DE2116204A1 - Einrichtung fur das Offnen und Schließen einer Fensteranordnung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Einrichtung fur das Offnen und Schließen einer Fensteranordnung eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
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8000 München 15 2. April 1971
Nippondenso Kabushiki Kaisha Kariya-shi, Japan
Einrichtung für das öffnen und
Schließen einer Fensteranordnung
eines Kraftfahrzeugs
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für das automatische öffnen und Schließen einer Penstereinheit
eines Fahrzeugs, z.B. eines Kraftfahrzeugs.
Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung für das automatische
öffnen und Schließen einer Fenstereinheit vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Gestängeeinrichtung
nahe dem Türrahmen oder dem Kraftfahrzeugkörper mit Hilfe eines Motors betätigt wird, der eine Reduktionseinrichtung aufweist
und in die Gestängeeinrichtung eingegliedert ist. Bei dieser Einrichtung wird eine Innenverzahnung als Ausgangseinrichtung
für die Reduziereinrichtung verwendet, wobei die Innenverzahnung an einem der die Gestängeeinrichtung bildenden Arme aus-
gebildet ist. Diese Arme sind so angeordnet, daß sie eine vorbestimmte Bahn beschreiben, wenn der Motor eingeschaltet
ist.
Die Einrichtung für das automatische öffnen und
Schließen einer Fenstereinhelfe, wie sie bisher entwickelt worden
ist, besitzt ein fächerförmiges Getriebeglied, das zusammen mit einem Motor, einem an das Getriebeglied angelenkten Element
und einer X-förmigen Gestängeeinrichtung betätigt wird, die an das Element angeschlossen ist, wobei die Fenstereinheit
durch Betätigen der Gestangeeinrichtung unter Benutzung des
Motors automatisch geöffnet und geschlossen wird.
Die vorgenannte bekannte Einrichtung wird wie folgt betrieben. Die Umdrehungen des Motors werden auf ein Zahnrad
kleinen Durchmessers Übertragen, wobei dann das fächerförmige (fan-shaped) Zahnrad durch das Zahnrad gedreht wird.
Das Verbindungselement, das drehbar an einem Teil des fächerförmigen Zahnrads befestigt ist, kann um einen Drehpunkt
schwenken, d.h. einen Punkt, der das Verbindungselement mit dem Zahnrad verbindet. Der Endabschnitt des Verbindungselements
ist drehbar an einem ersten Arm angeschlossen, dessen eines
Ende drehbar mit einer an der Tür festgelegten Stütze verbun-
^ den ist. An den Mittelabschnitt des ersten Anns ist mit Hilfe
's. feines Stifts ein zweiter Arm schwenkbar angelenkt, so daß man
*** eine X-förmige Gestänigeeinrichtung oder ein X-förmiges Gestänge
ö erhält. Jeiäei· ^Endäbschhitt des ersten und zweiten Arms ist
mit einer Rolle versehen. An dem Rahmen des Fensters sind
Gleiter befestigt und es ist ein weiterer Gleiter an der Innenkonstruktion
der TOr angebracht. Die Rollen sind so angeordnet, daß sie in den Gleitern entlang deren Längsrichtung verschiebbar
sind. Die Bewegung des Verbindungselements in einer Richtung führt dazu, daß der erste Arm gedreht und gleichzeitig
der zweite Arm verschoben wird. Demzufolge rutscht jede Rolle in den Gleiter, wodurch die Scheibeneinheit aufwärts oder
abwärts verschoben wird.
