DE451540C - Antrieb, insbesondere fuer durch Doppeldrahtzuege auf groessere Entfernungen bediente Wegeschranken - Google Patents

Antrieb, insbesondere fuer durch Doppeldrahtzuege auf groessere Entfernungen bediente Wegeschranken

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DE451540C
DE451540C DEE35762D DEE0035762D DE451540C DE 451540 C DE451540 C DE 451540C DE E35762 D DEE35762 D DE E35762D DE E0035762 D DEE0035762 D DE E0035762D DE 451540 C DE451540 C DE 451540C
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DE
Germany
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barrier
drive
pulley
movement
drive according
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Expired
Application number
DEE35762D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Gaede
Johannes Matthiesen
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EISENBAHNSIGNAL BAUANSTALTEN M
Original Assignee
EISENBAHNSIGNAL BAUANSTALTEN M
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/243Transmission mechanism or acoustical signals for gates

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH
28. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oi GRUPPE
E 35762 IIj20 i Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Oktober 1927.
Eisenbahnsignal-Bauanstalten Max Jiidel, Stahmer, Bruchsal A. G.
in Braunschweig*).
Antrieb, insbesondere für durch Doppeldrahtzüge auf größere Entfernungen
bediente Wegeschranken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1926 ab.
Bei durch Doppeldrahtzug fernbedienten me- j aber deshalb bei den bekannten Antrieben ig chanischen Schranken ergibt sich infolge der j nicht zulässig, weil die Schranke für etwa Wäxmeausdehnung der in der Regel nicht eingeschlossene Passanten aufwerfbar bleiben durch Spanneinrichtungen-ständig in gleicher muß. Man könnte daran denken, zwischen 5 Spannung erhaltenen Drahtleitung und bei j Antrieb und Schrankenbaum eine Aufschneidwechselndem Umstellwiderstand der Schranken kupplung einzubauen, die es ermöglichen würde, 20 eine ungenaue Einstellung der Schranken, den Baum auch bei verriegeltem Antrieb hoch-Bedenklich ist insbesondere die Tatsache, daß ! zuwerfen. Diese Lösung ist deshalb nicht sich die Schranken nicht immer ganz schließen j brauchbar, weil der Drahtzug beim Aufwerfen
lassen, und daß dadurch der Eindruck entsteht, als ob das Eisenbahngleis ohne Gefahr gekreuzt werden dürfe. Zur Beseitigung dieses Übelstandes liegt es nahe, in dem Schrankenantrieb einen Riegelweg vorzusehen. Dies ist
bewegt werden und das Aufwerfen dem Wärter anzeigen muß.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Ausbildung eines Schrankenantriebes, der einen Leerauslauf der Drahtbewegung er-
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Kurt Gaede und Johannes Matthiesen in Georgsmarienhütte.
möglicht und trotzdem ein Aufwerfen unter Zurückbewegung des Schrankendrahtzuges zuläßt. Die Lösung ist folgende:
In das von dem Drahtzuge angetriebene Getriebe, welches den Schrankenbaum bewegt, oder zwischen Getriebe und Baum oder auch zwischen Drahtzug und Getriebe wird eine lösbare, im allgemeinen geschlossene Kupplung eingebaut. Diese Kupplung wird am Ende der ίο Schließbewegung durch eine geeignete Steuerung gelöst. Der Drahtzug kann nunmehr um einen gewissen Leerweg, wie er sich aus der vorhandenen Drahtlänge als erforderlich ergibt, weiterbewegt werden.
Beim Öffnen der Schranke von der Winde her wird dieser Leerweg zunächst zurückgenommen, dann wird die Kupplung in dem Getriebe wiederhergestent, so daß der Baum der weiteren Bewegung des Drahtzuges in der ao üblichen Weise folgt.
