DE274242C - - Google Patents

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DE274242C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/087Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts sliding parallel to the wings

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68«. GRUPPE
ED. NIEDERDRENK G.M.B. H. in VELBERT, Rhld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schiebetürschloß mit an den Stoß kanten angeordneten, vor- und zurückbeweglichen Zuggriffen, die in der zurückgeschobenen Stellung mittels durch Drücker o. dgl. lösbarer Feststellvorrichtungen gehalten werden.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Zuggriff der einen Tür gleichzeitig als Schloßriegel dient, und daß der diesem
ίο gegenüber befindliche Zuggriff der anderen Tür derart in der Schließ Öffnung des Schließbleches angeordnet ist, daß er beim Auftreffen des Schließriegels zurückweicht.
Das Schloß wird infolge der neuen Anordnung wesentlich vereinfacht, es läßt sich leicht anschlagen, und das etwaige Senken der Tür beeinflußt in der Regel die Schließwirkung nicht.
Wie die Zeichnung zeigt, ist der eine Zuggriff r mit einer Nase η versehen, und er bildet infolgedessen einen Hakenriegel. Dieser ist in üblicher Weise so angeordnet, daß er sich nicht nur wagerecht, sondern auch senkrecht verschieben läßt. Beide Riegel werden einerseits durch verschiebend wirkende Federn f, andererseits durch sie feststellende Klinken w beeinflußt. Diese stehen mit Schiebern s in Verbindung, welche entgegen der Wirkung von Federn durch den Druck eines Fingers zurückgeschoben werden können, wodurch das Ausheben der Klinken erfolgt
Werden die Zuggriffe zurückgeschoben, so werden sie durch die Klinken, von welchen die eine dann in einen Einschnitt e, die andere dagegen hinter eine Nase m greift, so gehalten, daß sich ihre Stirnflächen mit der Stirnfläche des Schloßstulps bzw. des Schließbleches in gleicher Ebene befinden, so daß die betreffenden Öffnungen geschlossen werden. Vor dem Zurückschieben des als Riegel r dienenden Griffes muß erst die betreffende Klinke ausgehoben werden, da sie vorgeschoben in einem zweiten Einschnitte e1 ruht und daher vorgeschoben festgestellt wird. Bei dem anderen Griff an der Schließblechseite ist das nicht der Fall, da hier die Klinke und ebenso die Feststellnase abgeschrägt ist. Dieser Zuggriff ist so geführt und die Feststellvorrichtung gestattet es, daß er nicht nur bis zum Schließblech zurück-, sondern daß er in den Schließkasten hineingeschoben werden kann, wie.Fig. 2 zeigt.
Soll die Tür geschlossen werden, so werden die Griffe nach Ausheben der Klinken durch das Zurückbewegen der Schieber s, was, wie erwähnt, mit Hilfe eines Fingers geschieht, durch die Federn f vorbewegt, so daß die Griffe erfaßt werden können. Sind die Türen mit Hilfe der Zuggriffe entsprechend in Bewegung gesetzt, so stoßen letztere schließlich gegeneinander, und der Zuggriff an der Schließblechseite weicht dann infolge des Antreffens des anderen als Riegel ausgebildeten Griffes, da dieser, weil dessen Klinke w in dessen zweiten Einschnitt e1 eingefallen ist, Widerstand leistet, zurück, so daß die Nase η bis hinter das Schließblech gelangt (Fig. 2). Jetzt erfolgt nun das Schließen der Tür durch Umdrehung der Schlüssels in der Pfeilrichtung Fig. i.
Die Riegel r ist in bekannter Weise auf einer Platte p so angebracht, daß er sich auf
dieser wagerecht verschieben kann, daß er sich aber mit derselben, wenn sie senkrecht bewegt wird, in dieser Richtung mitbewegen muß. Die Platte ft ist mit dem üblichen Ausschnitt α versehen, in welchen der Schlüsselbart eintritt. In dem Ausschnitt befindet sich eine vorspringende Nase ν. Bei der Drehung des Schlüsselbartes in der Pfeilrichtung Fig. ι trifft dieser auf den Vorsprung
ίο und zieht die Platte ft mit dem Riegel r nach unten (vgl. Schließstellung Fig. 2). Soll die Tür geöffnet werden, so wird der Schlüssel entgegengesetzt gedreht (vgl. Pfeilrichtung Fig. 2), und dadurch wird der Riegel r wieder gehoben, da dann der Schlüsselbart an die obere Ausschnittkante trifft.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schiebetürschloß mit an den Stoßkanten angeordneten, zurückschiebbaren und in der zurückgeschobenen Stellung durch aushebbare Klinken gehaltenen Zuggriffen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Griff gleichzeitig als Hakenriegel ausgebildet ist und, nach Auslösung seiner Sperrung (wj durch seine Feder vorgeschoben, mittels Schlüssels in senkrechter Richtung auf und ab bewegt werden kann, so daß er mit seiner Schließnase hinter das Schließblech greift oder ausgehoben wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegengriff in der Schließöffnung des Schließkastens angebracht und derart verschiebbar geführt ist, daß er infolge des Auftreffens des als Hakenriegel ausgebildeten Griffes selbsttätig so weit zurückweicht, daß die Schließnase (n) des Riegels hinter das Schließblech treten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2124888A1 (de) * 1971-05-19 1972-12-07 Seelhof, Walter, 6340 Dillenburg Handgriff zur Betätigung von Schiebe türen o dgl
FR2543605A1 (fr) * 1983-03-29 1984-10-05 Ferco Int Usine Ferrures Serrure pour ouvrants coulissants de fenetre, porte ou anal ogue
WO1987006642A1 (en) * 1986-05-01 1987-11-05 Southern Steel Company Lock assembly
EP0342164A2 (de) * 1988-05-09 1989-11-15 Nicoletti, Maria Verschluss für Rolladen oder dergleichen

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