Aus der Vorbeschreibung ergibt sich, daß die Krafteinheit und die Gestängeeinrichtung der bekannten Vorrichtung
getrennt aufgebaut sind und daß sie miteinander durch ein Verbindungselement verbunden sind, wobei die Krafteinheit den
Motor mit einer Reduziereinrichtung, das Zahnrad mit einem kleinen Durchmesser und das fächerförmige Zahnrad aufweist,
während die Gestänceeinrichtung den ersten und den zweiten Arm
besitzt. Für die Installierung der bekannten Vorrichtung wird daher im Inneren der Tür zu viel Raum benötigt, so daß es
nötig ist, die Dicke der Tür auf eine gegenüber dem Motor größere Dicke zu bringen. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß
es unmöglich ist, die bekannte Vorrichtung bei einem Fahrzeug zu installieren, das eine dünne oder flache Tür besitzt. Da
ferner Teile für das Verbinden der Krafteinheit mit der Gestängeeinrichtung notwendig sind, ist die Zahl der Teile der bekannten
Vorrichtung groß, so daß die Kosten im Vergleich zur Erfindung sehr hoch sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu
schaffen, die so ausgelegt ist, daß die vorgenannten Nach-. teile der bekannten Vorrichtung beseitigt werden. Ferner ist
es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung für das automatische
öffnen und Schließen der Fenstereinheit zu schaffen,
durch die der Raum für das Installieren der Einrichtung erheblich reduziert wird und man diese Einrichtung für ein Fahrzeug
benutzen kann, das eine schmale oder dünne Tür hat, wobei
die Herstellungskosten der Einrichtung niedrig sind.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist ao ausgelegt, daß ein innenverzahntes Zahnrad als ein Ausgangsrad einer Reduziereinrichtung,
die die Drehzahl des Motors reduziert, einstückig mit einem Arm ausgebildet ist, aus dem ein X-förmiges
Gestänge besteht, wobei durch Verschieben des Arms und Betätigen des Gestänges die Fenstereinheit geöffnet und geschlossen
werden kann. Das innenverzahnte Rad kann entweder an dem Endabschnitt oder am Mittelabschnitt des Arms liegen. Die den
Motor und die Reduziereinrichtung aufweisende Krafteinheit und das Gestänge nach der Erfindung können zu einem Körper ver-
einigt werden, dessen Gesamtabmessung klein und dessen Bestandteile
reduziert sind. Hiermit kann die erfindungsgemäße Einrichtung bei einem Fahrzeug untergebracht werden, das eine
dünne oder flache Tür hat. Wird die Fenstereinheit durch Betätigen des Gestänges geöffnet oder geschlossen, kann die
Krafteinheit zusammen mit dem Gestänge unter Beschreibung des- '
■ -
selben Wegs wie der Arm verschoben werden, sofern sich der Motor in der Mitte des Arms befindet. Somit wird der Drehwinkel
des Motors, der für das öffnen oder Schließen der Fenster-
einheit notwendig ist, das zweifache im Vergleich mit der bekannten Vorrichtung, so daß diese Anordnung dadurch einen
erheblichen Vorteil liefert, daß ein Motor kleiner Abmessung und mit geringem Drehmoment für das automatische öffnen und
Schließen der Penstereinheit benutzt werden kann. Diese und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden deutlicher
aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Ansicht einer Ausfuhrungsform der
Erfindung, die die Stellung der Penstereinheit in gehobenem Zustand zeigt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Einrichtung;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Motors und eines
Arms, wie er bei der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet wird, wobei deren Lage verdeutlicht
ist;
Fig. 1J ist eine Schnittansicht entlang der Linie H-H
in Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Ansicht einer AusfÜhrungsform gemäß
Fig. 1, wobei die abgesenkte Stellung der Fenster einheit verdeutlicht ist;
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Fig. 6 ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die eine angehobene Stellung
der Fenstereinheit verdeutlicht;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Einrichtung;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines Motors und eines
Arms, wie er bei einer erfindiungsgemäßen Einrichtung
verwendet wird, wobei deren Lage gezeigt ist;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9
in Fig. 6;
Fig. 10 ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, wobei die abgesenkte Stellung der Fenstereinheit
dargestellt ist, wobei Fig. Ii eine graphische Ansicht der Betriebsweise verdeutlicht.
Gemäß Figi 1 ist ein Motor 1 mit einer Reduziereinrichtung
an einer Stütze 2 befestigt, die an einem Rahmen 3 der Tür des Fahrzeugs festgelegt ist. Ein innenverzahntes Rad H
besteht mit einem Arm 4a aus einem Stück, der Teil einer Gestängeeinrichtung
bildet. Das innenverzahnte Had überträgt die Drehung des Motors auf den Arm. Der Arm %a wird um einen Punkt
0, in Richtung des Pfeils C gedreht, wobei der Punkt 0, das
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Drehzentrum des Motors 1 ist. Ein Mittelabschnitt eines Anns
6 ist drehbar an den Endabschnitt des Arms 1Ia mit Hilfe eines
Gelenkstifts 5 angeschlossen, der fest an dem Arm Ha sitzt,
wobei ferner ein Endabschnitt eines Arms 7 ebenfalls fest mit dem Endabschnitt des Arms Ha über den Gelenkstift 5 verbunden
ist. Aus diesen Armen 1Ia, 6,7 wird ein X-förmiges Gestänge gebildet.
