DE98828C - - Google Patents

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DE98828C
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Germany
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DENDAT98828D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/363Locks for passenger or like doors for railway vehicles

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
35"
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Oeffnen von Eisenbahnwagenthüren vom Inneren des Abtheiles aus.
Fig. ι veranschaulicht eine Ansicht dieser Vorrichtung in der Verschlufslage,
Fig. 2 eine Ansicht bei geöffnetem"' Schlofs.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform.
Das durch den Drücker zu bethätigende Riegelschlofs mit dem Riegel α ist in bekannter Weise unter dem Schnappschlofs bezw. Fallenschlofs b angebracht, während sich unterhalb des Riegelschlosses noch der Riegel c befindet (Fig. 1 und 2). Sä'mmtliche Schlösser bilden ein zusammenhängendes Ganze. Auf der Rückseite der Schliefsplatte d wird in Führungen e und f ein Gleitstück g geführt, welches unter dem Einflüsse einer Feder h steht, die das Bestreben hat, das Gleitstück stets nach unten zu drücken. Die Feder h umgiebt einen Bolzen i, der einerseits an dem feststehenden Führungsbacken e verschiebbar gelagert, andererseits mit dem Gleitstück g fest verbunden ist. Letzeres ist an seinem oberen Ende zur Aufnahme eines gespannten Drahtes oder einer angelenkten Zugstange k ösenartig gestaltet. Am unteren Ende geht das Gleitstück g in einen cylindrischen Führungsbolzen / über, der sich in dem Führungslager / auf- und abbewegen kann. Das Gleitstück g ist zu einem Nocken m ausgebildet, der sich in der Aussparung für den Drückerriegel α bewegen kann. Auf dem Gleitstück g ist ferner eine Scheibe ri um den Bolzen 0 drehbar gelagert. Der Bolzen 0 liegt in dem festen Lager p. Die Scheibe η besitzt eine Aussparung q, in welcher sich ein auf dem Gleitstück g befestigter Bolzen r bewegen kann, und zwar in der Weise, dafs sich bei einem Verschieben des Gleitstückes nach oben das Ende s der Scheibe η gegen das Fallenschlofs b bewegt und dieses in das Schlofs drückt.
Die Zugstange k ist mit einem auf der Achse t befestigten Hebel u verbunden. Die Achse t ragt durch die Platte w in das Innere des Abtheiles.hinein und trägt auf dieser Seite den Handhebel v, welcher in einem Bügel w1 geführt wird.
Soll die Thür geöffnet werden, so wird der Handhebel ν nach unten, also in der Richtung des Pfeiles 1 gedreht. Hierdurch wird das durch die Zugstange k verbundene Gleitstück g nach oben bewegt (Pfeil 2), der Riegel α durch den Nocken m nach innen geschoben und somit der Drücker geöffnet, während der Theil s der Scheibe η den Schnappverschlufs ebenfalls nach innen drückt, wodurch die Thür geöffnet ist. Nunmehr geht der Handhebel in seine ursprüngliche Lage zurück, während beim Zuschlagen der Thür der Schnappverschlufs selbstthätig schliefst und der Drücker durch den Schaffner von aufsen geschlossen wird.
Der Handhebel ist so hoch angebracht, dafs er für Kinder unzugänglich ist. Die beweglichen Mechanismen der Oeffnungsvorrichtung, wie Schlofstheile, Gleitstücke, Führungsstücke und der Draht bezw. die Zugstange, liegen verdeckt in Nuthen der Holzverkleidung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 liegen Drückerverschlufs und Schnappverschlufs weiter aus einander und bilden kein zusammen-
hängendes Ganze. Die Bethätigungsvornchtung mufs zu diesem Zwecke etwas länger bemessen sein, sie hat dann gegenüber der vorhin beschriebenen Einrichtung den Vortheil, dafs sie an jeder Coupe'thür angebracht werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Eine Vorrichtung zum Oeffnen von Eisenbahnwagenthüren vom Innern des Wagens aus, dadurch gekennzeichnet, dafs ein senkrecht verschiebbares Gleitstück (g) eine drehbar gelagerte Scheibe (n) mit ihrer Nase fs) gegen einen in die Thür hineinragenden Verschlufstheil (b) drückt.
    Eine Vorrichtung zum Oeffnen von Eisenbahnwagenthüren vom Innern des Wagens aus nach Anspruch i, bei welcher gleichzeitig ein an dem Gleitstück (g) sitzender Nocken (m) einen zweiten Verschlufstheil (a) zurückdrückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT98828D Expired DE98828C (de)

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DE98828C true DE98828C (de) 1900-01-01

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