DE671315C - Federnde Verschlussklappe von Lastenabwurfoeffnungen an Flugzeugen - Google Patents

Federnde Verschlussklappe von Lastenabwurfoeffnungen an Flugzeugen

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Publication number
DE671315C
DE671315C DEH143788D DEH0143788D DE671315C DE 671315 C DE671315 C DE 671315C DE H143788 D DEH143788 D DE H143788D DE H0143788 D DEH0143788 D DE H0143788D DE 671315 C DE671315 C DE 671315C
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
shaft
aircraft
spring
closing flap
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Expired
Application number
DEH143788D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Bornhoeft
Karl Schwaerzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H DR PHIL H C ERNST HEINKEL
Original Assignee
E H DR PHIL H C ERNST HEINKEL
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs
    • B64D1/06Bomb releasing; Bombs doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Federnde Verschlußklappe von Lastenabwurföffnungen an Flugzeugen Gemäß der Erfindung soll die Ausbildung einer Klappe (oder mehrerer hiritereinanderliegender Klappen) zum Verschließen von Lalstenab,wurföffnungen unter Schutz gestellt werden, die durch die fallende Last geöffnet wird, sich danach sofort wieder selbsttätig, z. B. durch Federkraft, schließt und die außerdem von einer bestimmten Stelle im Flugzeug o. dgl. aus planmäßig geöffnet und geschlossenwerden kann, ohne daß dazu Mehrkräfte iür überwindung von Federkräften usw. erforderlich sind.
  • Es sind zwar schon drehbar auf einer Welle gelagerte Klappen, die durch Federkraft unter Spannung gehalten und von Hand verstellt werden, bekannt. Hierheitritt jedoch der große Nachteil auf, daß beim öffnen der Klappe in jedem Falle, z. B. vom Führersitz aus, die Federkraft überwunden werden muß. Dieses erfordert einen erheblichen Mehraufwand an Energie und stellt auch unnötig hohe Anforderungen an das Material, wie Seilführung, Unilenkung, Vor-,gelege usw. Die Auswirkungen der erforder-, z# lichen MeliAzräfte und Materialbeanspruchungen zeigen sich besonders dann, wennmehrere Klappen von einer Kurbel o. dgl. aus betätigt werden.
  • Dieser Cbelstand der bekannten Anordnungen wird der Erfindung gemäß dadurch be-C seitigt, daß die auf ihrer Welle federnd schwenkbare Klappe gegen Anschläge auf an der Welle befestigten Hebeln sich anlegt, so daß die Klappe sich entweder unter der Last gegen die Federkraft oder durch Drehen der Welle von Hand ohne Federspannung öffnet. Eine so ausgebildete Vorrichtung gestattet sowohl ein durch die abzuwerfende Last hervorgerufenes selbsttätiges Durchschlagen der Klappe (oder Klappen) und ein planmäßiges öffnen und Schließen derselben bei vollständiger Ausschaltung der Spannung, z. B, Federspannung.
  • In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsform#en der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt schematisch die Anordnung der Klappen am Rumpf eines Flugzeuges o. dgl., während Fig. 2 den Mechanismus der Klappe in Draufsicht vergrößert wiedergibt.
  • Fig.3 zeigt eine weitere Ausführungsform der neuen Vorrichtung.
  • Am Rumpf a eines Flugzeuges o. dgl. (Fig. i) ist eine zweiflügeli,&e Klappe b mittels der Lager c auf einer Welle d drehbar ge- lagert. Auf der Welled sind zwei Torsionsfedern e, wie Fig. 2 erkennen läßt, vorgesehen, die mit ihrem einen Ende an der Welle d, z. B. durch eine aufgeschweißte Hülse /, und mit dem anderen an den mit der Klappe b fest verbundenen Lagern c mittels der Schraubreng befestigt sind. Fest vetkeilt mit der Welled sind nockenartige Hebellz, die an ihren Endeni eine Stellschraubek aufweisen, um bei etwaigen Ungenauigkeiten die Klappenschenkel aufeinander abstimmen zu können. Diese Hebelendeni legen sich gegen die Verlängerungl der Lagerc und geben somit der Klappeb, im geschlossenen Zustande eiiien Begrenzungsanschlag.
  • Statt der Torsionsfederne kann auch eine andere ', so z. B. eine Zugfeder m (Fig. 3), verwendet werden. Bei dieser Anordnung greift das eine Ende der Zugfeder an einen mit der Welled fest verbundenen Hebelarran an, und das andere ist mit dem Lager c der Klappe b verbunden. Auf der W61le d sitzt ein Anschlag k, der durch eine Schraube verstellbar ist und sich gegen die Klappe b abstützt. Die ganze Vorrichtung kann, wie die Fig. i und 2 zeigen, mittels einer Haube abgedeckt werden. Auch können mehrere Klappen b hintereinander angeordnet sein.
  • Wird die Last x gelöst, so fällt dieselbe auf die Klappe b. Durch das Gewicht der herabfallenden Last x geben die Federn nach, und die Klappe b öffnet sich, um nach erfolgtern Durchschlagen sich durch die Spannkraft der Federn wieder zu schließen. Bei diesem Vorgange hat sich die Welle d nicht gedreht und auch nicht verändert.
  • Ist die Last aber nur sehr leicht, so kann durch das Herabfallen derselben die Federkraft nicht überwunden -werden, und die Klappeb bleibt daher geschlossen. Deshalb muß die Klappe (oder Klappen) vom Führer aus mittels einer Kurbel o. dgl. geöffnet werden. Dieses geschieht, indem die Welled durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung, Kurbel 'o. dgl., um go' gedreht wird. Beim Drehen der Welled bewegen die nocken.artigen Hebel li die Klappeb abwärts. Da nun gleichzeitig mit der Welled die auf ihr durch eine Hülsei festgelegten Federenden und die an den Klappenlagern c befestigten Enden mitgedreht werden, ist die Spannung vollkommen ausgeschaltet. Das planmäßige öffnen und Schließ-en der Klappe (oder Klappen) kann dadurch ohne erheblichen Kraftaufwand oder Materialbeauspruchung leicht erfolgen.

Claims (2)

  1. PA TEN TA NS PR Ü CI-1 E' i. Federnde Verschlußklappe von Lastabwurföffnungen an Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihrer Welle federnd schwenkbare Klappe gegen Anschläge (k) auf an der Welle (d) befestigteri Hebeln(li, n) sich anlegt, so daß die Klappe sich entweder unter der Last gegen die Federkraft oder durch Drehen der Welle von Hand ohne Federspannung öffnet.
  2. 2. Verschlußklappe nach Anspruch i -, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren auf einer gemeinsamen, frei drehbaren Welle gelagerten Teilklappen besteht. 3. Verschlußklappe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (d) Torsionsfedern (e) o. dgl. vorgesehen sind, die mit ihrem einen Ende auf dem Umfang der Welle und mit dem anderen an dem Lager (e) der Klappe (b) befestigt sind. 4. Verschlußklappe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit einer an einer beliebigen Stelle des Flugzeuges angeordneten Betätigungsvorrichtung, z. D. Kurbel o. dgl., verbunden ist.
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