DE169660C - - Google Patents

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DE169660C
DE169660C DE1905169660D DE169660DA DE169660C DE 169660 C DE169660 C DE 169660C DE 1905169660 D DE1905169660 D DE 1905169660D DE 169660D A DE169660D A DE 169660DA DE 169660 C DE169660 C DE 169660C
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Germany
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locking
locking mechanism
lever
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DE1905169660D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/10Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/32Energy accumulator systems, i.e. systems for opening the breech-block by energy accumulated during barrel or gas piston recoil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

ι&ϊα&ηίνννη, bet
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ju 169660 KLASSE 72 c.
Die Erfindung bezweckt, das Rohrrücklaufgeschütz nach Patent 158899 mit einer Einrichtung zu versehen, durch welche der Verschlußkeil in seiner geöffneten Stellung gegen unbeabsichtigtes Schließen gesperrt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in der Anwendung auf ein Geschütz mit senkrechtem Keilverschluß und schwingbar angeordnetem Auswerfer dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile des Geschützes. Die einzelnen Teile sind in derjenigen Stellung wiedergegeben, welche sie bei geöffnetem Verschluß einnehmen,
Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, von links gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, von oben gesehen, und
Fig. 4 einen Teil der Fig. 1 unter Weglassung einzelner Teile.
Die zum öffnen und Schließen des Ver-Schlusses dienende Vorrichtung entspricht im wesentlichen der in dem Patent 158899 beschriebenen. Diese Vorrichtung soll daher im nachstehenden nur kurz erläutert werden.
Auf der Welle G (Fig. 1 und 3), welche einen Handhebel H und eine mit dem Verschlußkeil D (Fig. 1) in Eingriff ' stehende (nicht dargestellte) Schubkurbel trägt, ist die mit der Wiege B (Fig. 1) durch die Zugstange K zwangläufig verbundene Trommel J lose drehbar. Letztere ist mit der Verschlußwelle G durch die zum Schließen des Verschlusses bestimmte Feder M (Fig. 1 und 3) in der Weise verbunden, daß die Feder M durch die beim Rücklauf stattfindende Drehung der Trommel J gespannt wird. In einem Arme h1 des Handhebels H ist der unter Federdruck stehende Riegel N gelagert, welcher zusammen mit der Wand i4 (Fig. 1) der in der Trommel vorgesehenen Nut z'3 das die Feder M beim Vorlauf gespannt haltende Gesperre bildet. R (Fig. 1 und 4) ist der auf der Welle O des (nicht dargestellten) schwingbar angeordneten Auswerfers befestigte Hebel, dessen Nase r1 beim Öffnen des Verschlusses mit der Rast n1 des Riegels N in Eingriff tritt.
Zwischen dem Rohrbodenstück A und der Verschlußwelle G ist nun ein Gesperre eingeschaltet. Der eine Teil dieses Gesperres wird durch eine am Riegel JV vorgesehene seitliche Nase n2 (Fig. 1 und 2) gebildet, für welche in dem Arme h1 des Hebels H ein Führungsschlitz /z2 (Fig. I und 3) vorgesehen ist. Die Nase n2 besitzt eine Sperrfläche n3 und eine Schrägfläche m4. Der andere Teil des Gesperres besteht aus einem unter der Wirkung einer Feder s1 (Fig· 2)

Claims (2)

