DE275691C - - Google Patents
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- DE275691C DE275691C DENDAT275691D DE275691DA DE275691C DE 275691 C DE275691 C DE 275691C DE NDAT275691 D DENDAT275691 D DE NDAT275691D DE 275691D A DE275691D A DE 275691DA DE 275691 C DE275691 C DE 275691C
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- Germany
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- spring
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- housing
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- disc
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- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/16—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with friction brakes
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 275691 KLASSE 6Sd. GRUPPE
bestehenden Bremsvorrichtung.
Gegenstand der Erfindung ist ein Türschließer, bei dem statt der üblichen Öl- oder Luftbremsung
eine Federbremsung zur Anwendung kommt.
Bekanntlich werden die Öl- oder Luftzylinder der bekannten Türschließer leicht undicht,
so daß dieselben unbrauchbar werden und schwer zu reparieren sind. Bei Ölzylindern
verschmutzen diese auch durch Verdicken des
ίο Öles. ■
Genannte Übelstände werden durch die Bremse nach vorliegender Erfindung beseitigt, und besteht
dieselbe aus zwei in einem Gehäuse angeordneten Scheiben, die aufeinanderreiben,
wobei die eine Scheibe im Gehäuse festliegt und die andere mit der Tür verbunden ist, während
beide Scheiben durch eine Feder aufeinandergepreßt werden.
Es sind nun Vorrichtungen zum Feststellen von Fenster- und Türflügeln bekannt, bei denen
auch zwei im Gehäuse gelagerte Scheiben durch eine Feder aufeinandergepreßt werden. Die
Scheiben sind hierbei wellenförmig und halten Tür- und Fensterflügel in der jeweilig geöffneten
Lage fest, so daß sie durch Win'ddruck nicht zugeschlagen werden.
Bei der Erfindung wird umgekehrt das Schließen der Türen bezweckt, und es ist infolgedessen
die eine der Scheiben mit der Schließfeder verbunden, die bei der Öffnungder Tür gespannt wird und sich nach Loslassen
der Tür zu entspannen sucht, wobei letztere geschlossen wird.
Damit ein gewaltsames Zuschlagen der Tür verhindert wird, sind die Scheiben an ihrer
Berührungsfläche in der Richtung der Schließbewegung der Tür schräg ansteigend, wodurch
die die Scheiben zusammenpressende Feder allmählich mehr und mehr gespannt wird und
der Schließfeder eine zunehmende Bremswirkung entgegengesetzt wird. Auf eine kurze
Strecke, kurz vor dem völligen Schluß der Tür, fallen die Berührungsflächen der Scheiben
wieder schräg ab, und es wird dadurch bewirkt, daß die Bremswirkung abnimmt, die Kraft der
Schließfeder überwiegt und die Tür in das Schloß gedrückt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Aüsführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; es sind:
Fig. ι ein Längenschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 ein Querschnitt,
Fig. 4 und 5 Einzelheiten.
In dem Gehäuse α ist am Boden eine Scheibe b
befestigt, auf welcher eine zweite Scheibe c drehbar liegt, die mit einem hohlen Ansatz d
versehen ist. Letzterer steht aus dem Gehäuse a vor, und ist hier der Hebel e aufgeklemmt.
Das Gehäuse α ist mit einem Deckel f abgedeckt,
welcher mit einem in ersteres einfassenden Ringansatz g versehen ist. In dem
zwischen letzterem und dem Ansatz d liegenden
Zwischenraum ist eine Blattfeder h eingesetzt,
deren äußeres Ende in einem Schlitz i des Ringansatzes g des Deckels f gehalten wird, während
das innere Ende in einen Schlitz k des hohlen Ansatzes d faßt (Fig. 3).
Der Deckel f ist am äußeren Rand gezahnt, und in diese Zahnung faßt ein am Gehäuse a
um den Stift / drehbarer Sperrzahn m. Je nach
der Einstellung des Deckels f wird die Feder h mehr oder weniger gespannt. Damit der
Deckel f sich nicht nach oben herausziehen kann, ist eine Schraube η (oder deren mehrere) vorgesehen,
die in eine Ringnut 0 des Ansatzes g faßt.
In dem hohlen Ansatz d ist eine Schraubenfeder p eingesetzt, welche die Scheibe c auf die
Scheibe b fest aufpreßt. Die Feder p wird durch eine Ringmutter q und Gegenmutter r
gespannt, die auf einen im Gehäuse α befestigten Stift s geschraubt werden. Durch diese kann
die Feder mehr oder weniger gespannt werden, je nach Bedarf.
Das Gehäuse α ist mit Lappen t versehen
und wird mit diesen an der Tür befestigt, während der Hebel e in üblicher Weise mit
einem (nicht gezeichneten) Gegengelenkhebel am Türrahmen befestigt wird.
Die Scheibe δ hat, wie Fig. 4 in Ansicht, und Fig. 5 in der Abwicklung des Umfanges zeigt,
zwei schräge Anläufe u, die um den halben Umfang auseinanderliegen und durch eine
schräge oder kurvenartige Linie verbunden sind, während die Unterfläche der Scheibe c
sich dieser Form anschließt.
Die Federn h und p sind so gespannt, daß die erstere eine größere Wirkung hat als die
letztere. Wird die Tür geöffnet, so dreht sich die Scheibe c auf b in der Pfeilrichtung der
Fig. 5 und wird dabei um die Höhe der Anläufe u gehoben, wodurch die Feder p so weit gespannt
wird, daß sie nahezu die Wirkung der Feder h hat. Beim weiteren Öffnen der Tür senkt sich
die Scheibe c wieder, und die Feder p wird etwas entspannt. Wird die Tür losgelassen,
so hebt sich die Scheibe c von neuem allmählich, und die Feder p wird allmählich wieder mehr
gespannt, bis die Ansätze ν der Scheibe c an diejenigen u der. Scheibe b kommen. Durch
die Spannung der Feder p und die Reibung der Scheiben δ und c aufeinander wird die Tür gebremst,
so daß sie nicht zuschlägt, sondern langsam zugeht. Im letzten Augenblick aber, wenn die Scheibe c von den Ansätzen u der
Scheibe b abgleitet, überwiegt die Spannung der Feder h wesentlich, und die Tür wird dadurch
ins Schloß gedrückt.
Die Federn h und p können auch umgekehrt angeordnet werden, erstere also innen und
letztere außen, oder letztere auch unter dem Gehäuse a. Im letzteren Falle wird der Stift s
in der Scheibe c befestigt und dreht sich im Gehäuse. Statt der Blattfeder h kann auch eine
Schraubenfeder verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ,Türschließer mit einer aus zwei durch eine Feder aufeinandergepreßten Scheiben bestehenden Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schließbewegung hervorbringende Feder (h) mit der einen Bremsscheibe (δ oder c) verbunden ist und die Bremsbahnen beider Scheiben (b, c) in der Richtung der Schließbewegung der Tür schräg ansteigend sind, jedoch vor dem Ende des Bremsweges wieder auf ihren anfängliehen tiefsten Punkt abfallen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275691C true DE275691C (de) |
Family
ID=531960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275691D Active DE275691C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275691C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2731661A (en) * | 1952-09-04 | 1956-01-24 | John A Wagner | Door closer and stop |
-
0
- DE DENDAT275691D patent/DE275691C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2731661A (en) * | 1952-09-04 | 1956-01-24 | John A Wagner | Door closer and stop |
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