Wird der Schrankenbaum aus seiner geschlossenen Lage angehoben (aufgeworfen), ohne daß die Winde betätigt wird, so wird durch diese Bewegung unter Vermittlung eines geeigneten Triebwerkes der während des Leerlaufes weiterbewegte Teil des Schrankenantriebes in seine Ursprungslage zurückbewegt, so daß die vorher gelöste Kupplung wieder geschlossen wird. Die weitere Bewegung des Baumes, Antriebes, Drahtzuges und der Winde geschieht in der von gewöhnlichen Schranken bekannten Weise.'
Der Erfindungsgedanke läßt sich auf sämtliche bekannten Schrankenantriebe anwenden. Zur weiteren Klarlegung werden einige Ausführungsbeispiele in den Abb. 1 bis 10 wiedergegeben.
Sämtlichen als Beispiel gegebenen Lösungen sind folgende, den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Merkmale gemeinsam:
1. Lösbare Kupplung an einer Stelle zwischen dem Drahtzuge und dem Baum A.
2. Vorrichtung zur Lösung dieser Kupplung bei Beendigung der Schließbewegung B.
3. Triebwerk zur Zurückholung des Leerganges beim Aufwerfen der Schranke C.
Beispiel A (Abb. 1 bis 3).
Der Antrieb der Schranken ist ein Kurbelschleif antrieb. Die KurbeLa-δ wird vom Drahtzuge vermittels der Seilscheibe 1 bewegt. Die lösbare Kupplung A ist hier angeordnet zwischen der Gleitbahn 2 und dem Schrankenbaum 3. Die Gleitbahn 2 ist drehbar um den Punkt a1, der mit dem Schrankenbaum in fester Verbindung steht, gelagert. Die Gleitbahn trägt ein mit ihr starr verbundenes Zahnsegment 5, in das die am Schrankenbaum gelagerte Sperrklinke 4 eingreift. Diese steht unter Wirkung der Feder \α. Während des Schließens der Schranke ist die .Klinke dauernd eingefallen, so daß der Antrieb so wirkt, als ob die Gleitbahn 2 in der üblichen Weise starr mit dem Baum verbunden wäre.
Erreicht der Baum seine geschlossene Lage, so stößt die zweiarmige Klinke 4 mit ihrem freien Ende an einen im Räume feststehenden Anschlag 6 (am Schrankengestell angebracht) (Entkupplungseinrichtung B). Hierdurch wird, die Klinke aus der Verzahnung herausgedrängt, die Verbindung zwischen Gleitbahn und Baum gelöst (Abb. 1), Wird der Seilzug weiter im Sinne der Schließbewegung bewegt, so dreht nunmehr der in der Gleitbahn arbeitende Zapfen b diese um den Punkt a1, der in dieser Stellung sich mit dem Punkt α deckt. Da Kurbel und Kulisse konzentrische Bewegungen ausführen, bleibt die gegenseitige Lage unverändert. Die Teile nehmen die in Abb. 2 dargestellte Lage ein.
Beim Öffnen der Schranke nimmt die Kurbel zunächst die Gleitbahn so lange mit, bis diese ihre gewöhnliche Lage gegenüber dem Baum (Abb. 1) wiedergewonnen hat. Sie legt sich dabei gegen den am Baum angebrachten Anschlag 7. Eine weitere selbständige Bewegung der Gleitbahn ist also nicht mehr möglich. Vielmehr beginnt nunmehr der Baum der Bewegung der Kurbel zu folgen. Hierbei entfernt sich die Klinke 4 von dem Anschlag 6, greift ■ wieder in das Zahnsegment 5 ein und stellt die Kupplung zwischen Baum und Gleitbahn 2 wieder her. Die weitere Bewegung erfolgt deshalb wie bei einer Schranke ohne die hier in Frage stehende Einrichtung.
Wird die Schranke vom Baum her aufgeworfen, so ergibt sich eine Bewegung nach Abb. 3.