stehenden Riegel S (s. auch Fig. ι und 4), welcher eine Nase s2 besitzt und in einer Bohrung a1 (Fig. 2) des Rohrbodenstückes A verschiebbar, aber undrehbar gelagert ist. An der Nase s'2 des Riegels S ist eine Sperrfläche sB und eine Schrägfläche s4 vorgesehen. Die Feder s1 sucht den Riegel S in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage zu halten, in welcher der Riegel an der Trommel J anliegt und mit seiner Nase s'2 aus dem Rohrbodenstück herausragt. Die Anordnung des Gesperres 5 «2 ist so getroffen, daß einerseits die Nase s2 des Riegels S in der Bahn der Nase η2 des Riegels N liegt, wenn letzterer in Eingriff mit der Nut is. steht, und daß andererseits das Gesperre S η2 in die aus der Zeichnung ersichtliche Sperrstellung gelangt, wenn der Verschluß vollständig geöffnet ist. Nach Beendigung des Rücklaufes des Geschützrohres nimmt der Handhebel H sowie das Gesperre N ζ4 die in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung ein, in welcher der Riegel N in Eingriff mit der Nut ζ3 steht. Beim Vorlauf des Geschützrohres wird die Trommel / durch die Stange K im Sinne des Pfeiles \ (Fig. 1) gedreht. Hierbei nimmt die Trommel J unter Vermittelung des Gesperres N i4 den Handhebel H mit. Während letzterer mittels der Welle G und der Schubkurbel den Verschlußkeil D abwärts bewegt, wirft der Auswerfer die Patronenhülse aus, so daß, wie in dem Patent 158899 erläutert ist, die Rast n1 des Riegels N in Eingriff mit der Nase r1 des Hebels R treten kann, wenn der Handhebel H in die mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung gelangt. Kurz bevor der Handhebel H seine Drehung und der Verschlußkeil D seine Abwärtsbewegung vollendet hat, trifft die -Nase ri2 des Riegels N mit' ihrer Schrägfläche n4 gegen die Schrägfläche s4 der Nase s2 des Riegels -S. Infolgedessen wird, während der Hebel H den letzten Teil seiner Drehung ausführt, der Riegel S entgegen der Wirkung der Feder s1 in die Bohrung a1 hineingedrückt. In dem Augenblicke aber, in welchem der Hebel H seine Drehung vollendet und den Verschluß vollständig geöffnet hat, gibt die Nase ri2 den Riegel S frei, so daß letzterer unter der Wirkung der Feder s1 mit der Nase s'2 über die Nase rc2 vorspringt. Das Gesperre S η'2 ist dann eingerückt und verhindert in dieser Stellung eine . Aufwärtsbewegung des Verschlußkeiles D, die das Auswerfen der Patronenhülse stören würde. Diese Aufwärtsbewegung des Verschlußkeiles würde, falls das beschriebene Gesperre S η2 nicht vorhanden wäre, eintreten, wenn das Geschützrohr unter der Reaktionswirkung eines am Ende des Vorlaufes auftretenden Stoßes ein Stück zurückläuft. Hierbei wird nämlich die Trommel J durch die Stange K entgegengesetzt ■ der Richtung des Pfeiles \ (Fig. 1) gedreht, so daß die Feder M eine weitere Spannung erfährt und dabei die Verschlußwelle G im Sinne des Schließens des Verschlusses zu drehen sucht. Wird geladen, so wird der Hebel R unter Vermittelung des Auswerfers und der Welle O im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 1) gedreht. Hierbei zieht die Nase r1 des Hebels R den Riegel N aus der Nut ζ3 der Trommel J heraus. Infolgedessen gelangt der Riegel N außer Eingriff mit dem Anschlag i4 und die Nase η2 außer Eingriff mit der Nase s"2 des Riegels S, so daß der Handhebel H und die Welle G freigegeben und unter Einwirkung der sich entspannenden Feder M entgegengesetzt dem Sinne des Pfeiles'% (Fig. 1) in Umdrehung versetzt werden. Hierbei bewirkt die Schubkurbel das Schließen des Verschlusses. 85 Paten τ-Ansprüche:
1. Rohrrücklauf geschütz mit Keilverschluß und Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen des Verschlusses nach Patent 158899, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Geschützrohr (A) und der Verschlußwelle (G) ein Gesperre (S η2) in der Weise eingeschaltet ist, daß es unmittelbar nach dem Öffnen des Verschlusses in seine Sperrstellung gelangt und beim Ausrücken des zwischen der Verschlußwelle (G) und der Trommel (7^ angeordneten Gesperres (N i*) ebenfalls ausgerückt wird.
2. Ausführungsform des Rohrrücklaufgeschützes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des zwischen dem Geschützrohr und der Verschlußwelle eingeschalteten Gesperres durch einen im Bodenstück des Geschützrohres gelagerten Federriegel (S) und der andere Teil dieses Gesperres durch eine Nase 2) des die Kupplung der Trommel (J) mit der Verschlußwelle (G) vermittelnden Riegels (N) gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905169660D 1903-07-20 1905-03-17 Expired DE169660C (de)

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AT25120D AT25120B (de) 1905-03-17 1905-12-27 Rohrrücklaufgeschütz mit Keilverschluß und Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen des Verschlusses.

Applications Claiming Priority (1)

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DE158899T 1903-07-20

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2736750C1 (ru) * 2019-10-08 2020-11-19 Российская Федерация, от имени которой выступает Министерство обороны Российской Федерации Клиновый затвор артиллерийского орудия

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DE158899C (de) 1905-04-22
CH30599A (de) 1905-01-15
FR341076A (fr) 1904-07-28

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