An den beiden Enden des Arms 6 und an dem einen Ende des Arms 7 ist drehbar eine Rolle 8 angebracht. Die Rolle 8
auf der rechten Seite des Arms 6 gemäß Pig. H sitzt in einem Gleiter 9, der an der Innenkonstruktion der Tür 3 befestigt
ist, wobei die Rolle 8 mit dem Arm 6 mit Hilfe eines Niets 12, einer Schraubenfeder 10 und einer Unterlagscheibe 11 drehbar
verbunden ist, so daß sie in dem Gleiter 9 in Richtung des Pfeils B-B verschiebbar ist. Weitere Rollen sind an jedem
Endabschnitt der Arme in der Weise befestigt, so daß sie in den zugeordneten Gleitern 13 in Richtung des Pfeils B-B verschiebbar
sind. Die Gleiter 13 sind fest an dem Rahmen 16 des Fensters befestigt, der über eine Dichtung 15 am unteren Abschnitt
eines Fensterglases I1I angebracht ist.
Der Elektromotor 1 mit der Reduziereinrichtung ist gemäß
Fig. 3 installiert. Die Stütze 2 ist an den Außenumfang eines Gehäuses 17 angepaßt. 18 bezeichnet einen Permanentmagnet,
der ein Magnetfeld liefert. 19 bezeichnet einen Bürstenhalter; eine Feder 20 und eine Bürste 21 sind darin eingesetzt.
Ein Zuleitungsdraht 22 für die Lieferung elektrischer Energie ist an den Bürstenhalter 19 angeschlossen. Es ist eine
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Welle 23 vorgesehen, die einen geeigneten Raum zwischen dem
Gehäuse 17 und einem Deckel 26 einnimmt. Eine" gedruckte Schaltkarte 27 sitzt mit Hilfe eines Rings 29 dicht an einem
Drehkörper 28, der auf der Welle 23 gestützt ist. An den Drehkörper
28 ist ein Zahnrad 30 angeformt. Ein mit dem Zahnrad 30 kämmendes Zahnrad 3I sitzt drehbar auf der an dem Deckel
26 von dem Gehäusedeckel 17a befestigten Welle 32, wobei der Gehäusedeckel an dem Gehäuse 17 befestigt ist. Dem Zahnrad 31
ist ein Zahnrad 33 kleinen Durchmessers zugeordnet. Auf einer an dem Deckel 26 und der Platte 17a befestigten Welle 35 sitzt
drehbar ein Zahnrad 3^» das in das Zahnrad 33 eingreift. Ein
an das Zahnrad 3^ angeformtes Zahnrad 36 kleinen Durchmessers
kämmt mit dem innenverzahnten Rad 4. Ein abgestufter Abschnitt
1Ib des innenverzahnten Rads 4 ist drehbar an dem Endabschnitt
des Gehäuses 17 gehalten, wobei die Axialbewegung des innenverzahnten Rads durch einen Stoppring 37 begrenzt ist. Die erfindungsgemäße
Einrichtung kann dadurch auf eine kleine Abmessung gebracht werden, daß man das innenverzahnte Rad *J am
Außenumfang des Gehäuses 17 anordnet.
