DE2854713C2 - - Google Patents
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- DE2854713C2 DE2854713C2 DE2854713A DE2854713A DE2854713C2 DE 2854713 C2 DE2854713 C2 DE 2854713C2 DE 2854713 A DE2854713 A DE 2854713A DE 2854713 A DE2854713 A DE 2854713A DE 2854713 C2 DE2854713 C2 DE 2854713C2
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
- E05F15/603—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
- E05F15/665—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
- E05F15/689—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/44—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
- E05Y2900/55—Windows
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Verstellung
einer Fensterscheibe in einem Kraftfahrzeug, die die Merk
male aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 besitzt.
Derartige Anlagen werden in zunehmendem Maße in Kraftfahr
zeuge eingebaut, um den Fahrzeuginsassen das Schließen und
Öffnen der Fenster in den Türen des Fahrzeugs zu erleichtern.
Ein Elektromotor mit Getriebe und die Mittel zur Übertragung
der vom Motor ausgeübten Momente auf die Fensterscheibe be
finden sich dabei in der unteren Partie der Fahrzeugtür.
Neben der Fensterhebeanlage besitzen sehr viele Fahrzeuge
eine zentrale Türschließanlage, die es erlaubt, von einem
oder mehreren Punkten des Fahrzeugs aus alle Türen zu ver-
und entriegeln. Auch dafür ist in jeder Fahrzeugtür ein An
triebsaggregat notwendig, das ebenfalls ein Elektromotor sein
kann. Auch dieser Motor muß mit seinem Getriebe und dem Mech
anismus zur Bewegungsübertragung im unteren Teil der Fahrzeug
tür untergebracht werden.
Bei den bekannten Anlagen sind also zwei Elektromotoren nötig,
um sowohl das Fenster als auch die Türverriegelungsvorrichtung
bewegen zu können. Dabei fallen zweimal die Kosten für einen
Elektromotor an. Auch der Aufwand für die Verdrahtung der Mo
toren ist recht hoch. Außerdem ist es überaus schwierig, im
unteren Teil der Fahrzeugtür, in dem bei geöffnetem Fenster
die gesamte Scheibe steht, darüber hinaus zwei Antriebsaggre
gate mit den dazugehörigen Mechanismen zur Bewegungsübertra
gung anzuordnen.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung die Kosten für die Fenster
hebe- und Türschließanlage zu senken, den Platz, den beide in
der Fahrzeugtür beanspruchen, zu verringern und damit die
Unterbringung zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Anlage ge
löst, die neben den Merkmalen aus dem Oberbegriff auch die Merkmale aus dem kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 aufweist.
Nach der Erfindung ist nur ein Elektromotor vorgesehen, über
den sowohl die Fensterscheibe als auch die Vorrichtung zur
Türver- und Türentriegelung verstellt werden kann. Damit wird
der Verdrahtungsaufwand erheblich reduziert, so daß damit und
durch die Einsparung eines Antriebsaggregats auch die Kosten
gesenkt werden können. Außerdem ist bei den beengten Platz
verhältnissen im Türrahmen der einzig noch vorhandene Elek
tromotor leichter unterzubringen.
Nun ist es denkbar, den Mechanismus zur Bewegungsüber
tragung so zu konstruieren, daß immer, wenn das Fenster be
wegt wird, auch die Schließanlage verstellt wird, und daß die
Türe nur bei ganz geschlossenem Fenster verriegelt und nur
bei völlig offenem Fenster entriegelt ist. Eine derartige An
lage würde jedoch sehr ungewohnte und für die Fahrzeuginsassen
unbequeme Eigenschaften besitzen. Um das Verhalten, das heute
übliche Fensterhebe- und Türschließanlagen zeigen, weitgehend
zu erhalten, ist deshalb gemäß Anspruch 2 vorgesehen, daß ein Vorgang zur Ver
stellung der Fensterscheibe und ein Ver- oder Entriegelungsvorgang nicht zum
gleichen Zeitpunkt beginnen und enden.
Zweckmäßigerweise ist die Anlage gemäß Anspruch 3 so weiter
gebildet, daß die Fensterscheibe und die Türverriegelung nur
nacheinander bewegbar sind. Damit ist sichergestellt, daß
immer nur die Einheit verstellt wird, deren Verstellung ge
rade gewünscht ist. So ist etwa eine Verriegelung nur möglich,
wenn das Fenster nach oben blockiert ist. Nach unten kann das
Fenster nur bewegt werden, wenn zuvor entriegelt wurde. Dabei
wird bevorzugt die Blockade des Fensters bei einem Anschlag
an seinem oberen Rahmen ausgenutzt. Damit ist gewährleistet,
daß bei jedem Verriegelungsbefehl zuerst das Fenster ge
schlossen wird. Es ist jedoch auch denkbar, einen einstell
baren Anschlag vorzusehen, so daß eine Bewegung des Fensters
schon vor dem oberen Rahmen blockiert werden kann. Dies ist
vor allem im Sommer erwünscht, um Kindern oder Haustieren,
die beim Verlassen des Autos zurückgeblieben sind, eine
Frischluftzufuhr zu erhalten.
Da ein Fenster nur geöffnet werden kann, wenn die Wagentür
entriegelt ist, ist es unmöglich, daß bei der Entriegelung
des Fahrzeugs, auch die Fenster geöffnet werden. Sobald je
doch die Fahrzeugtür entriegelt ist, kann das Fenster unab
hängig davon nach oben und unten bewegt werden.
Besonders einfach erhält man die gewünschten Eigenschaften
der Anlage, wenn nach Anspruch 4 zwei miteinander wechsel
wirkende Elemente vorgesehen sind, von denen das erste direkt
oder indirekt mit dem Motor und das zweite direkt oder in
direkt mit der Fensterscheibe verbunden ist. Wenn das zweite
Element durch Blockade des Fensters oder durch einen Anschlag,
der direkt auf dieses Element oder ein Teil zwischen dem
zweiten Element und dem Fenster wirkt, zu keiner Bewegung
die zu einer Verstellung des Fensters führen würde, fähig
ist, so ist jedoch mindestens das erste Element bewegbar,
dessen jetzige Bewegung zur Ver- oder Entriegelung ausge
nutzt wird. Es ist aber auch möglich, daß neben dem ersten
Element auch das zweite eine Bewegung vollführt, die frei
lich keine Verstellung des Fensters bewirkt, jedoch zur Be
tätigung der Türschließanlage brauchbar ist.
