DE345744C - Selbstschliessendes Tuerschloss - Google Patents

Selbstschliessendes Tuerschloss

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Publication number
DE345744C
DE345744C DE1919345744D DE345744DA DE345744C DE 345744 C DE345744 C DE 345744C DE 1919345744 D DE1919345744 D DE 1919345744D DE 345744D A DE345744D A DE 345744DA DE 345744 C DE345744 C DE 345744C
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DE
Germany
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lock
driver
latch
locking
self
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Application number
DE1919345744D
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English (en)
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/363Locks for passenger or like doors for railway vehicles

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die bekannten selbstsehließenden Türschiösser für Eisenbalimpersonenwagen u. dgl. besitzen; de» Übelstandi, daß die im Schloßstulp vorgesehenen Ausschnitte für den Einreiber, die Schließ- und die Sperrfalle in der Schließ.-als auch in der Offenstellung nur teilweise, in den Zwischenstellungen aber überhaupt nicht abgedeckt werden.
Durch; die frei bleibendem Öffnungen kann
to Regenwasser usw. in das Schloß, und? durch dieses bei Verwendung von Türen aus Eisenblech zwischen die Türbleche, eindringen, was auf Schloß und Türen sehädüeh· einwirkt.
Bei Schlössern mit geradlinig bewegter
ig Schließfalle und Anordnung eines Einreihers oder Brückernuß sind zwar die Durcbjrittsöfinungen für die SchließfaHe im Sehteßstulp abgedeckt, sie besitzen, aber den Nachteil, daß, wenn beim Schließen der Tür die Schließfalle aus irgendeinem Grunde nicht in das Schließblech einschnappt, alsdann kein Verschluß der Tür durch die Schließfalle stattfindet. Dieser Übelstand kann auch eintreten, wenn als Hilfsorgan zum Bewegen der Falle eine Drückernuß vorgesehen ist.
Ist dagegen neben der geradlinig bewegten Falle ein Einreiher als weiteres Verschlußorgan vorgesehen, so findet nur eia Türverschluß duieh den Einreiber statt» da (üe Schließfalle nicht zwangsweise durch den Einreiber mit in die Schließstellung !bewegt wird.
Demgemäß besteht die Erfindung ist einem selbstschüeßenden Türschloß fir Eiserabakn,-personenwagen u., dgl, bei dem die Durcktrittsöfinungen im Sehloßstulp fir die Sehlieft· falle a, den Einreiher 0 und dia Sperrfalle i durch diese ScMoßtetfe in. jeder Stellung" albgedeckt werden. Gleichzeitig ist der Einreiber sa ausgebildet, daß. er nicht nur beim Öffnen der Tue die Schließfalle α in die Öffnungslage bewegt, sondern sie atieh beim Schließen der Tür zwangsweise in die Schließstellung drückt,, sa daß ein zweifacher Yersehluß der Tür gesickert fet.
In der Zeichnung ist ein Äusfülnrungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar bedeutet :
Abb. ι das Schließblech,
Abb. 2 das Schloß in der Verschluß- und Abb. 3 in der Offenstellung,
Abb. 4 eine Vorderansicht des Schloßstulpes von Abb. 2,
Abb. 5 eine Vorderansicht des Schloßstulpes von Abb. 3.
Die Schloßteile nehmen in ihrer Offenstel-
lung die in Abb. 3 gezeigten Stellungen ein. Die Schließfalle α bewegt sich geradlinig und hat am hinteren Ende ihre Führung durch einen Führungskloben d. Die in dem Schlitze a1 gelagerte Feder b hat das Bestreben, die Falle α nach vorn zu drücken, und außerdem ist die Falle α mit einem mit zwei Angriffsflächen versehenen Zahn α2 versehen. Da die Feder δ das Bestreben hat, die Falle α nach vorn zu drücken, so wird durch letztere die Durchtrittsöffnung im Schloßstulp in der Offenstellung nach Abb. 3 und 5 und in der Schließstellung nach Abb. 2 und 4 abgedeckt.
Der Einreiber c ist so ausgebildet, daß er in jeder seiner Stellungslagen seine Durchtrittsöffnung im Schloßstulp abdeckt, und zwar in der Offenstellung nach Abb. 3 und 5 mit der vorgesehenen vorderen Fläche c4 und während der Bewegung in die Schließstellung so als auch in der Schließstellung nach Abb. 2 und 4 durch seine vordere Kreisform.
