DE282734C - - Google Patents

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DE282734C
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DE
Germany
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housing
drum
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cable drum
window
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 282734-KLASSE 6S 6. GRUPPE
WILHELM REUTTER in STUTTGART.
Vorrichtung zum Bewegen von Schiebefenstern, insbesondere bei Automobilkarosserien o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1913 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Bewegen von Schiebefenstern bekannt geworden, bei denen eine in einem Gehäuse drehbar gelagerte, die Seile zum Heben und Senken des Fensterflügels tragende und unter der Wirkung einer in ihrem Innern angeordneten Spiralfeder stehende Seiltrommel mit einer zwischen dem Gehäuse und der Seiltrommel sitzenden Zahnkupplung ο. dgl. verbunden ist,
ίο die durch Verdrehung eines Handgriffes ausgelöst wird, wobei sich die Seiltrommel achsial entgegen der Wirkung einer Feder verschiebt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen kann jedoch das Schiebefenster nicht in jeder Lage festgestellt werden, da es zur Feststellung erforderlich ist, daß die Kupplungsteile genau aufeinander passen. Diese Vorrichtungen eignen sich daher nicht zur Verwendung für die Fenster von Automobilen, die an Stelle der seitlichen Führung eine Keilbefestigung besitzen und zwecks Feststellung in die Keile eingepreßt werden müssen, da sonst ein Klappern des Fensterflügels beim Fahren des Wagens oder oben ein kleiner Spalt entstehen würde.
Gegenstand vorliegender Erfindimg ist nun eine Vorrichtung zum Bewegen der Schiebefenster von Automobilen o. dgl., bei der die Seiltrommel und der Gehäusedeckel die Teile einer Reibungskupplung bilden, die für gewöhnlich unter der Wirkung einer achsial auf die Seiltrommel wirkenden Feder eingerückt ist und welche durch Verdrehen des am Gehäuse drehbar gelagerten, in an sich bekannter Weise mit schrägen Steuerflächen versehenen Handgriffes gelöst wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι zeigt ein mit der neuen Vorrichtung versehenes Wagenfenster in halb angehobener Stellung;
Fig. 2 zeigt dasselbe in gesenkter Stellung;
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte durch die Stellvorrichtung in festgestellter und gelöster Stellung.
Die Stellvorrichtung besteht aus der Trommel a, auf deren Umfang die zum Heben und Senken des Fensters erforderlichen Drahtseile A, B und C aufgewickelt sind, wobei zur Trennung der einzelnen Seilzüge voneinander auf dem Umfang der Trommel umlaufende Flanschen b angeordnet sein können. Die Scheibe a sitzt in einem Gehäuse c, welches durch den aufgeschraubten Deckel d verschlossen ist. An der Trommel α ist ein Konus e befestigt, welcher in einen entsprechenden Konus am Deckel d paßt, wobei zur Erhöhung der Reibung in dem Konus am Deckel ein umlaufender Lederring / oder eine sonstige Einlage angeordnet ist. Die Trommel α sitzt auf einer Achse g, auf welche am einen Ende eine Feder h wirkt, welche die Trommel α mit dem Konus e für gewöhnlich in den Konus am Deckel d drückt. Auf dem anderen Ende der Achse g sitzt der am Gehäusedeckel d drehbar gelagerte Handgriff i, welcher auf der Achse um einen gewissen Betrag lose drehbar ist und
durch einen Zapfen k an der Achse g mit dieser gekuppelt wird. Der Zapfen k greift in einen Ausschnitt am Handgriff i ein, wobei am Ausschnitt nach beiden Drehrichtungen schräge Flächen / angeordnet sind, auf welchen sich der Zapfen k bewegt.
Im Innern der Trommel α ist in der üblichen Weise eine Feder m angeordnet, die mit der Trommel am einen Ende und mit dem Gehäuse
ίο am anderen Ende in Verbindung steht. Die Zugseile A, B und C sind so gezogen, daß das eine, C, in der Mitte des unteren Fensterrahmens angreift, während die beiden anderen, A und B1 über Rollen am oberen Fensterrand laufend zu beiden Seiten des unteren Fensterrahmens befestigt sind.
Soll nun das Fenster z. E. aus der gehobenen Stellung gesenkt werden, so wird der Handgriff i (im gezeichneten Ausführungsbeispiel nach links) gedreht, wobei zunächst der Zapfen k auf der schrägen Fläche I abläuft und die Kupplung zwischen Trommel α und dem Gehäusedeckel d löst, so daß sich die Trommel frei drehen kann. Beim Auftreffen des Zapfens k auf die geraden Flächen des Ausschnittes erfolgt dann die- Drehung der Trommel a, wobei das Seil C aufgewickelt wird, während sich die Seile A und B abwickeln. Bei einem Loslassen des Handgriffes schließt die Feder h die Kupplung zwischen Trommel und Gehäuse sofort wieder, so daß das Fenster fest.steht und eine weitere Bewegung desselben nur durch Wiederlösen der Kupplung erfolgen kann. Das Schließen des Fensters erfolgt in genau derselben Weise durch Drehen des Handgriffes in der anderen Richtung.
An Stelle der dargestellten Kegelkupplung zwischen Trommel und Gehäuse könnte natürlich auch eine beliebige andere Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Bewegen von Schiebefenstern, insbesondere bei Automobilkarosserien o. dgl., mittels einer durch einen Handgriff bewegbaren, in einem Gehäuse achsial verschiebbar gelagerten Seiltrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (α) und der Gehäusedeckel (d) Teile einer Reibungskupplung bilden, die unter der Wirkung einer Feder (h) im Ruhezustand eingerückt ist und durch Verdrehen des am Gehäuse drehbar gelagerten, in an sich bekannter Weise mit schrägen Steuerflächen (I) versehenen Handgriffes (i) gelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT282734D Active DE282734C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285863A1 (de) * 1987-04-02 1988-10-12 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Verfahren zum Herabsetzen von Restspannungen in einer Schweissnaht

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285863A1 (de) * 1987-04-02 1988-10-12 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Verfahren zum Herabsetzen von Restspannungen in einer Schweissnaht

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