DE288023C - - Google Patents

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DE288023C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F17/00Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 288023 KLASSE 68 b. GRUPPE
FRITZ KÜHNLE in DÜSSELDORF.
Schnurzuges.
Zusatz zum Patent 279182.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1914 ab. Längste Dauer: 20. September 1928.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Patentes 279182. Es hat sich als notwendig herausgestellt, die geschlossenen Fensterflügel in ihrer Ruhelage festzuhalten. Dieses mußte bislang, nachdem die Fensterflügel mittels des Oberlichtverschlusses geschlossen waren, durch einen zweiten Handverschluß geschehen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht des Verschlusses, punktiert in geöffnetem Zustande dargestellt, Fig. 2 in einer Vorderansicht die Lagerung des Handhebels,
Fig. 3 den Handhebel mit Feststellvorrichtung in einer Seitenansicht.
An dem Kabel α sind die Nocken ζ und z1 so angeordnet, daß ein Verschieben in der Pfeilrichtung möglich ist. Eine Feder w hält die Nocken in ihrer. Ruhelage. Auf der Innenfläche des Fensterflügels 5 ist der Riegel k bei ν drehbar gelagert und wird mit seinem unteren Ende zwischen den Nocken ζ und z1 geführt. In geschlossenem Zustande greift derselbe hinter den auf dem Fensterflügel b1 angebrachten Haken i. Die Lagerung des Handhebels ft und der hiermit verbundenen Rolle läßt sich vermittels der Schraube m in senkrechter Richtung entsprechend der Dehnung des Kabels verstellen. Die seitlichen Lagerbleche sind mit einer Verzahnung η versehen, in welche in bekannter Weise eine Sperrklinke u eingreift.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: .
Soll das Fenster geschlossen werden, so wird der Handhebel ft in bekannter Weise bewegt. Hierbei drückt der Nocken z1 gegen das untere Ende des Riegels k, und dieser greift alsdann hinter den Haken i. Ist der Riegel k geschlossen, und das Kabel α wird noch weiter bewegt, so kann der Nocken z1 den Widerstand der Feder w überwinden. Ein Beschädigen des Riegels oder ein Reißen des Kabels kann also nicht stattfinden. Zum Öffnen drückt der Nocken ζ in umgekehrter Richtung gegen das untere Ende des Riegels k und drückt diesen in die punktierte Stellung bzw. läßt denselben am äußersten Punkte über sich hinweggleiten. Damit in dieser Lage der Riegel k nun nicht in seine alte Lage zurückfällt, ist die federnde Sperrklinke χ vorgesehen. Diese greift in eine Einkerbung des Riegels k und hält diesen in der nunmehrigen Ruhelage fest.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Bewegen mehrerer Fensterflügel mittels eines end-
    losen Schnurzuges nach Patent 279182, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung eines auf dem einen Flügel drehbar gelagerten Riegels (k), der in geschlossenem Zustande in bekannter Weise hinter einen auf dem zweiten Fensterflügel angeordneten Haken (i) greift, durch auf dem endlosen Kabel (α) befestigte Nocken (z, z1) geschieht, deren einer (z1) unter Federdruck verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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