Die Arbeitsweise der vorgenannten erfindungsgemäßen Einrichtung wird nunmehr erläutert. Befindet sich der Motor
ο in "An"-Zustand, wird die Drehung des Ankers 27 vom Zahn-
^ rad 36 nach Reduzierung der Drehzahl zwischen den Zahnrädern
*n. 30, 31 und dann zwischen den Zahnrädern 33 und 34 auf das in-ω
nenverzahnte Rad Ί übertragen. Durch Drehen des innenverzahnten
Rads 1I gleiten alle Rollen 8 an den Endabschnitten der
Arme 6 und 7 in den Gleitern 9 und 13 nach außen, wobei der
relative Winkel zwischen einem Arm 4a, 7 des X-förmigen Gestänges
und dem anderen Arm 6 variiert wird, wodurch die Fenstereinheit nach unten verschoben wird. Wenn die die Mittelpunkte
O1, 0„ der Rollen 8 in den Gleitern 13 verbindende Linie
D über die Linie E geht, die die Drehmitte 0, des Motors 1 und einen. Mittelpunkt O1, der Rolle 8 im Gleiter 9 verbindet, wird
jede Rolle 8 umgekehrt in den Gleitern 9, 13 nach innen verschoben,
so daß das Fensterglas Ik in die Stellung gemäß Fig.
4 abgesenkt werden kann. Die Fenstereinheit kann aus der Stellung gemäß Fig. 5 durch Umkehrung des Motors 1 in die Stellung
nach Fig. 1 gebracht werden.
Es wird im folgenden eine weitere AusfUhrungsform der
Erfindung erläutert. Gemäß den Fig. 6 und 7 ist ein mit einer Reduziereinrichtung versehener Motor 101 zwischen Armen 102,
103 mit Hilfe einer Mutter 105 über eine Welle 104 gemäß Fig. befestigt, wobei durch die Arme 102, 103 und Arme 106a, 106b,
ein X-förmiges Gestänge gebildet wird. An die Arme 106a, 106b ist ein innenverzahntes Rad 106 angeformt, das die Funktion
eines AusgangsZahnrads für den Motor 101 hat; die Achse des
Motors fällt mit derjenigen des innenverzahnten Rads 106 zusammen. Die Arme 102 und 103 sind durch Niete 107 verbunden. Am
-* Mittelabschnitt des X-förmigen Gestänges, das aus den Armen
ο
^ 102, 103 und den Armen 106a, 106b besteht, sitzt der Motor 101.
n> Eine Stütze 108 stützt einen Endabschnitt des Arms 102 und ist
-* an der Innenkonstruktion der Tür 110 mit Hilfe von Befestigungs-Q
elementen, beispielsweise Schrauben 109, befestigt. Der Arm 102 ist über einen Niet 101 drehbar an der Stütze 108 angebracht.
Rollen 108 sind drehbar an jedem Ende des Arms 103 und des Arms 106a, 106b befestigt. Die Rolle 112 an dem Endabschnitt
des Arms 106b sitzt gemäß Fig. 9 in einem Gleiter 113, der
am Innenaufbau der Tür 110 festgelegt ist; die Rolle ist über eine Schraubenfeder 114 und einen Unterlagsring 115 mit Hilfe
eines Niets 116 an dem Arm 106b befestigt, so daß sie in Richtung eines Pfeils B' - B1 verschiebbar ist. Die anderen Rollen
112 sind drehbar an den Endabschnitten der Arme 103, 106a in der selben Weise befestigt, so daß sie in Richtung des Pfeils
B1 - B1 verschiebbar sind. Die Gleiter 117 sind mit Hilfe Verschweißung
beispielsweise am Rahmen 120 befestigt, der seinerseits über eine Dichtung 119 am unteren Abschnitt des Fensterglases
118 angebracht ist.
Es wird nunmehr der mit der Reduziereinrichtung versehene Motor anhand Fig. 8 näher erläutert. Ein Motorgehäuse
121 ist mit dem Arm 102 mit Hilfe einer Mutter 105 verbunden.
122 bezeichnet einen Permanentmagnet. Eine Feder 121J und eine
Bürste 125 sind in einem Bürstenhalter 123 eingesetzt, der
von dem Magnet 122 umgeben ist. 126 bezeichnet einen Zuleitungsdraht für die Lieferung elektrischer Energie zu dem Motor 101.
Ein Anker 127, der von einer gedruckten Schaltkarte gebildet & ist, ist an einem Drehkörper 128 mit Hilfe eines Rings 129
^ befestigt und wird von der Welle 104 drehbar getragen. An den Dreh-
^ körper 128 ist ein Zahnrad 130 angeformt, das in ein Zahnrad
ω 131 eingreift, das durch eine Welle 132 drehbar gestützt wird.