Die Gleitbahn 2 legt sich mit ihrer linken, in geeigneter Weise als Führung ausgebildeten Kante gegen eine im Räume unverschieblich angeordnete Rolle c und wird von dieser beim weiteren Herunterdrücken des gezeichneten Gegengewichtsarmes der Schranke im Sinne des Uhrzeigers um ihren Lagerpunkt a1 gedreht (Einrichtung zur Zurückholung des Leerganges C). Dabei drängt sie den in der Gleitbahn gleitenden Kurbelzapfen ebenfalls im Sinne des Uhrzeigers zur Seite, wobei auch die Seilrolle gedreht und der Drahtzug im Sinne des Öffnens der Schranke bewegt wird. Die Winkelgeschwindigkeit der Gleitbahn ist größer als die des Baumes, so daß nach einer bestimmten Drehung des Baumes die Gleitbahn den Baum einholt und sich gegen den 11g Anschlag 7 legt. Die Klinke 4 hatte sofort bei Beginn der Bewegung ihre Abstützung bei 6 verloren und war von Zahn zu Zahn an dem Zahnsegment entlanggeglitten, so daß sie jederzeit bei einer Umkehrung der Bewegung des Drahtzuges die Kupplung zwischen Baum und Gleitbahn herstellen konnte.
Beispiel B.
Eine andere Anwendung des Erfindungsgedankens auf diese Bauart von Wegeschranken würde darin bestehen, daß man zwischen Seilscheibe ι und Kurbel a-b eine lösbare Verbindung herstellt, die bei der Schließstellung der Kurbel sich z. B. durch einen auf der Welle a angebrachten festen Nocken löst. Man könnte
to dann die Seilscheibe weiterdrehen, ohne daß die Kurbel sich bewegt. Beim Aufwerfen müßte der heruntergehende Baum durch eine ähnliche Führung, wie sie oben für die Gleitbahn angegeben war, die Seilscheibe zurückdrehen.
Beispiel C (vgl. Abb. 4 bis 6).
Bei dieser Schrankenbauart greift der Seilzug am Baum selbst an, undzwar unter Vermittelung einer am Baum gelagerten Seilscheibe 1. Die
ao Leer- und Verriegelungswege werden durch die Drehung dieser Seilscheibe gegenüber dem Baum erzielt. Während der Stellbewegung wird die Seihrolle durch das um den Punkt a am Gestell drehbare Lineal 2 gehindert, sich um ihre Achse zu drehen. Das Lineal 2 gleitet dabei zwischen den beiden an der Seilscheibe 1 angebrachten Führungsrollen 3 und 4. Infolge der exzentrischen Lage des Punktes α gegenüber dem Baumdrehpunkt b zieht sich das Lineal 2 gegen Ende der Schließbewegung gegenüber der Seilscheibe zurück und gibt die Führungsrolle 3 frei. Die Seilscheibe 1 kann sich nunmehr ungehindert um ihre Achse c drehen (Abb. 5). In diesem Falle stellt also das Lineal die gegen Ende der Schließbewegung lösbare Kupplung A dar. Durch die Art seiner Lagerung erfüllt es gleichzeitig die zweite Aufgabe B, daß die Kupplung A gegen Ende der Schließbewegung gelöst werden muß. Bei der Schließbewegung erfolgt umgekehrt zunächst die Zurückdrehung der Seilscheibe 1 in die in Abb. 4 gezeichnete Stellung. Die Scheibe dreht sich so lange, bis die Führungsrolle 4 auf das Lineal stößt. Jetzt ist eine weitere Drehung nicht mehr möglich. Bei weiterer Bewegung der Seilscheibe 1 wird der Baum mitgenommen. Dabei schiebt sich das Lineal 2 über die Rolle 3, so daß wieder eine in beiden Richtungen starre Kupplung zwischen Baum und Seilscheibe entsteht.
