DE22373C - Kantenriegel - Google Patents
KantenriegelInfo
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- DE22373C DE22373C DENDAT22373D DE22373DA DE22373C DE 22373 C DE22373 C DE 22373C DE NDAT22373 D DENDAT22373 D DE NDAT22373D DE 22373D A DE22373D A DE 22373DA DE 22373 C DE22373 C DE 22373C
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- bolt
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Links
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- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/02—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
- E05C1/06—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
- E05C1/065—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt flush
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
S-tcj en H]u ην
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
WILHELM· BIEDKE in BERLIN. Kantenriegel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. September 1882 ab.
Die gewöhnlich angewendeten Kantenriegel dienen zur Befestigung des nicht mit dem
Schlofs versehenen Thürflügels an der Zarge, und kann man denselben, da er stets in dem
Thürflügel ganz eingelassen ist, schwer auf- und abbewegen. Ein fernerer Nachtheil besteht noch
darin, dafs man den Kantenriegel, sobald man an der Thürzarge etwas herausgestemmt hat,
mit einem Werkzeug leicht nach unten bezw. nach oben schieben und dadurch die Thür
öffnen kann. Diesen Nachtheil soll die vorliegende Construction beseitigen.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι der Durchschnitt des Kantenriegels in etwas vorgeschobener Stellung,
Fig. 2 die Seitenansicht in vollständig zurückgezogener Stellung,
Fig. 3 die Seitenansicht in gänzlich vorgestellter Lage,
Fig. 4 die letztgenannte Stellung in der Vorderansicht.
Der Kantenriegel besteht in seinem unteren Theil E aus Flacheisen, an das sich der eigentlich
schliefsende Obertheil F als Rundeisen ansetzt. Der ganze Riegel wird in die Thür eingelassen
und durch Beschlagblech G verdeckt. An G ist ein cylindrischer Theil H angenietet,
der dem runden Theil F des Riegels als Führung
dient. Damit der untere Theil E des Riegels stets fest an dem Beschlagblech anliegt, sind
an dem Blech G auf beiden Seiten zwei kleine Seitenwände J angenietet, die oben verbunden
sind und eine Schleppfeder K aufnehmen. Diese beiden seitlichen Bleche J, die noch als Lagerung
für einen später zu beschreibenden Hebel dienen, geben dem Riegel die seitliche Führung,
und die Feder K bewirkt ein festes Anliegen der hohen Kante des Riegels an dem Beschlagblech
G. In den beiden Seitenwänden von G ist ein an seinem einen Ende / gezahnter Hebel L
gelagert, während das andere Ende ll mit einem Handgriff P versehen ist. Der Theil E des
Riegels ist in der Form des Hebels L ausgespart, so dafs sich derselbe genau an den Riegel anlegen
kann,' ebenfalls ist das Blech G, der Form des Hebels L entsprechend, mit einer Oeffrmng
versehen. Der Riegel hat in seiner Aussparung eine Zahnstange, die mit dem gezahnten Theil
des Hebels L übereinstimmt; es wird durch Auf- und Niederbewegen des Hebelarmes / der Riegel
vor- oder rückwärts geschoben. Die Länge des Hebels ist so eingerichtet, dafs derselbe sich
bei vollständigem Aufschieben des Riegels in die Zarge nach unten hin in die Aussparung
des Riegels und des Bleches G bergen läfst, Fig. 3, während im entgegengesetzten Fall, d. h.
wenn der Thürflügel geöffnet und der Kantenriegel zurückgezogen ist, sich der Hebel L im
oberen Theil der Aussparung des Riegels befindet.
Sollte bei geschlossener Thür jemand versuchen, nachdem die Zarge ausgestemmt, den
Riegel nach unten zu schieben, so wird sich der Hebel an den anderen Thürflügel anpressen
und damit das Herunterbewegen des Schubriegels vollständig verhindern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:'.
Ein Kantenriegel, bestehend:
ι. aus einem glatten, viereckigen Theil E und aus einem runden F, von denen ersterer in den beiden Blechwänden J geführt und von der Schleppfeder K an das Beschlagblech G gedrückt wird, während der Theil F seine Führung in einem an dem Verschlufsblech G angebrachten Cylinder H findet;2, aus der in dem Theile E des Riegels befindlichen Zahnstange, in die ein gezahnter Hebel L eingreift, der durch seine Bewegung nach unten und oben den Kantenriegel öffnet oder schliefst, und dessen Längenverhältnisse so eingerichtet sind, dafs er beim geöffneten wie geschlossenen Kantenriegel stets von der Aussparung des Beschlagbleches aufgenommen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen. :
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE22373C true DE22373C (de) |
Family
ID=299011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT22373D Active DE22373C (de) | Kantenriegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE22373C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3118401A1 (de) * | 2015-07-15 | 2017-01-18 | Heinrich Strenger GmbH & Co. KG | Kantriegel |
-
0
- DE DENDAT22373D patent/DE22373C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3118401A1 (de) * | 2015-07-15 | 2017-01-18 | Heinrich Strenger GmbH & Co. KG | Kantriegel |
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