Damit für das Fenster nur eine Blockade nach oben notwendig
ist, ist gemäß Anspruch 7 vorgesehen, daß der Widerstands
schwellwert für die Verriegelung der Tür verschieden von dem
für die Entriegelung der Tür ist.
Dies läßt sich dadurch erreichen,
daß eine Entriegelung leichter als eine Bewegung des Fensters
nach unten und eine Verriegelung schwerer als eine Bewegung
des Fensters nach oben möglich ist.
Dazu ist es zweckmäßig, gemäß den Ansprüchen 8 und 13 ein Halteglied vor
zusehen, das federelastisch ist, und gegen dessen Widerstand
eine Türverriegelung stattfindet. Das Halteglied bewirkt da
bei, daß die Türverriegelung schwerer vonstatten geht als das
Heben des Fensters. Da der Elektromotor selbsthemmend ist,
bleibt die Türe verriegelt. Erst wenn entriegelt werden soll,
und damit der Motor wieder in Gang gesetzt wird, kann sich
das federnde Halteglied wieder entspannen und unterstützt oder
bewirkt allein die Entriegelung der Tür, die jetzt leichter
möglich ist als das Senken des Fensters.
Wenn das Halteglied in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen
auch entgegengesetzt gleiche Kräfte ausübt, sind zusätzliche
Anschläge vorgesehen, die eine Bewegung des Fensters nach
unten blockieren. Diese ist etwa der Fall, wenn das Halte
glied eine Rutschkupplung ist.
Um auch nur die kleinste Möglichkeit einer Fehlfunktion der
Anlage auszuschließen, ist es günstig, gemäß Anspruch 15 eine
einseitige oder sogar wechselseitige Verriegelung zwischen
dem Mechanismus, mit dem das Fenster gehoben und gesenkt werden
kann, und dem Mechanismus, mit dem die Türe ver- und entriegelt
werden kann, einzubauen. Dabei ist der Mechanismus zur Türver
riegelung verriegelt, solange das Fenster offen ist und wird
erst entriegelt, wenn das Fenster geschlossen ist.
Möglich ist jedoch auch eine Ausbildung, bei der der Entriegelungspunkt
von Hand verstellbar ist. Ebenso kann auch das Fenster gegen
eine Bewegung nach unten verriegelt sein, solange die Türe
noch nicht vollkommen entriegelt ist.
In einer Weiterbildung ist die Anlage so konstruiert, daß die
weiteren Mittel zur Kraftübertragung nur in einer ganz be
stimmten Lage des zweiten Elements bewegbar sind. Diese Lage
ist im Bezug zu einer Fensterverstellung fest, das zweite
Element kann also unter Umständen noch eine andere Bewegung
ausführen, die nicht auf das Fenster wirkt. Zwischen den
weiteren Mitteln zur Kraftübertragung und dem ersten oder
zweiten Element oder auch zwischen den Mitteln zur Kraft
übertragung selbst ist dabei eine mechanische Verbindung
unterbrochen. Erst eine nach der Blockade des Fensters
weitergehende Bewegung stellt eine Verbindung her und macht
eine Verriegelung der Türe möglich. Bei der Entriegelung wird
die Verbindung wieder gelöst. Dabei wird eine Weiterbildung
bevorzugt, bei der das erste und das zweite Element während
einer Verstellung des Fensters nur zwischen zwei Endpunkten
bewegt werden und eines der Elemente in dem einen Endpunkt
die weiteren Mittel zur Kraftübertragung beaufschlagt. Die
Elemente führen dann also nicht mehrere Drehungen aus, wenn
das Fenster von einer Endstellung zur anderen verstellt wird.
Da jedoch auch bei dieser Ausführung wegen der nicht zu umge
henden Fertigungstoleranzen, die sich durch Abnutzung während
des Betriebs noch vergrößern können, die feste Lage des
zweiten Elements nur ungefähr erreicht werden kann, ist es
günstiger, wenn die weiteren Mittel zur Kraftübertragung in
einer beliebigen Stelle des zweiten Elements, sofern dies nur
blockiert ist, beaufschlagbar sind. Zumindest eines der beiden
Elemente, vorzugsweise das erste, verstellt dann durch eine
Bewegung, die eine andere als während des Fensterhebens sein kann
die weiteren Mittel zur Kraftübertragung. In einfacher Weise
geschieht dies dadurch, daß eine Drehung in eine axiale Be
wegung umgewandelt wird oder eine zunächst feste Drehachse um
eine andere Drehachse verschwenkt wird.
Besonders wenig an bestehenden Anlagen muß dabei verändert
werden, wenn der Motor selbst um eine Achse, vorzugsweise
seiner Abtriebsachse oder die Drehachse eines mit seinem
Ritzel kämmenden Zahnsegments drehbar ist. Falls diese Dreh
ung des Motors nicht erwünscht oder aus Platzgründen nicht
möglich ist, kann auch die Schneckenwelle zweiteilig ausge
bildet sein, so daß eine Blockade des Schneckenrades eine
axiale Bewegung des freien Teils der Schnecke hervorruft.
Es ist sogar möglich, bei einer einteiligen Ausführung
der Ankerwelle den gesamten Anker axial zu verschieben.
Die Bewegung des ersten und/oder zweiten Elements, die diese
ausführen, nachdem das Fenster blockiert ist, kann in be
sonders vorteilhafter Weise auf das Türschloß übertragen
werden, wenn zu den weiteren Mitteln zur Kraftübertragung
ein Bowdenzug gehört. Ein Bowdenzug ist flexibel und ist des
halb besonders gut im Türrahmen unterzubringen. Da über den
Bowdenzug nur eine Bewegung übertragen werden kann, wenn seine
Hülle und seine Seele relativ zueinander verschoben werden,
kann man die Anordnung so treffen, daß das motorseitige Ende
eines dieser Teile fest mit der Karosserie verbunden ist,
während das andere zur Ver- oder Entriegelung bewegt wird.