Beim Aufwerfen der Schranke aus der in Abb. 5 dargestellten geschlossenen Lage legt sich ähnlich wie in Beispiel A eine an der Seilscheibe ι befestigte Kulisse 1 a mit einer zweckentsprechend ausgebildeten Führungskante an eine im Räume feststehend angeordnete Rolle 5. Wird der Baum nach unten bewegt, so drängt die Rolle 5 die Kulisse 1 a zur Seite und bewirkt eine Drehung der Seilscheibe im Sinne des Uhrzeigers. Auch hier ist die Winkelgeschwindigkeit der Drehung der Seilscheibe größer als die des Schrankenbaumes, so daß die Seilscheibe nach einer bestimmten Drehung des Baumes die Richtung erreicht, bei der die Rolle 4 auf das Lineal 2 aufstößt, und die Kupplung zwischen Seilscheibe und Baum erfolgt (Abb. 6).
Da nun das Lineal so kurz sein muß, daß es die Rolle 3 in dieser Stellung vor seinem Ende vorbeiläßt, wird die Führung der Rolle 3 am Lineal 2 und damit die für die Schließbewegung notwendige Kupplung schon in der in Abb. 6 skizzierten Stellung aufgehoben.
Deshalb ist für das Schließen der Schranke eine Hilfskupplung erforderlich. Diese kann beispielsweise durch eine in einem Schwinghebel 6 gelagerte Rolle d gebildet werden. Der Hebel 6 legt sich mit dem an seinem oberen Ende angebrachten Anschlag e gegen das Schrankengestell. Einer nach links gerichteten Kraft kann das Röllchen d deshalb nicht ausweichen und bietet der Kulisse ia während der weiteren Schließbewegung Führung.
Bei Beendigung der Schließbewegung gleitet der Kranz der Kulisse ia, der sich auf die Rolle d gestützt hatte, oberhalb dieser ab, so daß nunmehr die Seilscheibe die gewünschte weitere Drehung vollziehen kann. Bei der Rückwärtsbewegung weicht der Hebel 6 mit Rolle α gemäß Abb. 6 der Kulisse 1 a aus und behindert ihre Bewegung nicht. Die hier als Hilfskupplung beschriebene Führung ließe sich auch durch Hinzufügung einer Reihe weiterer feststehender Führungspunkte, die auf einem um den Baumdrehpunkt geschlagenen Kreise liegen müßten, als ausschließliche Kupplungseinrichtung A ausbilden. An Stelle dieser Hilfsabstützung kann auch eine solche mit Zahnsegment und Klinke ähnlich Beispiel A treten.
Beispiel D (Abb. 7)
stellt eine Anordnung ähnlich Fall C dar, bei der die Hilfsabstützung in der zuletzt erwähnten Art ausgeführt ist. Die Kupplung der Seilscheibe mit dem Baume geschieht durch die auf der Gleitbahn 2 gleitenden Zapfen oder Rollen 3 und 4 der Seilscheibe. Diese verlieren gegen Ende der Schließbewegung ihre Unterstützung infolge der kräftigen Abbiegung der zunächst konzentrischen Gleitbahn 2. Beim Schließen wird die Hilfskupplung von der Verzahnung der Seilscheibe und der Sperrklinke 5 übernommen. Beim Aufwerfen wirken die abgebogene Gleitbahn und die Rolle 4 der Seilscheibe in der schon bekannten Weise zusammen, so daß die Seilscheibe wieder in die normale Lage zurückgeführt wird.
Beispiel E.
Die Abb. 8 und 9 stellen eine ähnliche Lösung dar, bei der die Hilfskupplung durch eine pendelnd gelagerte Kulisse 5 gebildet wird. Das
obere Röllchen 4 findet bei der Schließbewegung zunächst eine sichere Stütze auf der Kulisse 5, weil der Röllchendruck auf den Drehpunkt der Kulisse gerichtet ist. Nach beendetem Schluß der Schranke gleitet das Röllchen 4 auf die obere Kante der Kulisse und übt nunmehr ein Drehmoment aus, unter dessen Wirkung die Kulisse 5 bei weiterem Drehen der Seilscheibe 1 in die in Abb. 9 dargestellte Lage gedreht wird. Das öffnen und Aufwerfen entspricht den oben erläuterten Beispielen.