Die Welle 132 ist an einer Gehäuseplatte 121a gestützt, die an dem Gehäuse 121 und dem Arm 103 befestigt ist. An das mit
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einem Zahnrad 134 kämmende Zahnrad 131 ist'ein Zahnrad 133 mit
einem kleinen Durchmesser angeformt. Das Zahnrad 13^ wird
drehbar von einer Platte 121a über eine Welle 135 gestützt. Ein Zahnrad I36 mit einem kleinen Durchmesser ist an das Zahnrad
IJk angeformt und so angeordnet, daß es mit dem vorgenannten
innenverzahnten Rad 1Ö6 kämmt. Der abgetreppte Abschnitt 106a des innenverzahnten Rads IO6 wird drehbar an dem Endabschnitt
des Gehäuses 121 gestützt, wobei die Axialbewegung dieses Rads durch einen Stoppring 137 begrenzt ist. Die erfindungsgemäße
Einrichtung kann dadurch noch kompakter gemacht werden, daß das innenverzahnte Rad IO6 am Außenumfang des Gehäuses
121 getragen wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Einrichtung nach der Erfindung erläutert. Wird unter Bezugnahme auf Fig. 6
der Motor 101 betätigt, wird die Drehbewegung des Ankers 127 zunächst durch die Zahnräder 130, 131 und dann durch die Zahnräder
133, 131I reduziert. Die reduzierte Drehung wird über das
Zahnrad 136 auf das innenverzahnte Rad 106 übertragen, wodurch das innenverzahnte Rad 106 gedreht wird. Wird der Motor 101
derart betätigt, daß das innenverzahnte Rad 106 in Richtung eines Pfeils C*2 gedreht wird, werden die Rollen 112 an den
"2* Armen 106a, 106b und am Arm 103 in den Gleitern 113» 117 nach
& außen bewegt. Demzufolge wird der relative Winkel zwischen den
ro Armen 102, IO3 und den Armen 106a, 106b variiert, so daß der
""*" Motor 101 nach unten verschoben und das Fensterglas nach unten
Ο, bewegt wird. Wenn eine Linie D1, die die Mittelpunkte 0' ,
0'2 jeder der Rollen 112 innerhalb der Gleiter 117 verbindet,
über eine Linie 1E1 geht» die einen Mittelpunkt O1 j, der Rolle
• 112 am Arm 106b und einen Mittelpunkt O1-, der Drehung des
Arms 102 verbindet, wird die Bewegungsrichtung jeder Rolle umgedreht, d.h. diese werden nach innen bewegt, so daß das
Fensterglas 118 in die Stellung gemäß Fig. 10 abgesenkt v/erden kann.. Das Fensterglas 118 kann bei umgekehrter Betätigung des
Motors 101 in die angehobene Stellung gemäß Fig. 6 gebracht werden.
Durch das X-förmige Gestänge wird eine Art Pantagraph
gebildet. Die Linie D1 und E' sind stets parallel zu einander,
und zwar selbst bei Bewegung der Linie D!. Gemäß Fig. 11 sollten
die Arme 102, 103 und die Arme 106a, 106b, die das X-förmige Gestänge bilden, um einen Winkel Θ um jeden der Punkte
0', und 0% für das öffnen und Schließen des Fensterglases
118 gedreht werden. Da die Drehrichtungen die Arme des X-förmigen Gestänges um 0· und 0% umgekehrt zueinander sind, werden
die relativen Winkelverschiebungen zwischen den Armen 102, 103 und den Armen 106a, 106b θ ^ + Q^ = 2 Θ, so daß der Drehwinkel
des Ausgangszahnrads 6 den Wert 2 θ annimmt. Selbst wenn die
Länge der das Gestänge bildenden erfindungsgemäßen Arme gleich derjenigen nach dem Stand der Technik ist, ist der Drehwinkel
o des Motors 101 der doppelte. Nach dem Prinzip der Arbeitslast
co· wird das Austrittsdrehmoment des Motors 101 das halbe Drehmo-
1^ ment gegenüber dem Stand der Technik. Ein Motor mit kleinem
w Ausgangsdrehmoment und kleiner Abmessung kann als Motor 101
o für das öffnen und Schließen der Fenstereinheit benutzt werden.