Die Wirksamkeit des Bowdenzugs nur bei relativen Verschie
bungen zwischen Hülle und Seele kann jedoch vorteilhafter
weise auch dazu ausgenutzt werden, die Hülle einerseits und
die Seele andererseits an zwei beweglichen Teilen zu befestigen,
bei denen sich der Abstand der beiden Befestigungspunkte nicht
ändert, wenn das Fenster gehoben oder gesenkt wird. Erst wenn
sich bei einer Blockade des Fensters der Abstand vergrößert
oder verkleinert, wird ver- oder entriegelt. Vorzugsweise
sind Hülle und Seele am ersten und zweiten Element befestigt.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Anlage mit einem Elektromotor,
der um seine Abtriebsachse verschwenkbar ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil eines zweiten
Ausführungsbeispiels, bei dem das erste und
zweite Element zwei Scheiben sind, die jeweils
eine Vorrichtung tragen, von denen die eine ver
stellbar ist,
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf das Beispiel aus
Fig. 2,
Fig. 4 einen Teil einer Anlage ähnlich der aus den
Fig. 2 und 3, wobei beide Elemente in der Stellung zu
einander stehen, die sie einnehmen, wenn das
Fenster bewegt wird,
Fig. 5 die Elemente aus Fig. 4, wenn die Türe verriegelt
ist,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem bei
Blockade der das zweite Element darstellenden
Scheibe zwei auf ihr gelagerte Hebel verkippt
werden,
Fig. 7 eine Ansicht eines Motors mit Getriebe, von dem
zwei als erstes und zweites Element dienende
Scheiben antreibbar sind, von denen eine eine
Rastkurve und die andere einen verschiebbaren
Rastbolzen trägt,
Fig. 8 eine Ansicht der Rastkurve und des Rastbolzens
aus Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel mit
einem längsverschiebbaren Bolzen, der am zweiten
Element gehalten ist,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die dem ersten Element zuge
wandte Seite der das zweite Element darstellenden
Scheibe aus Fig. 9,
Fig. 11 eine Anlage, bei der die weiteren Mittel zur
Kraftübertragung bei geschlossenem Fenster von
einem Zahnsegment beaufschlagbar sind,
Fig. 12 eine Anlage ähnlich der aus Fig. 11, jedoch mit
anderer Anordnung des Haltegliedes,
Fig. 13 eine Anlage ähnlich denen aus den Fig. 11 und
12, jedoch mit Handeinstellung des Punktes, an
dem eine Bewegung des Fensters nach oben blockiert
ist,
Fig. 14 eine Anlage, bei der wie bei dem Ausführungsbei
spiel aus Fig. 1 der Elektromotor verschwenkbar
ist, und eine Verriegelung in jeder Stellung des
Fensters möglich ist, sofern dies nur nach oben
blockiert ist,
Fig. 15 eine Anlage, bei der das erste und zweite Element
zwischen einem Zahnsegment und einem Gestänge ein
gebaut sind,
Fig. 16 eine Anlage, bei der das Zahnsegment das erste
und eine am Zahnsegment gelagerte Stange das
zweite Element bildet,
Fig. 17 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbei
spiel einer Anlage, bei der das erste und zweite
Element mit Keilflächen aneinanderliegen und
Fig. 18 einen Motor mit zweigeteilter Schnecke.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anlage, bei der eine
Verriegelung in jeder Stellung des Fensters möglich ist, sofern
darin das Fenster nach oben blockiert ist. Die gesamte Anlage
ist an dem Halteblech 1 befestigt. Ein Zahnsegment 2, das ein
stückig mit der Stange 3 hergestellt ist, ist auf der Achse 4
drehbar am Halteblech 1 gelagert. Mit der Stange 3 ist dreh
bar eine weitere Stange 5 verbunden, die wie auch die Stange
3 in einer Schiene an einer Fensterscheibe verschiebbar einge
hängt ist. Das Zahnsegment 2 kämmt mit dem Ritzel 6 des Elek
tromotors 7. Die Achse 8, auf der das Ritzel 6 verdrehsicher
sitzt, kann sich in ortsfesten Lagern am Halteblech 1 oder
anderen zusätzlichen Befestigungsteilen drehen. Da der Motor 7
an keinen weiteren Stellen befestigt ist, kann auch er sich
innerhalb gewisser Grenzen um die Achse 8 drehen. Diese
Grenzen werden auf der einen Seite durch den mit einem stoß
dämpfenden Material 9 abgedeckten Anschlag 10 und auf der
anderen Seite durch den Bolzen 11 gebildet, der sich über die
an seinem Kopf 12 anliegende Schraubenfeder 13 am Halte
blech 1 abstützt. Der Bolzen 11 ist in axialer Richtung in
einer Lagerung des Halteblechs 1 verschiebbar. An ihm ist
mit der Schraube 23 die Seele 14 eines Bowdenzuges 15 be
festigt, dessen Hülle 16 am Ende 17 unbeweglich mit einem
Ansatz 18 des Halteblechs 1 verbunden ist, und der zum Tür
schloß der entsprechenden Fahrzeugtür führt. Dort ist die
Hülle 16 mit ihrem anderen Ende 19 wieder unbeweglich be
festigt, während die Seele 14 an einem Hebelmechanismus 20
angreift, der auch von dem an der Fahrzeugtür 21 befind
lichen Knopf 22 verstellt werden kann.
Gegen eine unbeabsichtigte Türverriegelung ist eine zusätz
liche Sicherung eingebaut, die vor allem dann wichtig wird,
wenn das Fenster in einer geöffneten Stellung gegen eine Be
wegung nach oben blockiert wird. Zu diesem Zweck wechsel
wirkt der Bolzen 11 mit der am Halteblech 1 ver
schiebbar gelagerten Stange 24. Mit ihrem vom Anschlag 23
entfernt liegenden Ende 25 ist diese Stange mit einem Arm 26
eines auf der Achse 27 verschwenkbaren, zweiarmigen Hebels 28
verbunden, dessen anderer Arm 29 durch einen gegen die Feder
30 verschiebbaren Bolzen 31 verstellt werden kann. Die Ver
schiebung des Bolzens 31 wird dabei durch die Anlaufkurve 32
erreicht, die am Zahnsegment 2 sitzt.
In der gezeichneten Stellung der gesamten Anlage ist das
Fenster weit geöffnet, und die Türe ist entriegelt. Wenn jetzt
das Fenster geschlossen werden oder die Türe verriegelt werden
soll, wird der Motor derartig gepolt an eine Spannungsquelle
angeschlossen, daß sich das Ritzel 6 in Richtung des Pfeiles
A dreht und das Zahnsegment in Richtung des Pfeiles B an
treibt. Da weniger Kräfte notwendig sind, das Fenster zu heben,
als die Türe zu verriegeln und die Feder 13 zusammenzudrücken,
die außerdem noch durch Anschlag des Bolzens 11 an der Stange
24 gegen eine Bewegung gesichert ist, bleibt der Motor in der
gezeigten Stellung. Schließlich läuft der Bolzen 31 auf die
Schräge 32 auf, so daß die Stange 24 in die mit gestrichelten
Linien angedeutete Stellung zurückgezogen wird. Der Motor bleibt
noch in der gezeigten Lage, bis das Fenster ganz geschlossen
und blockiert ist. Falls nur das Fenster geschlossen werden
sollte, wird der Motor jetzt stromlos, so daß jede weitere Be
wegung unterbleibt. Wenn jedoch die Türe verriegelt werden soll,
wird der Motor weiterhin mit Spannung versorgt. Da jedoch das
Zahnsegment 2 und damit auch das Ritzel 6 blockiert sind, dreht
sich der Motor in Richtung des Pfeiles C, so daß der Bolzen 11
und die Seele 14 verstellt werden, und die Türe verriegelt wird.