Beispiel F (Abb. 10)
stellt die Anwendung des Erfindungsgedankens auf einen Zugschrankenantrieb dar, bei dem in bekannter Weise ein mit einer Zahnstange 2 * verbundenes Zahnrad za, längsverschieblich am
■ Schrankenbaum 3 gelagert, zur Erzielung des Vorläuteweges und der Baumbewegung benutzt ist. Die verwandten Elemente sind dieselben wie in den vorstehenden Beispielen, besonders Beispiel A, so daß eine weitere Erklärung sich erübrigt.
Der Erfindungsgedanke läßt sich sinngemäß auf die sonst bekannten Schrankenbauarten übertragen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Antrieb, insbesondere für durch Doppeldrahtzüge auf größere Entfernungen bediente Wegeschranken, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb oder in die Verbindung zwischen Antrieb und Drahtzug oder zwischen Antrieb und Schrankenbaum eine lösbare Kupplung so eingebaut ist, daß sie sich bei Beendigung der Schließbewegung der Schranke löst und so eine weitere Leerbewegung des Drahtzuges und der mit ihm in Verbindung bleibenden Antriebsteile zuläßt, und daß weiterhin ein Getriebe vorhanden ist, welches beim Aufwerfen der Schranken die durch die Leerbewegung gegeneinander verstellten Glieder in ihre normale gegenseitige Lage zurückführt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Kupplung
    - --- ein mit einer Sperrklinke zusammenarbeitendes Zahnrad, Zahnsegment oder eine Zahnstange verwandt wird und die Sperrklinke bei beendeter Schließbewegung durch einen im Räume feststehenden Anschlag o. dgl. ausgehoben wird.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Kupplung im Sinne des Anspruchs 1 die bei mehreren bekannten Schrankenantrieben verwandte zeitweise Festlegung einer am Schrankenbaum gelagerten Seilscheibe, vermittels deren der Seilzug auf den Baum wirkt, durch feste oder bewegliche Gleitbahnen benutzt wird, und daß diese Festlegung durch eine am Ende der Hubbewegung in Wirksamkeit tretende Hilfskupplung erergänzt wird, welche sich bei Beendigung der Schließbewegung löst.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskupplung durch eine bewegliche Fortsetzung der Gleitbahn gebildet wird, welche bei Beendigung der Schließbewegung ausweicht und dadurch die Kupplung aufhebt.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskupplung durch ein mit einer Sperrklinke zusammenarbeitendes Zahnrad, Zahnsegment oder Zahnstange entsprechend Anspruch 2 gebildet wird.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der erforderlichen Hilfskupplung eine an der Seilrolle befestigte Gleitbahn mit einem oder mehreren im Räume feststehend angeordneten Punkten zusammenarbeitet, und daß diese Führungspunkte beim Öffnen der Schranke ausweichen können und so die unbehinderte Rückbewegung der Seilrolle mit der an ihr befestigten Gleitbahn ermöglichen.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 1, bei dem der Drahtzug an einer am Schrankenbaume drehbar gelagerten Seilrolle angreift, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Seilrolle angebrachte Gleitbahn mit im Räume feststehenden Punkten so zusammenarbeitet, daß die Drehung der Seilscheibe in der ge-
    ' wünschten Weise verhindert wird, daß diese Führung also die Haupt- und die Hilfskupplung bildet, und daß wie in Anspruch 6 ein Teil dieser Führungspunkte ausweichbar angeordnet sind.
  8. 8. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Triebwerke zur Zurückholung des Leerweges beim Aufwerfen der Schranke mit Führungspunkten zusammenarbeitende Gleitbahnen, sich aufeinander abwälzende oder gleitende Flächen, Zahntriebe, Hebelübertragungen o. dgl. dienen.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
DEE35762D 1926-12-28 1926-12-28 Antrieb, insbesondere fuer durch Doppeldrahtzuege auf groessere Entfernungen bediente Wegeschranken Expired DE451540C (de)

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