DE326566C - Verschlussvorrichtung fuer Fenster, Tueren, Schraenke usw - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer Fenster, Tueren, Schraenke uswInfo
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- DE326566C DE326566C DE1919326566D DE326566DD DE326566C DE 326566 C DE326566 C DE 326566C DE 1919326566 D DE1919326566 D DE 1919326566D DE 326566D D DE326566D D DE 326566DD DE 326566 C DE326566 C DE 326566C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/24—Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Riegelverschluß für Fenster, Türen, Schränke
u. dgl., welcher sich gegenüber den bekann-.ten
Basküleverschlüssen dieser Art durch wesentlich bessere Wirksamkeit und! Zuverlässigkeit
auszeichnet.
Die Erfindung besteht darin, daß ein ,am
festen Teil angebrachter, federnder Hebel zwecks Verschlusses des beweglichen Teiles
ίο durch den am letzteren verschiebbar gelagerten
Riegel vor einen am beweglichen Teil befestigten Anschlag bewegt und an diesem
niedergehalten wird, so daß das Fenster o. dgl. nicht mehr von selbst geöffnet werden
kann.
Die neue Verschlußvorrichtung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. i, 2 und 4 zeigen je einen
Längsschnitt bei drei verschiedenen Stellungen der Verschlußvorrichtung. Fig. 3 ist
eine Seitenansicht zu Fig. 2.
Am festen Teil a, beispielsweise am Fensterkreuz,
ist mittels des eingeschraubten Stückes b ein Hebel c auf dem !Bolzen d drehbar
gelagert. Auf demselben Bolzen sitzt eine Feder e, die den Hebel c stets aufwärts
zu drücken sucht. Das Ende des Hebels c trägt eine Rolle /. Der Hebel c besteht, wie
namentlich Fig. 3 erkennen läßt, aus einem
}o U-förmig gepreßten Blechstück. Das Blechgehäuse besitzt am hinteren Ende den aufgebogenen
Teilg1, der durch seine Berührung
mit dem festen Stück b den Ausschlag begrenzt. Am beweglichen Teile h, beispiels-
)5 weise am Fenster, ist etwa mittels der Blechführung
i der Riegel k verschiebbar gelagert.
Die Bewegung des letzteren kann beispielsweise mittels des bekannten. Basküle-,
Verschlusses erfolgen. Der Riegel besitzt das gabelförmige Ende Z, welches zwischen
seinen Gabelenden die Rolle m trägt. Zwischen diesen Gabelenden ist außerdem an der
Blechführung i das Anschlagstück η angebracht, das also fest an dem zu öffnenden
oder zu schließenden Fenster sitzt.
Wird das Fenster oder die Tür h aus der geöffneten Stellung zum festen Tür- oder
Fensterrahmen1 α hin bewegt, wobei 'der Riegel
k zunächst die aus Fig. 1' ersichtliche Stellung einnimmt, so bewegt sich das hebei-
oder zangenförmige Ende des Riegels über den federnden Hebel c hinweg und läßt
diesen durch die Gabel- oder Zangenöffnung hindurch. Wird jetzt der Riegel k abwärts
bewegt, so drückt er mit seiner Rolle w den Hebel c in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung
abwärts und preßt ihn gegen die Schrägfiäche 0 des Anschlages n. Das Fenster
ist nunmehr verriegelt, indem jeder Zug, der auf das Fenster ausgeübt wird, durch
den Anschlags auf den vom Riegel niedergehaltenen
Hebel c übertragen und von diesem aufgenommen wird. Beim Öffnen des Verschlusses bewegt sich der federnde Hebel
c sofort wieder in die aus Fig. 1 ersiehtliehe
Stellung und gibt das Fenster oder die Tür frei..
Wird bei geöffneter. Stellung des Fensters oder der Tür (Fig. 4) der Riegel k etwa aus
Unachtsamkeit abwärts bewegtj so kann, wenn das Fenster oder die Tür beispielsweise
durch den Wind zugeschlagen wird, trotzdem
eine Beschädigung oder ein Abbrechen der Verschlußteile nicht eintreten. Denn der
Hebel c wird hierbei gegen die Schrägfläche ρ des Anschlagstückes η gedrückt· und drängt
hierdurch, indem die Rollen f und m sich
aufeinander abwälzen, den Riegelt aufwärts in die aus Fig. ι ersichtliche Stellung, in
welcher der Hebel c in die Gabel- oder Zangenöffnung des Riegelendes eingreift. Das
ίο Abbrechen eines Verschlußteiles infolge falscher
Handhabung kann also nicht mehr vorkommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verschlußvorrichtung für Fenster, Türen,. Schranke usw., dadurch gekennzeichnet, daß ein am festen Teil (α) angebrachter federnder Hebel (c) zwecks Verschlusses des beweglichen Teiles (h) durch den an letzterem verschiebbar gelagerten Riegel (k) vor einen am bewegliehen Teil befestigten Anschlag (n) bewegt und-an diesem niedergehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326566T | 1919-09-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326566C true DE326566C (de) | 1920-10-01 |
Family
ID=6184069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919326566D Expired DE326566C (de) | 1919-09-14 | 1919-09-14 | Verschlussvorrichtung fuer Fenster, Tueren, Schraenke usw |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326566C (de) |
-
1919
- 1919-09-14 DE DE1919326566D patent/DE326566C/de not_active Expired
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