Sobald verriegelt ist, wird der Motor abgeschaltet. Beim Ent
riegelungsbefehl kehrt der Motor entgegen der Pfeilrichtung C
in die gezeigte Lage zurück, da dies weniger Kräfte verlangt
als eine Verstellung des Fensters nach unten. Dabei wird er
noch von der Feder 13 unterstützt, die für die Entriegelung
verantwortlich ist. Nach der Entriegelung kann das Fenster
wieder in beliebiger Weise bewegt werden. In dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel sind das erste und zweite Element zwei Ge
triebeteile des Motors, etwa die Schnecke und das Schneckenrad,
das Halteglied wird durch die Feder 13 gebildet, die zugleich
die verschieden hohen Widerstandsschwellwerte für das Ver- und Ent
riegeln verursacht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 stellt die
Scheibe 40, die fest mit dem Zahnrad 41 verbunden ist, das
zweite Element dar, das bei einer Blockade des Fensters still
steht. Die Scheibe 42 wird als erstes Element von einem Elek
tromotor angetrieben. Ihre Bewegung ist über die auch als
Halteglieder wirkenden Federn 13, die in Nuten 44 liegen auf
die Scheibe 40 übertragbar. Die Scheiben 40 und 42 tragen noch
als zusätzliche Vorrichtungen einen Stift 45 und einen Winkel
hebel 46. Der Stift 45 greift dabei durch eine mit ihrer seit
lichen Begrenzung konzentrisch zum Rand der Scheibe 42 ange
ordnete Nut 47 in dieser Scheibe und liegt mit seinem Ende neben
dem Arm 48 des Hebels 46.
Wenn nun das Ritzel und damit die Scheibe 40 blockiert werden,
die Scheibe 42 aber vom Motor in Pfeilrichtung D weiterbewegt
wird, stößt der Arm 48 des Hebels 46 gegen den feststehenden
Stift 45, und der Arm 49 des Hebels schwenkt aus. Diese Be
wegung wird zur Türverriegelung ausgenutzt. Da dabei der Arm
49 mit weiteren Mitteln zur Kraftübertragung zusammenwirken
muß, ist deren Verstellung nur in dieser Lage der Scheibe 40
möglich, da der Hebel 46 sonst ins Leere verkippen würde.
Während beim gerade beschriebenen Ausführungsbeispiel die Kopp
lung zwischen dem ersten und zweiten Element über Federn ge
schieht, die nicht an den zusätzlichen Vorrichtungen angreifen,
sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 zwei
Scheiben über diese zusätzlichen Vorrichtungen miteinander ge
koppelt. Dabei ist der Hebel 50 am Punkt 51 drehbar auf einer
nicht näher dargestellten Scheibe gelagert. Die Scheibe 40, die
über andere Mittel zur Kraftübertragung mit dem Fenster ver
bunden ist, weist den Anschlag 53 und den Zapfen 54 auf, der
zwischen zwei Ansätzen 55 und 56 des Hebels 50 liegt. Eine
Feder 13, die mit ihrem einen Ende an der Scheibe 40 und mit
ihrem anderen Ende am Arm 58 des Hebels 50 befestigt ist, zieht
diesen Arm gegen den Anschlag 53.
Wenn die Scheibe 40 in Richtung des Pfeiles E gedreht wird,
schließt sich das Fenster. Sie wird dabei vom Hebel 50 über
die Feder 13 und den Zapfen 54 mitgenommen. Blockiert das
Fenster, dann ruht der Zapfen 54 und das an der Scheibe 40 be
festigte Ende der Feder 13. Da sich der Punkt 51 weiterbewegt,
wird der Hebel wegen des Zapfens 54 gegen den Widerstand der
Feder 13, die ein Halteglied ist, in die in Fig. 5 gezeigte
Lage verschwenkt. Diese Bewegung wird wieder für die Türver
riegelung ausgenutzt. Bei Drehrichtungsumkehr wird der Hebel
50 wieder an den Anschlag 53 gezogen und dadurch die Entriegelung bewirkt.
In den Fig. 2 bis 5 ist der verstellbare Hebel am ersten Ele
ment, also an der Scheibe, die nach der Blockade des Fensters
noch bewegt wird, gelagert. Es ist jedoch ebenso möglich, die
Hebel am zweiten Element, also an der Scheibe 40 zu befestigen,
und die Vorrichtungen, die die Scheiben 40 tragen, an den jeweils ersten
Elementen 42 anzuordnen. Dies hat den Vorteil, daß der Dreh
punkt des Hebels nach der Blockade des zweiten Elements ruht
und nur noch der Hebel verschwenkt wird.
Eine derartige Konstruktion zeigt die Fig. 6. Das Zahnrad 42
wird vom Motor angetrieben und trägt verdrehsicher den Zwei
flach 61 als Mitnehmer. An einer zweiten Scheibe, die nicht
eingezeichnet ist, sind die beiden einarmigen Hebel 62 dreh
bar gelagert, die durch die Haltefeder 13 gegen den Zweifach
61 gedrückt werden und so beide Scheiben miteinander koppeln.
Werden nun die beiden Lagerpunkte 64 an einer weiteren Be
wegung gehindert, wird also die nicht eingezeichnete Scheibe
blockiert, dann verursacht eine weitere Drehung des Zweifachs
61 ein Verschwenken der beiden Hebel in die gestrichelt an
gedeuteten Stellungen. Dies geschieht gegen die Kraft der
Feder 13. Dabei wird der Bolzen 64, an dem die Seele 14 eines
Bowdenzuges 15 befestigt ist, entgegen der Kraft der Feder 65
verstellt und damit die Türe verriegelt. Da der Motor selbst
hemmend ist, bleibt das ganze System in dieser Lage, bis der
Motor sich in die andere Richtung dreht. Dies führt zuerst zu
einer Türentriegelung und, falls gewünscht, zu einer Öffnung
des Fensters.
