DE571282C - Vorrichtung zum mehrmaligen selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Fenstern, Tueren, Klappen u. dgl. mittels eines auf bestimmte Zeiten einstellbaren Uhrwerks - Google Patents

Vorrichtung zum mehrmaligen selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Fenstern, Tueren, Klappen u. dgl. mittels eines auf bestimmte Zeiten einstellbaren Uhrwerks

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DE571282C
DE571282C DES101406D DES0101406D DE571282C DE 571282 C DE571282 C DE 571282C DE S101406 D DES101406 D DE S101406D DE S0101406 D DES0101406 D DE S0101406D DE 571282 C DE571282 C DE 571282C
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DE
Germany
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lever
clockwork
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locking lever
closing
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DES101406D
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English (en)
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PAUL SELACK
Original Assignee
PAUL SELACK
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/02Door appliances; Automatic door-openers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/002Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass controlled by automatically acting means
    • E05F1/008Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass controlled by automatically acting means by time control

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Zoology (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. FEBRUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE ßSd GRUPPE
Paul Selack in Zerbst, Anhalt
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1931 ab
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mehrmaligen selbsttätigen Öffnen und Schließen von Fenstern, Türen, Schiebern, Klappen usw. zu vorher einstellbaren Zeiten. Derartige Vorrichtungen, die mit einem Uhrwerk arbeiten, sind bereits bekannt. Von diesen bekannten Vorrichtungen haben die einen den Nachteil, daß die öffnungs- und Schließbewegung durch das Uhrwerk selbst bewirkt wird, dessen Kraft naturgemäß sehr begrenzt ist, so daß sich durch eine solche Vorrichtung nur sehr leichte Klappen und auch dann jeweils nur eine einzige Klappe betätigen lassen. Eine zweite Art von be- * 15 kannten Vorrichtungen bewirkt durch das Uhrwerk die Auslösung eines gehobenen Gewichts, welches beim Herabfallen die Klappe betätigt, so daß sich dadurch wohl beliebig schwere Klappen betätigen lassen, jedoch jeweils nur einmal nach Einstellung des Gewichts.
Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß das Uhrwerk, an welchem die Einstellung der gewünschten Zeit erfolgt, ein besonderes Hilfswerk (z. B. Gewichtswerk) auslöst und dieses, das die gewünschte Öffnungs- oder Schließbewegung bewirkt, um einen bestimmten Betrag ablaufen läßt. Hierdurch wird erreicht, daß, trotzdem das Uhrwerk sehr schwach bemessen sein kann, doch eine erhebliche Kraft zum Öffnen und Schließen auch mehrerer Klappen usw. zur Ver
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fügung steht und daß diese Bewegung je nach der Größe des Hilfswerks (z. B. Gewichtswerks) mehrere Male hintereinander wiederholt werden kann. Die Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
In den Zeichnungen sind beispielsweise einige Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht des Uhrwerks mit Auslösevorrichtung und Hilfswerk von vorn.
Fig. 2 zeigt dasselbe von der Seite.
Fig. 3 zeigt die Gesamtanordnung.
Fig. 4 bis 6 zeigen drei aufeinanderfolgende Stellungen der Auslösevorrichtung.
Fig. 7 zeigt eine etwas abgeänderte Ausfiihrungsform der Auslösevorrichtung von vorn und
Fig. 8 dieselbe von oben gesehen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Uhrwerk i, das mittels einer Übersetzung 7 eine Stundenscheibe 2 so antreibt, daß diese sich in 24 Stunden einmal herumdreht. An der Stundenscheibe 2 sind verstellbare Stifte oder Anschläge 14 angebracht. Die Stundenscheibe nach der Fig. 1 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Hierbei hebt sie den normalerweise auf dem Anschlag 15 auf ruhenden, an einem Bock 10 drehbar befestigten Fallhebel 3 mittels der Anschläge 14 langsam hoch, um ihn dann, etwa bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung der Scheibe, plötzlich herabfallen zu lassen.
