DE447233C - Einrichtung zum Zurueckschwenken eines nach zwei Richtungen schwingenden Teils, z.B. einer Pendeltuer - Google Patents

Einrichtung zum Zurueckschwenken eines nach zwei Richtungen schwingenden Teils, z.B. einer Pendeltuer

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DE447233C
DE447233C DEG64297D DEG0064297D DE447233C DE 447233 C DE447233 C DE 447233C DE G64297 D DEG64297 D DE G64297D DE G0064297 D DEG0064297 D DE G0064297D DE 447233 C DE447233 C DE 447233C
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Germany
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swinging
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spring
housing
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DEG64297D
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JULES PREMET
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/16Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with friction brakes

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zurückschwenken eines nach zwei Richtungen schwingenden Teils, z. B. einer Pendeltür. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zurückschwenken eines nach zwei Richtungen schwingenden Teils, wie z. B. einer Pendeltür o. dgl., bei welcher in bekannter Weise die Federkernhülse der einzigen Feder um eine Spindel drehbar ist und das Spannen der Feder beim Öffnen des Schwingteils im einen Sinne mittels der Federmuffe und beim öffnen des Schwingteils im anderen Sinne mittels der Federkernhülse bewirkt und bei welcher die Bewegung für die Rückkehr des schwingenden Teils in beiden Richtungen durch eine Bremsvorrichtung gedämpft wird.
  • Um ein Anschlagen des schwingenden Teils beim Zurückkehren in seine ursprüngliche Lage zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise die Rückkehrbewegung in beiden Richtungen durch eine Dämpfervorrichtung gebremst. Diese Dämpfervorrichtung besteht nun gemäß der Erfindung aus einem Gehäuse, in welchem eine drehbare Spindel vorgesehen ist, auf weleher zwei aufeinanderwirkende Nocken angeordnet sind, welche eine auf die Bremse wirkende Kupplung derart steuern, daß die Bremse nur bei der Rückwärtsbewegung des schwingenden Teils in beiden Richtungen bremst, bei der Vorwärtsbewegung jedoch in beiden Richtungen wirkungslos bleibt.
  • Auf den Zeichnungen ist beispielsweise eine mit der Dämpfervorrichtung versehene Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in der Anwendung als Türschließer.
  • Abb. r zeigt einen Längsschnitt durch die mit einer Dämpfervorrichtung versehene Ausführungsform.
  • Abb. a bis g zeigen Einzelteile.
  • Abb. io zeigt die Anbringung der Vorrichtung an einer Tür.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem zur Befestigung an dem Türrahmen dienenden Gehäuse i. Auf dem Gehäuse i ist ein zweites durch einen eingeschraubten Stöpsel 17 verschlossenes Gehäuse 16 befestigt. Auf diesem Stöpsel ist der verlängerte Bolzen 3 drehbar angeordnet. Auf dem Bolzen 3 ist ein wellenförmiger Nocken 18 befestigt, gegen dessen Fläche sich ein zweiter wellenförmiger, an einem Ende der Muffe i9 angeordneter Nocken anschließt. Diese Muffe ist drehbar und längs eines zylindrischen Teils des Bolzens 3 verschiebbar und besitzt eine im Innern einer Nabe 2i (Abb. 2) verschiebbare Platte 2o. Auf dieser Nabe sind dünne Stahlblechscheiben 22 angeordnet.
  • Die eine Hälfte dieser Scheiben wird durch in der Nabe 2i angeordnete Keile mitgenommen, während die andere Hälfte vermittels der in Nuten 2q. (Abb. 8) eintretenden Stifte eine Trommel23 mitnimmt. Eine um die Welle 3 angeordnete starke Feder 26 wirkt gegen die Platte 2o und preßt die Stahlblechscheiben 22 gegeneinander.
  • An dem unteren Ende der Nabe 21 sind zwei Stifte 2i' (Abb. 3) vorgesehen, auf welchen ein mit zwei Spornen 28 versehener Teil 27 verschiebbar angeordnet ist. Diese Sporne 28 laufen, wenn sich die Welle 3 dreht, auf einem in dem Gehäuse 16 angeordneten Nocken 29. Der Nocken wird dabei in dem Gehäuse durch eine die Schmieröffnung verschließende Schraube 30 festgehalten.