Die Fig. 7 zeigt einen Elektromotor 7, der über ein Getriebe
die Scheibe 42 antreibt. Diese weist einen Mitnehmer 71 auf,
der von der Druckfeder 13 in der Raste 73 auf der Kurvenfüh
rung 74 der Scheibe 40 gedrückt wird. Die Scheibe 40 und das
Ritzel 76, das mit dem Zahnsegment 77 kämmt, sind in der Scheibe
42 drehbar gelagert. Der Mitnehmer 71 kann sich in seiner Lage
rung 78 in axialer Richtung verschieben.
Bei einer Blockade der Scheibe 40 durch das Fenster oder einen
Anschlag, wird, sofern eine Türverriegelung gewünscht ist die
Scheibe 42 mit dem Mitnehmer in Richtung des Pfeiles F weiter
gedreht. Dieser verläßt deshalb seine Rastkerbe 73 und schleift
die Kurvenführung 74 entlang. Das Verlassen der Kerbe ist mit
einer axialen Bewegung des Mitnehmers 71 verbunden, die zur
Verriegelung ausgenutzt wird. Die Kurve 78 ist dabei so aus
gelegt, daß der Mitnehmer während der Bewegung der Scheibe 42
immer gleich weit über den Rand der Scheibe 40 vorsteht. Bei
einer Drehrichtungsumkehr rastet der Mitnehmer aufgrund der
Feder 13 wieder ein. Die Türe wird durch in den Verriegelungs
mechanismus eingebaute Federn, die sich jetzt entspannen können
entriegelt.
Während bei dem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 7 und 8, die
verstellbare Vorrichtung, nämlich der Mitnehmer 71, am ersten
Element 42 gehalten ist, nach der Blockade des zweiten Elements
also noch mit dem ersten bewegt wird, zeigen die Fig. 9 und 10
eine Konstruktion, bei der die verstellbare Vorrichtung wieder
mit dem zweiten Element verbunden ist.
Das Zahnrad 42 weist die kreisbogenförmigen Ausnehmungen 81 auf,
in denen die Federn 13 liegen. In die Ausnehmungen 81 greift
die Scheibe 40 mit zwei Mitnehmern 84 ein, die zwischen ent
sprechenden Enden der Ausnehmungen 81 und den Federn 13 einge
klemmt sind. Damit sind das Zahnrad 42 und die Scheibe 40 in
die eine Drehrichtung direkt und in die andere Drehrichtung
über die Federn 13 miteinander gekoppelt. Auf die Scheibe 40
sind zwei Laschen 85 derart gesetzt, daß zwei Bohrungen 86 in
diesen Laschen 85 miteinander fluchten. Dadurch kann der Bolzen
87 hindurchgesteckt werden, nachdem zuvor die Unterlegscheibe
88 und die Feder 89 in den Zwischenraum zwischen die beiden
Laschen gebracht wurden. Der Bolzen 87 wird von dem Ansatz 90
des Zahnrades 42 beaufschlagt.
Wenn in der gezeigten Stellung die Scheibe 40 blockiert wird,
drückt der Ansatz 90 den Bolzen 87 entgegen der Kraft der Feder
89 gegen den weiteren Bolzen 91, der in Längsrichtung gegen
die Kraft der Feder 92 verschiebbar ist. Dadurch wird über den
Bowdenzug 15 die Türe verriegelt. Die Entriegelung geschieht
auf schon beschriebene Weise.
Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 11 weist in Form der Stange
100 ein zweites Element auf, das auch bei einer Blockade der
Fensterscheibe 106 beweglich ist. Die Stange 100 ist dazu in
einem Langloch 101 des Zahnsegments 2 gelagert, wobei sie sich
über eine Feder 13 an einem Ende dieses Langlochs 101 abstützt.
Das andere Ende der Stange 100 ist drehbar mit der Stange 3
verbunden. Das Zahnsegment 2 wird vom Ritzel 6 angetrieben.
Sobald das Langloch 101 bei einem Schließen des Fensters den
gestrichelt eingezeichneten Radiusstrahl 103 erreicht hat, ist
das Fenster geschlossen. Während dieser Bewegung wurde die
Stange 100 von der Feder 13 gegen das obere Ende des Langlochs
101 gedrückt. Bei einer weiteren Bewegung des Zahnsegments
wird dann die Stange 104 bewegt, über die die Tür verriegel
bar ist. Da bei dieser weiteren Bewegung das obere Ende der
Stange 100 fest ist, läuft das untere Ende dieser Stange 100
auf den Kreisbogen 105 und spannt die Feder 13 weiter vor.
Diese Feder wirkt also als Halteglied. Beim Entriegeln laufen
die umgekehrten Vorgänge ab, die Stange 104 wird durch ein
Federelement zurückgestellt. Falls nur eine Entriegelung ge
wünscht ist, bleiben der Motor 7 und das Zahnsegment 2 stehen,
sobald das Langloch wieder auf dem Radiusstrahl 103 steht.
Bei einer weiteren Bewegung wird wieder die Stange 3 mitge
nommen und damit das Fenster geöffnet.
Ein ähnliches Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 12, bei dem
das Zahnsegment 2 auf einer Achse 110 gelagert ist, die gegen
die Kraft der Feder 111 in einem Langloch 112 der Platte 118
verschoben werden kann. Dies ermöglicht dem Zahnsegment 2 und
der mit diesem verbundenen Stange 3 eine Bewegung über die
gestrichelte Linie 113 hinaus, bei deren Erreichen das Fenster
geschlossen ist. Damit dabei keine Verklemmung der Stange 5
auftritt, besitzt die eine Stange ein Langloch 114, in der der
Zapfen 115 der anderen Stange geführt ist. Sobald die Stange
3 die Linie 113 überschreitet wird durch das Zahnsegment der
Bolzen 116 verschoben, der die Türe verriegelt.
Manchmal ist es vorteilhaft, wenn der Blockadepunkt des Fensters
von Hand eingestellt werden kann. Die Anlage aus Fig. 13 besitzt
deshalb eine gerändelte Mutter 120, die gedreht, jedoch nicht
axial verschoben werden kann. Eine Drehung wird vielmehr zu
einer axialen Bewegung des ein Gewinde tragenden Bolzens 121
ausgenutzt, der dabei den Anschlag 122 und die Hülle 123 eines
Bowdenzuges, die am Anschlag 122 befestigt ist, nach oben und
unten verstellt. Auch die frei herausragende Seele 14 wird da
bei nach oben und unten bewegt.
