DE336129C - Fallenschloss mit einer fuer Falle und Druecker gemeinschaftlichen Feder - Google Patents

Fallenschloss mit einer fuer Falle und Druecker gemeinschaftlichen Feder

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DE336129C
DE336129C DE1919336129D DE336129DD DE336129C DE 336129 C DE336129 C DE 336129C DE 1919336129 D DE1919336129 D DE 1919336129D DE 336129D D DE336129D D DE 336129DD DE 336129 C DE336129 C DE 336129C
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DE
Germany
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latch
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lock
pusher
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Expired
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DE1919336129D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fallenschlösser mit einer für Falle und Drücker gemeinschaftlichen Feder und besteht im wesentlichen in einer Anordnung, die zur Folge hat, daß bei der Öffnungsbewegung des Drückers außer dem Widerstanide der Fader noch ein besonderer Reibungswiderstand ziu überwinden ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht des Schlosses, die Deckplatte des Schloßkastens und die Drückergriffe sind fortgelassen,
Fig. 2 einen Schnitt durch das vollständige Schloß nach 2-2 der Fig. 1, von oben gesehen, und
Fig. 3 nach 3-3 der Fig. 1, von links gesehen.
Die in dem Schloßkasten A, A1 (Fig. 2 und 3) verschiebbare Falle B besitzt einen Ansatz b1, an. dem der Arm c1 der Drückernuß C angreift. Ferner ist die Falle B mit einem Absatz V (Fig. 1 und 2) versehen, gegen den sich das eine Ende einer Schraubenfeder D stützt. Das Widerlager für das andere Ende der Feder D bildet das unter einem spitzen Winkel umgebogene Ende e1 (Fig. ι und 3) eines Gleitstückes E, das seinerseits an einem an der Drückernuß C sitzenden Nocken c2 (Fig. 1) anliegt. -Das Gleitstücks erstreckt sich oberhalb der Feder D bis unter den Fallenkopf und ist an der unteren Seite eines am Schloßkastenteile A befestigten Steges F geführt. Mit der Drückernuß C sind die Drückergriffe G in bekannter Weise starr verbunden.
Die Feder!? sucht die FalleB und die Drückernuß C, die bei der Öffnungsbewegung des Drückers im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 1) gedreht wird, in der aus der Zeichnung ersichtlichen Schließstellung zu halten. Dabei stützt sich der Ansatz bx der Falle gegen den Arm c1 der Drückernuß, die an einer Drehung in dem dem Pfeile χ entgegengesetzten Sinne dadurch gehindert ist, daß der Nocken c2 mit einer Fläche c3 auf dem Boden des Schloßkastens ruht. Bei der Öffnungsbewegung des Drückers muß die Feder D zusammengedrückt werden. Außerdem wird diese Bewegung noch dadurch erschwert, daß das Gleitstück £ infolge der Einwirkung des Nockens c" auf die geneigte Fläche e1 des Gleitstückes gegen den Führungssteg F gepreßt wird, so daß bei der Verschiebung des Gleitstückes ein nicht unerheblicher Reibungswiderstand zu überwinden ist. Der Widerstand gegen die Öffnungsbewegung des Drückers ist infolgedessen auch bei Verwendung einer verhältnismäßig schwachen Feder so groß, daß die Drückerklinken beim Zudrücken der Tür, wobei die Falle zurückgedrückt wird und der Fallenansatz b1 den Drückerarm, frei gibt, gegen Herabfallen in die Offenstellung gesichert sind. Ferner kann man die Feder an einem kleinen Hebelarme, also in der Nähe der Drückerachse, angreifen lassen, so daß sich eine sehr gedrängte Bauart des Schlosses ■ergibt. Schließlich bietet die beschriebene
Anordnung noch den Vorteil, daß die Feder·] auch nach einem etwaigen Bruche wirksam bleibt, da sie von dem Schloßkasten A, A1, der Falle B und dem Gleitstücke E allseitig umschlossen und geführt ist.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Fallenschloß mit einer für Falle und ίο Drücker gemeinschaftlichen Feder, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Drückernuß (C) eine Vorrichtung (E, F) in Verbindung steht, durch die bei der Öffnungsbewegung des Drückers ein diese erschwerender Reibungswiderstand erzeugt wird.
  2. 2. Fallenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (D) auf die Drückernuß (C) unter Vermittlung eines Gleitstückes (E) einwirkt, das bei der Öffnungsbewegung des Drückers gegen eine Führung (F) gepreßt wird.
  3. 3. Fallenschloß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine sowohl auf die Falle (S) als auch auf die Drückernuß (C) durch Druck wirkende Schraubenfeder (D).
  4. 4. Fallenschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (D) durch den Schloßkasten (A1A1), die Falle (B) und das Gleitstück (E) allseitig umschlossen und geführt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919336129D 1919-07-26 1919-07-26 Fallenschloss mit einer fuer Falle und Druecker gemeinschaftlichen Feder Expired DE336129C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10988963B2 (en) * 2017-10-30 2021-04-27 Bauer Products, Inc. Door latch assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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