  • Auf der Trommel 23 sind in gleicher Weise Stahlscheiben angeordnet. Von diesen Scheiben ist der eine Teil 31 voll ausgebildet, während aus dem anderen Teil 32 kleine hochgebogene Zungen 33 (Abb. 8, 9) ausgehauen sind. Diese Zungen wirken als Federn'gegen die vollen Scheiben 31. Die Scheiben 31 können vermittels Stifte von der Trommel 23 mitbewegt werden, während die Scheiben 32 durch Nuten 34 (Abb. 3), in welche in der Innenwand des Gehäuses 16 befestigte Keile eingreifen, in dem Gehäuse 16 festgehalten werden. Der Druck der Stahlblechscheiben gegeneinander kann dabei durch zwei in dem Stöpsel 17 vorgesehene Schrauben 35 geregelt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform befinden sich die Teile in einer der Schließlage der Tür entsprechenden Lage. Wird nun die Tür geöffnet, so dreht sich der Bolzen 3 entweder in dem einen oder dem andern Sinne in dem Gehäuse 16. Die beiden wellenförmigen Nocken wirken dadurch aufeinander und verschieben die Platte 20 längs der Spindel 3. Hierdurch wird die Feder 26 zusammengepreßt, und somit werden die Stählblechscheiben 22 freigegeben. Die Stifte 21' bewegen in dieser Zeit den Teil 27, der sich infolge der Wirkung der Nocke 29 verschiebt. Die Nabe 21 dreht sich allein, und der Dämpfer wird infolgedessen die Vorwärtsbewegung nicht bremsen. Bei der Rückwärtsbewegung, sobald sich also die Tür schließt, gelangen die wellenförmigen Nocken in ihre ursprüngliche Lage zurück und werden darin durch den Teil 2-7 festgehalten. Dieser Vorgang zwingt die durch die Feder 26 beeinflußte Platte 2o, die wie eine Kupplung auf die Trommel 23 wirkenden Stahlblechscheiben 22 gegeneinander zu pressen, wodurch die Trommel 23 mitbewegt wird. Dadurch, daß die Stahlblechscheiben 31 durch die Nabe dieser Trommel mitbewegt werden und von den Schrauben 35 mit den Stahlblechscheiben 32 mehr oder weniger stark zusammengepreßt werden, wird eine Bremsvorrichtung hervorgerufen.
  • Diese Vorrichtung ist in ihrer Anwendung nicht nur auf Türschließer beschränkt, sondern sie kann in den meisten Fällen, in denen es notwendig ist, einen schwingenden Teil selbsttätig in seine ursprüngliche Lage zurückzu bringen, angewandt werden, z. B. an Fahrleitungen von Straßenbahnen oder an den Kontaktschuhgelenken der elektrischen Eisenbahn.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zumZurückschwenken eines nach zwei Richtungen schwingenden Teils, z. B. einer Pendeltür, bei welcher das Spannen der einzigen Schließfeder beim .Schwenken des schwingenden Teils im einen Sinne mittels einer Federmuffe und beim Schwenken im anderen Sinne mittels der um eine Spindel drehbaren Federkernhülse bewirkt wird, wobei die Rückbewegung des schwingenden Teils in beiden Richtungen durch eine Bremsvorrichtung gedämpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (16) der Bremsvorrichtung eine drehbare Spindel (3) vorgesehen ist, welche mittels zweier aufeinanderwirkender Nocken (18, i9) eine Kupplung (22, 23, 2q.) steuert, welche derart auf die Bremse wirkt, daß diese nur die Rückwärtsbewegung des schwingenden Teils in beiden Richtungen bremst, bei der Vorwärtsbewegung jedoch in beiden Richtungen wirkungslos bleibt.
DEG64297D 1925-05-14 1925-05-14 Einrichtung zum Zurueckschwenken eines nach zwei Richtungen schwingenden Teils, z.B. einer Pendeltuer Expired DE447233C (de)

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DE447233C true DE447233C (de) 1927-07-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0120489A2 (de) * 1983-03-29 1984-10-03 Lothar Stemke Zeitgesteuerter Fensterschliesser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0120489A2 (de) * 1983-03-29 1984-10-03 Lothar Stemke Zeitgesteuerter Fensterschliesser
EP0120489A3 (de) * 1983-03-29 1985-07-03 Lothar Stemke Zeitgesteuerter Fensterschliesser

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