Wenn das Zahnsegment 2 und der Hebel 124, der mit dem Zahnseg
ment 2 über eine Kupplung, wie sie in den Fig. 2 bis 10 schon
dargestellt wurden, gekoppelt ist nach oben gedreht werden,
stößt schließlich der Hebel 124 je nach Stellung des Bolzens
121 früher oder später gegen den Anschlag 122, so daß eine
weitere Bewegung des Fensters nach oben nicht mehr möglich ist.
Wegen der Kupplung zwischen dem Zahnsegment 2 und dem Hebel 124
kann jedoch das Zahnsegment weitergedreht werden und verschiebt
dabei mit dem Ansatz 125 die Seele 14 des Bowdenzuges. Dadurch
wird die Türe verriegelt. Wenn das Fenster schon vorher in seine
oberste Lage gebracht wurde, ist eine nachträgliche Türverriege
lung natürlich ebenfalls möglich.
Eine Handverstellung des oberen Anschlagpunktes ist auch bei
dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 14 vorgesehen. Darüber hinaus
bietet diese Anlage jedoch den Vorteil, daß bei der Handver
stellung nicht auch gleichzeitig eine Verstellung der Mittel
notwendig ist, über die die Türe verriegelt wird. Es ist näm
lich unabhängig von der Stellung des zweiten Elements eine Ver
riegelung möglich, sofern dies nur blockiert ist.
Der Elektromotor 7 ist auf ein Blech 130 montiert, das um die
selbe Achse 131 drehen kann wie das Zahnsegment 2. Dieses Blech
ist über eine Rutschkupplung mit einem karosseriefesten Teil
gekoppelt. Der Motor treibt über das Ritzel 6 das innenverzahnte
Zahnsegment 2 an. Durch den Anschlag 132 wird eine Drehung des
Blechs 130 im Uhrzeigersinn verhindert. Die beiden Anschläge
133 und 134 sind über die Rändelmutter 135 und die Stange 136
verstellbar. Der Anschlag 134 ist darüber hinaus durch eine Be
wegung des Blechs 130 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegbar. Dies
ist durch die Verbindung 137 angedeutet.
In der gezeigten Stellung liegt das Zahnsegment 2 am Anschlag
133. Der Anschlag 134 dagegen ist für das Zahnsegment nicht wirksam,
da er aus dem Weg des Zahnsegments 2 gekippt ist. Deshalb ist
auch eine Bewegung des Zahnsegments 2 entgegen dem Uhrzeiger
sinn - dadurch würde das Fenster geöffnet - möglich. Die
Rutschkupplung und der Anschlag 132 verhindern dabei eine
Drehung des Blechs 130. Wird dagegen das Ritzel in Richtung
des Pfeiles F gedreht, so bewirkt dies in der gezeigten Lage
eine Bewegung des Blechs 130 entgegen der Kraft der Rutsch
kupplung nach rechts, da das Zahnsegment 2 durch den Anschlag
133 blockiert ist. Die Stange 139 wird nach rechts verschoben
und dadurch die Tür verriegelt. Zugleich wird der Anschlag 134
verschwenkt, so daß das Zahnsegment 2 auch gegen eine Drehung
entgegen dem Uhrzeigersinn blockiert ist. Bei einer Dreh
richtungsumkehr des Motors 7 kehrt dieser deshalb in die Aus
gangsstellung zurück, so daß die Tür wieder entriegelt wird.
Am Ende des Entriegelungsvorganges wird der Anschlag 134 wieder
verkippt, so daß das Zahnsegment für eine Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn wieder frei ist.
Wichtig bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist, daß durch
die Rändelmutter 135 sowohl der Anschlag 133 als auch der An
schlag 134 verstellt werden, so daß bei einem Verriegelungsvor
gang der Anschlag 134 immer vor den rechten Rand 138 des Zahn
segments 2 gekippt werden kann.
In der Fig. 15 stellt die Stange 100 zusammen mit dem Teil 141
des Kupplungsgliedes 142 das zweite Element dar, das sich nach
einer Blockade des Fensters noch um die Achse 143 drehen kann.
Das Teil 141 ist unverdrehbar an der Stange 100 befestigt. Es
weist eine Bohrung 144 und eine Aufnahme 145 für die Druckfeder
13 auf. In die Bohrung 144 und durch die Aufnahme 145 greift
das Kupplungsteil 42 mit dem Bolzen 148 ein. Dieses Teil ist
drehbar auf dem Zahnsegment 2 gelagert. Eine am Bolzen 148 be
festigte Scheibe 149 wird durch die Druckfeder 13 an den An
schlägen 150 des Teils 141 gehalten. Damit nehmen die beiden
Teile 141 und 42 eine gesicherte Lage zueinander ein, wenn das
Fenster bewegt wird.
Wird jedoch das Zahnsegment 2 über die gezeichnete Stellung
hinaus, in der das Fenster geschlossen ist, gedreht, dann wird
die Feder 13 zusammengedrückt und die Teile 141 und 42 be
wegen sich aufeinander zu. Da die Seele 14 eines Bowdenzuges
an der Stange 100 und die Hülle 16 am Kupplungsteil 42 be
festigt ist, werden dabei Seele 14 und Hülle 16 relativ zu
einander verschoben. Dies bewirkt eine Verriegelung der Tür.
Bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 15 kann die Feder 13 in
beiden Bewegungsrichtungen eine Kraft zwischen den beiden
Kupplungsteilen 141 und 42 übertragen. In Fig. 16 wirkt die
Feder 13 zwischen dem Zahnsegment 2 und der Stange 3 nur in
einer Richtung. Deshalb ist für die Bewegung in die andere
Richtung der Anschlag 161 vorgesehen, gegen den die Feder 13
die Stange 3 drückt. Bei einer Blockade des Fensters werden
hier das Zahnsegment 2 und die Stange 3 entgegen der Kraft
der Feder 13 relativ zueinander verschoben, so daß über den Bowdenzug 15 wieder
eine Türverriegelung bewirkt wird.
Die Fig. 17 und 18 zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungs
gemäßen Anlage, bei denen relativ wenig gegenüber herkömmlichen
Anlagen geändert worden ist. Die Änderungen betreffen dabei
vor allem das Getriebe des Elektromotors.