Da gemäß Vorbeschreibxmg die erfindungsgemäße Einrichtung das
innenverzahnte Rad als das Ausgangsrad der Reduziereinrichtung
für die Reduzierung der Drehung des Motors verwendet und die Fenstereinheit mit Hilfe des innenverzahnten Rads durch die
drehende Verschiebung der einen Teil des Gestänges bildenden Arme geöffnet und geschlossen wird, ergeben sich die erheblichen
Vorteile, daß durch die Vereinigung des Gestänges und der Krafteinheit zu einem Körper die erfxndungsgemäße Einrichtung in
der Abmessung klein wird und die Anzahl unabdingbarer Teile für(
ihren Aufbau vermindert wird, wodurch sich eine erhebliche Verringerung der Dicke der Einrichtung durch die Verwendung eines
gedruckten Motors ergibt. Die erfxndungsgemäße Einrichtung kann somit bei einem Fahrzeug mit einer sehr dünnen Tür verwendet
werden und kann darüberhinaus mit geringeren Kosten hergestellt werden.
Die Erfindung liefert somit eine Einrichtung für das automatische öffnen und Schließen einer Fenstereinheit eines
Fahrzeugs, die ein X-förmiges Gestänge, eine Krafteinheit oder Antriebseinheit und drei an dem Gestänge drehbar gelagerte Rollen aufweist, wobei die Drehbewegung der Krafteinheit
auf ein innenverzahntes Rad übertragen wird, das an einem der
das Gestänge bildenden Armevorgesehen ist, wodurch der Arm
auf und ab bewegt und das Fenster geöffnet und geschlossen wird.
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Claims (5)
- 211620A-IM- Patentansprüchel.)Einrichtung für das automatische öffnen und Schliessen einer Fenstereinheit eines Fahrzeugs, bei der die Einrichtung ein X-förmiges Gestänge und eine Krafteinheit aufweist, wobei das X-förmige Gestänge einen ersten Arm und einen zweiten Arm und die Krafteinheit einen Motor und Zahnräder für die Reduzierung der Drehzahl des Motors aufweist und wobei drei Rollen drehbar an jedem Endabschnitt der Arme angebracht sind, so daß sie in Gleitern verschiebbar sind, die an einem Rahmen der Scheibe angebracht sind und von denen einer an einem Türrahmen festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinheit in einen der das Gestänge (4a, 7; 6) bildenden Arme eingegliedert ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Arms (H) ohne Rolle vergrößert ist und in dem Mittelabschnitt des vergrößerten Abschnitts das innenverzahnte Rad vorgesehen ist, wobei das innenverzahnte Rad (4) mit einem Getriebe (31, 33, 31I3 36) in Eingriff steht, um die Drehbewegung des auf der Innenseite der Tür befindlichen Motors auf das innenverzahnte Rad (1I) zu übertragen, wodurchο die Arme im Winkel verstellt werden und das Fenster (1*0 ge- * öffnet oder geschlossen wird.w
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ° daß ein Motorgehäuse so ausgebildet ist, daß es in den vergrößerten Abschnitt des an der Innenseite der Tür befestigten211620A- 15 Arms paßt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des ohne Rolle (8) versehenen Arms (4) drehbar an einer am Rahmen der Tür befestigten Stütze (108) befestigt ist, wobei die Krafteinheit in dem Mittelabschnitt des ersten Arms sitzt und ein Gehäuse der Krafteinheit an dem zweiten Arm befestigt ist, wobei ein innenverzahntes Rad (106) an dem Mittelabschnitt des ersten Arms (102) ausgebildet ist und der Getriebezug für die Reduzierung der Drehzahl des Motors so angeordnet ist, daß die Drehbewegung des Motors auf das innenverzahnte Rad (106) übertragen wird, um die Arme im Winkel zu verstellen und das Fenster zu öffnen und zu schließen.
- 5. Einrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (121) so angeordnet ist, daß es lose in den ersten Arm paßt.1008*2/1320JtLeerseite
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