DE2854713A1 - Anlage zur verstellung einer fensterscheibe in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Anlage zur verstellung einer fensterscheibe in einem kraftfahrzeug

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Verstellung einer Fensterscheibe in einem Kraftfahrzeug, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 besitzt.
Derartige Anlagen werden in zunehmendem Maße in Kraftfahrzeuge eingebaut, um den Fahrzeuginsassen das Schließen und Öffnen der Fenster in den Türen des Fahrzeugs zu erleichtern. Ein Elektromotor mit Getriebe und die Mittel zur Übertragung der vom Motor ausgeübten Momente auf die Fensterscheibe befinden sich dabei in der unteren Partie der Fahrzeugtür.
Neben der Fensterhebeanlage besitzen sehr viele Fahrzeuge eine zentrale Türschließanlage, die es erlaubt, von einem oder mehreren Punkten des Fahrzeugs aus alle Türen zu ver- und entriegeln. Auch dafür ist in jeder Fahrzeugtür ein Antriebsaggregat notwendig, das ebenfalls ein Elektromotor sein kann. Auch dieser Motor muß mit seinem Getriebe und dem Mechanismus zur Bewegungsübertragung im unteren Teil der Fahrzeugtür untergebracht werden.
Bei den bekannten Anlagen sind also zwei Elektromotore nötig, um sowohl das Fenster als auch die .Türverriegelungsvorrichtung bewegen zu können. Dabei fallen zweimal die Kosten für einen Elektromotor an. Auch der Aufwand für die Verdrahtung der Motoren ist recht hoch. Außerdem ist es überaus schwierig, im unteren Teil der Fahrzeugtür, in dem bei geöffnetem Fenster die gesamte Scheibe steht, darüberhinaus zwei Antriebsaggregate mit den dazugehörigen Mechanismen zur Bewegungsübertragung anzuordnen.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung die Kosten für die Fensterhebe- und Türschließanlage zu senken, den Platz, den beide In der Fahrzeugtür beanspruchen, zu verringern und damit die Unterbringung zu erleichtern. Die Veränderungen sollen es dabei nach wie vor erlauben, die Fensterscheibe und die Türschließanlage weitgehend unabhängig voneinander zu bewegen.
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Auch sollen die Veränderungen möglichst einfach sein, aber trotzdem eine einwandfreie Funktion gewährleisten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Anlage gelöst, die die Merkmale aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufweist.
Nach der Erfindung ist nur ein Elektromotor vorgesehen, über den sowohl die Fensterscheibe als auch die Vorrichtung zur Türver- und Türentriegelung verstellt werden kann. Damit wird der Verdrahtungsaufwand erheblich reduziert, so daß damit und durch die Einsparung eines Antriebsaggregats auch die Kosten gesenkt werden können. Außerdem ist bei den beengten Platzverhältnissen im Türrahmen der einzig noch vorhandene Elektromotor leichter unterzubringen.
Nun ist es zwar denkbar, den Mechanismus zur Bewegungsübertragung so zu konstruieren, daß immer, wenn das Fenster bewegt wird, auch die Schließanlage verstellt wird, und daß die Türe nur bei ganz geschlossenem Fenster verriegelt und nur bei völlig offenem Fenster entriegelt ist. Eine derartige Anlage würde jedoch sehr ungewohnte und für die Fahrzeuginsassen unbequeme Eigenschalten besitzen. Um das Verhalten, das heute übliche Fensterhebe- und Türschließanlagen zeigen, weitgehend zu erhalten, ist deshalb vorgesehen, daß die Fensterscheibe und die Türverriegelung wenigstens teilweise zeitlich nacheinander verstellbar sind.
Zweckmäßigerweise ist die Anlage gemäß Anspruch 2 so weitergebildet, daß die Fensterscheibe und die Türverriegelung nur nacheinander bewegbar sind. Damit ist sichergestellt, daß immer nur die Einheit verstellt wird, deren Verstellung gerade gewünscht ist. So ist etwa eine Verriegelung nur möglich, wenn das Fenster nach oben blockiert ist. Nach unten kann das Fenster nur bewegt werden, wenn zuvor entriegelt wurde. Dabei wird bevorzugt die Blockade des Fensters bei einem Anschlag an seinem oberen Rahmen ausgenutzt. Damit ist gewährleistet,
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daß bei jedem Verriegelungsbefehl zuerst das Fenster geschlossen wird. Es ist jedoch auch denkbar, einen einstellbaren Anschlag vorzusehen, so daß eine Bewegung des Fensters schon vor dem oberen Rahmen blockiert werden kann. Dies ist vor allem im Sommer erwünscht, um Kindern oder Haustieren, die beim Verlassen des Autos zurückgeblieben sind, eine Frischluftzufuhr zu erhalten.