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Fig. 4 bis 6 zeigen die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung. In Fig. 4 wird der Fallhebel 3 gerade durch den Stift 14 angehoben. Der Arretierhebel 4 hat das Bestreben, sich in Pfeilrichtung zu bewegen. In Fig. 5 ist der Fallhebel 3 in seiner höchsten Stellung, kurz vor dem Abfallen, dargestellt; der Arretierhebel 4 ist hier in den Ausschnitt des FaIlhebels 3 eingetreten. Fig. 6 zeigt den FaIlhebel 3 während des Abfallens sowie, gestrichelt gezeichnet, nach dem Abfallen. Es ist daraus zu erkennen, wie der Arretierhebel freigegeben wird, so daß er sich unter dem . Einfluß des Gewichtswerks bis zum Anschlag des nächsten Arretierhebels (Stellung der Fig. 4) in Pfeilrichtung bewegen kann.
Der Arretierhebel 4 ist mit einer Trommel 5 so verbunden, daß er von ihr bei Rechtsdrehung mitgenommen wird. Die Drehung ao dieser Trommel wird durch ein Gewicht 11 bewirkt, das an einem um die Trommel 5 geschlungenen Seil befestigt ist; der Ring 12 dient zum Aufziehen des Gewichtswerks. Die Kupplung zwischen der Trommel 5 und der Welle 8 mit dem Arretierhebel 4 in dem einen Drehungssinn erfolgt in bekannter Weise durch ein Zahnrad 6 mit Sperrklinke 18.
Die mit dem Arretierhebel 4 fest verbundene Welle 8 trägt an ihrem freien Ende eine Kurbel 9, welche mit einer Kette oder einem Seilzug in Verbindung steht, der die Klappen 17 betätigt. Ein Gegengewicht 13, das mittels eines Seiles über eine Rolle geführt ist, gleicht das Gewicht der Klappen, Schieber o. dgl. aus.
Fig. 3 zeigt die Anwendung des Erfindungsgegenstandes für Hühnerställe und Taubenschläge.· Bei jeder Betätigung der Auslöse-' vorrichtung 3, 4 wird die Kurbel 9 von einer Totpunktlage in die andere übergeführt, wodurch die Schieber 17 geöffnet oder geschlossen werden.
Natürlich können durch die beschriebene Vorrichtung auch Türen usw. betätigt werden. In diesem Falle muß eine Feder o. dgl. angeordnet werden, welche die Türen in der einen Endstellung (beispielsweise in der geschlossenen Stellung) zu halten sucht.
In Fig. 7 und 8 ist eine Auslösevorrichtung go mit Hilfswerk, ähnlich der nach Fig. 1 und 2, dargestellt, die gegenüber dieser ■ einige konstruktive Abweichungen aufweist. Die Anschläge 14 werden wahlweise in verschiedene Gewindelöcher der Stundenscheibe 2 eingeschraubt. Die übrigen Einzelheiten gehen aus der Zeichnung hervor. Die Erfindung ist jedoch nicht allein auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum mehrmaligen selbsttätigen öffnen und Schließen von Fenstern, Türen, Klappen u. dgl. mittels eines auf bestimmte Zeiten einstellbaren Uhrwerks, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (1,2) eine Sperr- und Auslösevorrichtung (3, 4) betätigt, welche eine Drehung einer die Schließvorrichtung (9) betätigenden und durch eine Hilfskraft (z. B. Gewicht 11) angetriebenen Welle (8) um einen bestimmten Betrag ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk eine Stundenscheibe (2) mit einstellbaren Anschlägen (14) besitzt, durch welche ein Fallhebel (3) betätigt wird, der an seinem einen Ende eine Scheibe oder einen Nocken (3') mit einem Ausschnitt trägt, in den ein mit der Welle (8) des Gewichtswerks verbundener Arretierhebel (4) bei gehobenem Fallhebel (3) eintreten kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei gehobenem Fallhebel (3) in den Ausschnitt eingetretene Arretierhebel (4) beim Herabfallen des Fallhebels freigegeben wird und sich unter der Wirkung des Gewichts
o. dgl. so weit dreht, bis derselbe Arretierhebel bzw. der nächste Arretierhebel an den Nocken (3') des Fallhebels anschlägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Arretierhebel (4). um i8o° versetzt angeordnet sind, so daß eine auf derselben Welle (8) angeordnete Kurbel (9), welche das Öffnen und Schließen der Klappe
o. dgl. besorgt, abwechselnd aus der einen in die andere Totpunktlage übergeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (9) durch einen Seilzug, ein Gestänge
o. dgl. mit der Klappe o. dgl. verbunden ist, wobei ein Gewicht, eine Feder o. dgl. die Klappe in die eine Endlage zu ziehen sucht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES101406D 1931-10-16 1931-10-16 Vorrichtung zum mehrmaligen selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Fenstern, Tueren, Klappen u. dgl. mittels eines auf bestimmte Zeiten einstellbaren Uhrwerks Expired DE571282C (de)

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DE (1) DE571282C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117938B (de) * 1960-09-07 1961-11-23 Georg Braig Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Gefluegelstalltueren

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