegung des
Pendelschiebers (4) kurzzeitig einschaltbaren
motorischen Antriebes (11) verbunden ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gelenkgestänge (6) als
Gelenkhebelpaar ausgebildet ist und in der vollkommen
geöffneten Stellung des Pendelschiebers (4) mit
seiner beide Gelenkhebel (G, 9) verbindenden
Gelenkachse (13) über den Totpunkt hinaus in einer
gestreckten und leicht eingeknickten, gegenüber der
Rückholkraft des Rückholorganes (7) stabilen Lage
liegt.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Gelenkhebel (9) in einer
Gelenkachse (12) nahe am außerhalb der Kammer (3)
liegenden Ende des Pendelschiebers (4) angelenkt ist
und der andere Gelenkhebel (G) als doppelarmiger
Hebel an der Antriebswelle (10) lagert und an seinem
freien, der Hebel-Gelenkachse (13) abgewandten
Längenende ein mit Endschaltern (S 1, S 2)
zusammenwirkendes Schaltstück (N) für die
Antriebssteuerung aufweist.
4. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Gelenkgestänge (6)
ein auf der Kammerwandung (3a) angeordneter, das
Gelenkgestänge (6) in der vollkommen geöffneten
Pendelschieberstellung elastisch abstützender
Anschlag (14), wie Feder, Gummipuffer, od. dgl.,
zugeordnet ist.
5. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholorgan (7)
von einer einenends an dem außerhalb der Kammer (3)
liegenden Ende des Pendelschiebers (4) und
anderenends an der Kammerwandung (3a) unter
Zwischenschaltung eines Einstellteiles (15) befestigten
Zugfeder gebildet ist.
6. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (11) von
einem Elektromotor gebildet ist.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Welle (10) des Antriebes
(11) - Motor - eine Nocke (N) verbunden ist, der
ein erster Endschalter (S 1) derart zugeordnet ist,
daß dieser hinter einer Totpunktstellung des Gestänges
(6) öffnet, und ein zweiter Endschalter (S 2) derart
zugeordnet ist, daß dieser vom Öffnungsbereich des
ersten Endschalters (S 1) an bis andererseits der
Totpunktstellung des Gestänges (6) geschlossen ist,
und der erste Endschalter (S 1) einerseits mit
einer Öffnungssteuerleitung (a) eines
Maschinenschalters (SM) und andererseits mit einem
Rückwärtssteueranschluß (r) des Antriebes (11)
verbunden ist und daß der zweite Endschalter (S 2)
einerseits mit einer Pendelzustands-Steuerleitung (p)
des Maschinenschalters (SM) und andererseits mit
einem Vorwärtssteueranschluß (v) des Antriebes (11)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840831 DE3840831A1 (de) | 1988-12-03 | 1988-12-03 | Steuervorrichtung in einer geblaeseabhaengigen absaugleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840831 DE3840831A1 (de) | 1988-12-03 | 1988-12-03 | Steuervorrichtung in einer geblaeseabhaengigen absaugleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840831A1 DE3840831A1 (de) | 1990-06-07 |
DE3840831C2 true DE3840831C2 (de) | 1991-09-26 |
Family
ID=6368433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840831 Granted DE3840831A1 (de) | 1988-12-03 | 1988-12-03 | Steuervorrichtung in einer geblaeseabhaengigen absaugleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840831A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241075A1 (de) * | 1992-12-05 | 1994-06-09 | Gerhard Peters | Steuervorrichtung in einer gebläseabhängigen Absaugleitung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109208518B (zh) * | 2017-06-29 | 2020-08-14 | 苏州宝时得电动工具有限公司 | 吹吸机 |
CN109208519B (zh) * | 2017-06-29 | 2020-11-17 | 苏州宝时得电动工具有限公司 | 吹吸机 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1753257A1 (de) * | 1968-01-31 | 1971-07-08 | Hoentsch Georg Dipl Ing | Lueftungsklappenschwenkantrieb |
DE2657067C3 (de) * | 1976-12-14 | 1980-05-14 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf | Anlage zur Absaugung von mit Schadstoffen behafteter Luft aus Großbauten |
DE3642254A1 (de) * | 1986-12-11 | 1988-06-23 | Jakob Adam | Luftregeleinrichtung |
DE3711485C1 (en) * | 1986-12-24 | 1988-03-17 | Gerhard Peters | Control device in a blower-dependent sucking-off line |
-
1988
- 1988-12-03 DE DE19883840831 patent/DE3840831A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241075A1 (de) * | 1992-12-05 | 1994-06-09 | Gerhard Peters | Steuervorrichtung in einer gebläseabhängigen Absaugleitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3840831A1 (de) | 1990-06-07 |
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