Bei dem Getriebe aus Fig. 17 kämmt die Schnecke 170 mit dem
Schneckenrad 171, von dem über den Gummiring 172 das Rad 173
mitgenommen wird. Dieses Rad bildet um seine Drehachse herum
eine Hülse 174, mit der es am Gehäuse 175 gelagert ist. Die
Hülse 174 ist außen durch den Flansch 176 verschlossen, der
eine sechseckige Öffnung aufweist, durch die hindurch der Sechs
kant 42 in das Innere 178 der Hülse 174 greift. Eine Druckfeder
111, die sich an der Innenseite 180 des Flansches 176 und an
einem am Sechskant 42 befestigten Ring 181 abstützt, hält diesen
im Innern der Hülse 174. Der Sechskant 42 läuft einstückig in
einem runden Bolzen 182 aus, der eine Keilfläche 183 trägt.
Dieser Keilfläche 183 gegenüber liegt eine komplementär ausge
bildete Keilfläche 184 eines Zapfens 185, der aus der Achse 40
herausragt, die das Ritzel 6 trägt und in einer Buchse 187
des Schneckenrades 171 steckt. Der Ring 188, der am Schnecken
rad 171 anliegt und fest mit der Achse 40 verbunden ist, ver
hindert, daß sich die Feder 111 entspannen kann.
Beim Heben und Senken des Fensters genügt die Federkraft, um
die notwendigen Kräfte über die Keilflächen 183 und 184 vom
Sechskant 42 auf die Achse 40 übertragen zu können. Wird da
gegen das Fenster blockiert und der Motor wieder angesteuert,
so verschieben sich die Keilflächen gegeneinander, da die
Achse 40 stillsteht, während der Sechskant 42 weitergedreht
wird. Dadurch bewegt sich der Sechskant 42 in axialer Richtung.
Durch die Anlaufschräge 189 eines im Sechskant 42 drehbar ge
lagerten Stiftes 190, die mit der Anlaufschräge 191 der Stange
zusammenarbeitet, wird die Stange 192 entgegen der Kraft der
Feder 193 verschoben. Dies bewirkt eine Verriegelung der Tür.
Der Stift 190 kann auch eine Spitze nach Art eines Bleistifts
besitzen. Dann kann er verdrehsicher mit dem Sechskant 42
verbunden sein.
Falls entriegelt werden soll wird die Drehrichtung des Motors
umgekehrt. Dadurch kann die Feder 111 den Sechskant 42 und
den Zapfen 185 wieder miteinander in Eingriff bringen. Die
Stange 192 wird freigegeben, und die Feder 193 entriegelt die
Tür, so daß die gezeigte Lage wieder eingenommen wird. Bei
diesem Beispiel ist noch besonders vorteilhaft, daß die An
triebsbewegungen auf verschiedenen Seiten des Motorengehäuses
abgegriffen werden.
Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 18 schließlich weist eine
zweigeteilte Schneckenwelle 200 auf. Dazu läuft die Ankerwelle
201 in einem Sechskant 202 aus. Über diesen Sechskant ist die
mit einer entsprechenden Öffnung 203 versehene und außen die
Schnecke 204 tragende Hülse 205 gestülpt, die einstückig mit
der Lagerachse 42 gefertigt ist. Die Feder 111, die sich am
Gehäuse 208 und an einem auf der Lagerachse 42 befestigten
Ring 209 abstützt, hält die Hülse 205 und den Sechskant 202
in Eingriff. Die Schnecke 204 kämmt mit dem Schneckenrad 40.
Wenn dieses Rad blockiert, weil das Fenster blockiert, und
der Motor weiterdreht, verschiebt sich die Achse 42 mit der
Hülse 205 entgegen der Kraft der Feder 111 in Richtung des
Pfeiles G. Dabei beaufschlagt sie weitere Mittel zur Kraft
übertragung, wodurch die Türe verriegelt wird. Bei einer Dreh
richtungsumkehr des Motors schiebt sich die Hülse 205 erst
wieder ganz auf den Sechskant 202 auf. Erst eine weitere Be
wegung wirkt sich auf die Stellung des Fensters aus.
Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß bei den
Ausführungsbeispielen, bei denen die Tür durch vorgespannte
Federelemente entriegelt oder in der entriegelten Stellung
gehalten wird, wenn diese sich entspannen können oder nicht
vorgespannt sind, das Türschloß so gestaltet werden kann, daß
auch eine Verriegelung von Hand möglich ist, ohne daß die
Federelemente die Türe sofort wieder entriegeln.
Claims (36)
1. Anlage zur Verstellung einer Fensterscheibe in einem Kraftfahrzeug,
mit einem Elektromotor, einem Getriebe und Mitteln zur Kraftübertragung vom
Getriebe auf die Fensterscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
Elektromotor (7) auch die Fahrzeugtür, zu der die Fensterscheibe (106)
gehört, verriegel- und entriegelbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorgang zur
Verstellung der Fensterscheibe (106) gegenüber einem Vorgang zur Ver- oder
Entriegelung der Tür zu einem anderen Zeitpunkt beginnt und endet.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Türverriegelung von der Entriegelungs- in die
Verriegelungsstellung erst bewegbar ist, wenn die Verstellbewegung der Fenster
scheibe (106) nach oben durch einen Anschlag (122, 133) blockiert ist, und
daß die Fensterscheibe (106) aus der Schließstellung nach unten erst
bewegbar ist, wenn die Vorrichtung zur Türverriegelung in die
Entriegelungsstellung zurückgekehrt ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß von
zwei miteinander wechselwirkenden Elementen (2, 3, 6, 40, 42, 100, 117, 124)
der Anlage das erste Element (2, 6, 42) bewegbar ist, wenn der Widerstand,
der dem zweiten Element (2, 3, 40, 100, 117, 124) gegen eine Bewegung zur
Verstellung der Fensterscheibe (106) entgegengesetzt wird, einen bestimmten
Widerstandsschwellwert übersteigt, daß weitere Mittel (7, 11, 15, 64, 87,
91, 104, 116, 130, 139, 192) zur Kraftübertragung vorgesehen sind, und daß
über diese Mittel eine Bewegung des ersten oder zweiten Elements (2, 3, 6,
40, 42, 100, 117, 124) auf die Vorrichtung zur Türverriegelung übertragbar
ist.
5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Punkt, an dem die Bewegung des Fensters (106) blockierbar ist, einstellbar
ist, und der Anschlag (122, 133, 134) auf die Mittel zur Kraftübertragung
wirkt.
6. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Rahmen des Fensters den Anschlag bildet.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerstandsschwellwert für die Verriegelung der Tür verschieden von dem
der Entriegelung der Tür ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Element (2, 6, 42) nach der Blockade des
zweiten Elements (2, 3, 40, 100, 117, 124) gegen eine Bewegung zur
Verstellung der Fensterscheibe (106) gegen den Widerstand
wenigstens eines Haltegliedes (13, 65, 89, 92, 111, 193) bewegbar
ist.
9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Halteglied (13) das erste und zweite Element (2, 3, 40, 42,
100) beaufschlagt und die beiden Elemente miteinander koppelt.
10. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sich ein Halteglied (111) zwischen dem ersten Element (2, 42)
und einem weiteren Teil (118, 176, 208) der Anlage befindet,
relativ zu dem das erste Element (2, 42) bei einer Blockade
des zweiten Elements (40, 117) bewegbar ist.
11. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Halteglied (13, 65, 89, 92, 192) an den weiteren Mitteln (7,
11, 64, 91, 192) zur Kraftübertragung vorgesehen ist.
12. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Halteglied eine Rutschkupplung ist,
und daß bei der Türverriegelung die Fensterscheibe (106)
gegen eine Bewegung nach unten verriegelbar und bei der Tür
entriegelung gegen eine Bewegung nach unten entriegelbar ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteglieder (13, 65, 89, 92, 111, 193) Feder
elemente sind.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe
durch Freigeben der vorgespannten Federelemente (13, 92, 193)
entriegelbar ist.
15. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine verstellbare Einheit, das
Fenster oder die Vorrichtung zur Türverriegelung, einseitig
oder wechselseitig gegen eine Bewegung verriegelbar sind,
und daß die Verriegelung durch Schließen des Fensters (106)
bzw. durch Entriegeln der Türe lösbar ist.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an ein
Zahnsegment (2) eine Führung (32) angeformt ist, die einen
Bolzen (31) in axialer Richtung verschiebt, durch dessen Be
wegung die weiteren Mittel (15) zur Kraftübertragung, vor
zugsweise über einen Hebelmechanismus (24, 28) ver- und ent
riegelbar sind.
17. Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Element (2, 3,
40, 42) über ineinandergreifende Mitnehmer (54, 58, 51, 52, 71, 73,
84, 161) miteinander gekoppelt sind, die in federndem Eingriff
miteinander gehalten werden.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmer (58, 84, 161) in eine Bewegungsrichtung durch feste
Anschläge und in die andere Bewegungsrichtung über
Federelemente (13) im Eingriff gehalten werden.
19. Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Mittel (7, 11, 15,
104, 116, 130, 139) zur Kraftübertragung nur um eine bestimmte
feste Stellung
des zweiten Elements (2, 40, 100, 117, 124) herum, vorzugsweise in der
Stellung, die einem geschlossenen Fenster entspricht, beweg
bar sind.
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
und zweite Element (40, 42) jeweils eine Vorrichtung (45, 49,
54, 58, 61, 62, 71, 74, 87, 90) tragen von denen bei Blockade des
zweiten Elements (40) wenigstens eine durch die andere ver
stellbar und dabei in Eingriff mit den weiteren Mitteln (15,
64, 91) zur Kraftübertragung bringbar ist.
21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ver
stellbare Vorrichtung (49, 58, 62, 71, 87) bei Umkehrung der Be
wegungsrichtung des ersten Elements (42) durch ein Federele
ment (13, 89) rückstellbar ist.
22. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verstellbaren Vorrichtungen die Mitnehmer (54, 58, 61, 62, 71,
74) sind.
23. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verstellbare Vorrichtung ein ein- oder
zweiarmiger Hebel (49, 58, 62) ist.
24. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verstellbare Vorrichtung (71, 87) längsver
schiebbar ist.
25. Anlage nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verstellbare Vorrichtung (62, 87) am
zweiten Element (40) gehalten ist.
26. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Element (100, 117, 129) die bestimmte Stellung nur in
einer nach oben blockierten Lage der Fensterscheibe (106)
erreicht, und daß dann eine Bewegung des ersten und/oder
zweiten Elements (2, 100) auf die weiteren Mittel (15, 104,
116) zur Kraftübertragung wirkt.
27. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Mittel (15, 104, 116) zur Kraftübertragung von einem
vom Abtriebsrad (6) des Motors (7) angetriebenen Zahnsegment
(2) beaufschlagbar sind.
28. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die weiteren Mittel (15, 139, 192)
zur Kraftübertragung in einer beliebigen Stellung des
zweiten Elements (2, 3, 40, 100) beaufschlagbar sind.
29. Anlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste und zweite Element (2, 6, 40, 42) über Zähne und/oder
eine Schnecke ineinandergreifen.
30. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der
Motor (7) um eine feste Achse (8, 131) schwenkbar ist, und
diese Bewegung zur Türver- oder Türentriegelung ausgenutzt
wird.
31. Anlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
feste Achse die Abtriebsachse (8) des Motors (7) ist.
32. Anlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
feste Achse (131) außerhalb der Abtriebsachse (8) des Mo
tors liegt und mit der Drehachse eines vom Abtriebsrad (6)
angetriebenen Zahnsegments (2) zusammenfällt.
33. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneckenwelle (200) des Motors aus zwei gegeneinander un
verdrehbaren Teilen (42, 201) besteht, die axial gegenein
ander verschiebbar sind, und daß eine Verschiebung eines
Teils (42) auf die Türverriegelung wirkt.
34. Anlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste und zweite Element (40, 42) mit Keilflächen (183, 184)
aneinanderliegen, die bei einer Drehung der beiden Elemente
(40, 42) gegeneinander eine axiale Verschiebung wenigstens eines
der beiden Elemente (42) bewirken, die für die Türver- und
Türentriegelung ausgenutzt wird.
35. Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zu den Mitteln (15) zur Kraftüber
tragung ein Bowdenzug (15) gehört.
36. Anlage nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die
flexible Hülle (16) des Bowdenzuges (15) an einem Element
(2, 42) und die Seele (14) an einem anderen Teil der Anlage
vorzugsweise dem ersten oder zweiten Element (3, 100) be
festigt ist und daß die beiden Befestigungsstellen relativ
zueinander in Ruhe sind, wenn das zweite Element (3, 100)
nicht gegen eine Bewegung zur Verstellung der Fensterscheibe
blockiert ist, und daß sie sich relativ zueinander bewegen,
wenn das zweite Element (3, 100) keine derartige Bewegung aus
führt.
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