An dem Einreiber c ist eine rundliche Kerbe c1, in welcher der rundliche Kopf der in der Schloßleiste angeordneten Federstange e geführt wird, vorgesehen. Die auf der Federstange e angeordnete Feder f hat das Bestreben, den Einreiber c in die Schließstellung zu drücken. Außerdem ist an dem Einreiber c eine Fläche ce und c7 und· der Gleitkopf c5 vorgesehen. Die Sperrung des Einreibers c erfolgt in der Offenstellung durch die auf einem Drehbolzen g gelagerte Sperrklinke i mit ihrem Sperrhebel i1, wobei die in einem Schlitz gelagerte Feder h.. die Sperrklinke i gegen die Sperrfläche c2 des Einreibers c drückt. :
Die Durchtrittsöffnung- im Schloßstulp für die Sperrklinke wird in dem nach unten frei bleibenden Teil während der Offenstellung nach Abb. 3 und 5 durch den Zahn iz, und der nach oben frei bleibende Teil wird während der Schließstellung nach Abb. 2 und 4 durch den Sperrhebelteil i1 abgedeckt. i
Beim Schließen der Tür gleiten die Schließ- j falle α und der Schließkopf c5 des Einreibers c \ auf der Schließnase c8 bzw. auf der Fläche a3 ; des Schließbleches, wobei beide Teile in das ' Schloß bewegt werden. j
Infolge des Aufgleitens des Einreiberkopfes cB : wird einerseits ein unerwünschtes Herum- | schlagen des Einreibers c in die Schließstel- , lung vermieden, anderseits wird die Sperrfläche c2 von dem Sperrhebel i abgehoben und eine Abnutzung der Sperrflächen P- und c2 gegenseitig vermindert. 5!
Die Sperrklinke i gleitet auf der Gleitnase iz und bewegt sich hierbei nach unten, wodurch der Einreiber c freigegeben wird.
Nach erfolgter Freigabe des Einreibers c drückt nun die starke Drückerfeder f diesen 6( in die Schließstellung. Für den Fall, daß aus irgendeinem Grunde die Schließfalle a durch ihre Feder b nicht in die Schließstellung gedrückt wird, legt sich der Einreiber c mit seiner Fläche c7 gegen die hintere Fläche 6j des Zahnes «2 der Schließfalle a, drückt diese zwangsweise in die Schließstellung und stellt sie während der Schließstellung fest, daß sie gleichzeitig dem Einreiber e als Schließhubbegrenzung dient. . 7c
Zum Abschluß der Tür dreht man. die Nachtriegelnuß k mittels Vierkantschlüssel in die Schlußfläche c3 des Einreibers c, wodurch dieser mit Drückern als auch die Schließfalle α festgestellt werden, und es nehmen dann die Schloßteile die in Abb. 2 und 4 gezeigten Stellungen ein.
Beim öffnen der Tür legt sich der Einreiber c mit seiner Fläche c6 gegen diejenige des Zahnes «2 der Falle α und schiebt diese in das Schloß zurück. Wird die Tür aufgestoßen, so drückt die Feder h die Sperrklinke i nach oben und steEt den Einreiher c in der Offenstellung fest. Um ohne Schwierigkeiten die Schließfeder f in das Schloß einsetzen bzw. herausnehmen zu können, ist das untere Ende der Federstange e mit Gewinde versehen; durch Aufschrauben einer Mutter kann die Feder f unter Spannung gehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstschließendes Türschloß für Eisenbahnpefsonenwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen im Schloßstulp für den Einreiber (c) und diejenigen für die Sperrfalle (*') als auch der Schließfalle (a) durch diese Teile selbst in jeder Stellung abgedeckt werden und daß der seine Durchtrittsöffnung im Schloß- 10c stülp abdeckende Einreiber (c) die Schließfalle (a) nicht nur in die Offenstellung, sondern auch zwangsweise in die Schließstellung drückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919345744D 1919-04-24 1919-04-24 Selbstschliessendes Tuerschloss Expired DE345744C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE345744T 1919-04-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE345744C true DE345744C (de) 1921-12-17

Family

ID=6254800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919345744D Expired DE345744C (de) 1919-04-24 1919-04-24 Selbstschliessendes Tuerschloss

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE345744C (de)
FR (1) FR527601A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3600022A (en) * 1968-08-22 1971-08-17 Norris Industries Exit device vertical rod upper latching and holddown mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3600022A (en) * 1968-08-22 1971-08-17 Norris Industries Exit device vertical rod upper latching and holddown mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
FR527601A (fr) 1921-10-27

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