DE276318C - - Google Patents

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DE276318C
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Germany
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rod
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angle iron
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push rod
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Expired
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DENDAT276318D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 276318 ^ KLASSE 68 b. GRUPPE
Baskülverschluß für Wagentüren und -verschlage.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Baskülverschluß für Wagentüren und -verschlage, bei dem die Baskülstangen mit Andrücknasen ausgerüstet sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Verschlußstange mit einer eigenartig ausgebildeten Einklinkvorrichtung ausgerüstet ist, die den Baskülverschluß in der Schließlage selbsttätig verriegelt.
ίο Die neue Vorrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι den Baskülriegel in der Schließlage, Fig. 2 den oberen Teil des Baskülriegels in Oftenstellung,
Fig. 3 und 4 den Antrieb des Baskülriegels in der Schließlage und in der Offenstellung.
Fig. 5 ist eine Einzelheit.
Die Schubstangen 1, 2 des Baskülriegels sind an einem Winkelhebel 3 angelenkt, dessen Achse 4 in zwei- an der Befestigungsplatte 7 des Verschlusses befestigten Führungen 5 drehbar gelagert ist und an ihren Enden mit zwei Handgriffen 8 ausgerüstet ist.
Das andere Ende der oberen Schubstange 1 besitzt einen keulenartigen, einen Schlitz 11 aufweisenden Vorsprung 10. Dieser Schlitz kommt mit einem eine Schulter bildenden Zapfen 12 einer Zwischenschubstange 14 in Eingriff) welche Stange bei 15 mit der in Führungen 18 gleitenden Stange 16 des Verschlußhakens 17 gelenkig verbunden ist. Die Zwischenschubstange läßt sich gleichzeitig vertikal und seitlich in einer freies Spiel besitzenden Führung 20 verstellen, wobei der Zapfen 12 auf ein festes Winkeleisen 21 oder auf den unteren Rand dieses Winkeleisens durch die Feder 22, gegen welche das Ende der Schubstange 14 gleitet, gedrückt wird.
Das untere Ende der Stange 2 ist bei 23 mit einer in einer Führung 25 gleitenden Zwischenschubstange 24 gelenkig verbunden, während diese letztere bei 26 mit der in Führungen 30 sich verstellenden Stange 27 des unteren Hakens 28 gelenkig verbunden ist.
Wie in Fig. 1 und 2 veranschaulicht, besitzen die Haken 17 und 28 eine abgeschrägte, keilförmige Fläche 31.
Am Türpfosten sind zwei auf Befestigungsplatten 35 befestigte Nasen 33 vorgesehen, deren schräge, dem Türpfosten zugekehrte Fläche 36 der Fläche 31 der Haken 17 und 28 entspricht.
Das selbsttätige Einklinken geht wie folgt vor sich:
Bei Drehung eines der Handgriffe 8 verstellt sich die Stange 1 nach unten, in der Richtung des vertikalen Pfeiles der Fig. 4. Der obere Teil des Schlitzes 11 des Vorsprunges 10 kommt mit dem Zapfen 12 in Berührung und nimmt den Zapfen 12, dessen Ende an der Winkeleisenwandung 21 entlanggleitet, mit. Die Blattfeder 22 stützt sich gegen das Ende der den Zapfen 12 tragenden Schubstange 14, wobei durch den Druck dieser Feder 22 der Zapfen 12 auf den unteren Rand des Winkeleisens 21 zu liegen kommt und einklinkt. Die Haken 17,28 können sich nun nicht mehr lösen, und die geschlossene Tür ist auf diese Weise kräftig verriegelt.
Beim Öffnen der Tür schiebt sich durch Drehung des Handgriffes 8 in entgegengesetzter Richtung die Verschlußstange 1 aufwärts.
Dabei stößt die Schulter 13 des Vorsprunges 10 gegen das Ende der Stange 14 und bringt diese seitlich entgegen der Wirkung der Feder 22 zum Ausschwingen, worauf der Schlitz 11 mit seinem unteren Teile gegen den Zapfen 12 wirkt. Bei Weiterdrehung des Handgriffes 8 wird nun die Zwischenschubstange 14 nach oben geschoben, wodurch gleichzeitig die Nase 33 den Haken τη freigibt. Die Verriegelung der Tür ist gelöst und ein Druck oder Zug auf den Handgriff 8 genügt, um sie zu öffnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Baskülverschluß für Wagentüren und -verschlage, bei dem die Baskülstangen mit Andrücknasen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der vom Baskülhandgriff aus bewegten Schubstangen (1) mit einem keulenartigen Vorsprung (10) versehen ist, der zwischen einem festen Winkeleisen (21) und dem Ende einer mit der die Andrücknase (17) aufweisenden Stange (16) gelenkig verbundenen Zwischenschubstange (14) geführt ist, wobei, das Ende dieser Stange (14) von einer Feder (22) gegen den Kopf des Vorsprunges (10) gedrückt wird und mit einem Zapfen (12) ausgerüstet ist, der in einen Schlitz (11) dieses Vorsprunges frei eindringt und mit seiner, gegebenenfalls abgeschrägten Fläche unter den unteren Rand des Winkeleisens (21) einspringt, sobald die Andrücknasen (17, 28) in die Verschlußstellung gelangen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT276318D Expired DE276318C (de)

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DE276318C true DE276318C (de) 1900-01-01

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