Da ein Fenster nur geöffnet werden kann, wenn die Wagentür entriegelt ist, ist es unmöglich, daß bei der Entriegelung des Fahrzeugs, auch die Fenster geöffnet werden. Sobald jedoch die Fahrzeugtür entriegelt ist, kann das Fenster unabhängig davon nach oben und unten bewegt werden.
Besonders einfach erhält man die gewünschten Eigenschaften der Anlage, wenn nach Anspruch 3 zwei miteinander wechselwirkende Elemente vorgesehen sind, von denen das erste direkt oder indirekt mit dem Motor und das zweite direkt oder indirekt mit der Fensterscheibe verbunden ist, Wenn das zweite Element durch Blockade des Fensters oder durch einen Anschlag, der direkt auf dieses Element oder ein Teil zwischen dem zweiten Element und dem Fenster wirkt, zu keiner Bewegung die zu einer Verstellung des Fensters führen würde, fähig ist, so ist jedoch mindestens das erste Element bewegbar, dessen jetztige Bewegung zur Ver- oder Entriegelung ausgenutzt wird. Es ist aber auch möglich, daß neben dem ersten Element auch das zweite eine Bewegung vollführt, die freilich keine Verstellung des Fensters bewirkt, jedoch zur Betätigung der Türschließanlage brauchbar ist.
Damit für das Fenster nur eine Blockade nach oben notwendig ist, ist gemäß Anspruch 7 vorgesehen, die nötigen Widerstandsschwellen bei denen das zweite Element in Bezug zu einer Verstellung der Fensterscheibe ruht,jedoch die Türverriegelung betätigt werden kann, für beide Bewegungseinrichtungen verschieden hoch zu machen. Dies läßt sich dadurch eri^eichen, daß eine Entriegelung leichter als eine Bewegung des Fensters nach unten und eine Verriegelung schwerer als eine Bewegung des Fensters nach oben möglich ist.
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Dazu ist es zweckmäßig,gemäß denAnsprüchen 8 und 13 ein Halteglied vorzusehen, das federelastisch, ist, und gegen dessen Widerstand eine Türverriegelung stattfindet. Das Halteglied bewirkt dabei, daß die Türverriegelung schwerer vonstatten geht als das Heben des Fensters. Da der Elektromotor selbsthemmend ist, bleibt die Türe verriegelt. Erst wenn entriegelt werden soll, und damit der Motor wieder in Gang gesetzt wird, kann sich das federnde Halteglied wieder entspannen und unterstützt oder bewirkt allein die Entriegelung der Türe, die jetzt leichter möglich ist als das Senken des Fensters.
Wenn das Halteglied in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen auch entgegengesetzt gleiche Kräfte ausübt, sind zusätzliche Anschläge vorgesehen, die eine Bewegung des Fensters nach unten blockieren. Diese ist etwa der Fall, wenn das Halteglied eine Rutschkupplung ist.
Um auch nur die kleinste Möglichkeit einer Fehlfunktion der Anlage auszuschließen, ist es günstig, gemäß Anspruch 15 eine einseitige oder sogar wechselseitige Verriegelung zwischen dem Mechanismus, mit dem das Fenster gehoben und gesenkt werden kann, und dem Mechanismus, mit dem die Türe ver- und entriegelt werden kann, einzubauen. Dabei ist der Mechanismus zur Türverriegelung verriegelt,solange das Fenster offen ist und wird erst entriegelt, wenn das Fenster geschlossen ist. Es ist jedoch auch so einzurichten, den Entriegelungspunkt von Hand zu verstellen. Ebenso kann auch das Fenster gegen. eine Bewegung nach unten verriegelt sein, solange die Türe noch nicht vollkommen entriegelt ist.
In einer Weiterbildung ist die Anlage so konstruiert, daß die weiteren Mittel zur Kraftübertragung nur in einer ganz bestimmten Lage des zweiten Elements bewegbar sind. Diese Lage ist im Bezug zu einer Fensterverstellung fest, das zweite Element kann also unter Umständen noch eine andere Bewegung ausführen, die nicht auf das Fenster wirkt. Zwischen den weiteren Mitteln zur Kraftübertragung und dem ersten oder
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zweiten Element oder auch, zwischen den Mitteln zur Kraftübertragung selbst ist dabei eine mechanische Verbindung; unterbrochen. Erst eine nach der Blockade des Fensters weitergehende Bewegung stellt eine Verbindung her und macht eine Verriegelung der Türe möglich. Bei dar Entriegelung; wird die Verbindung wieder gelöst. Dabei wird eine Weiterbildung bevorzugt, bei der das erste und das zweite Element während einer Verstellung des Fensters nur zwischen zwei Endpiuikton bewegt werden und eines der Elemente in dem einen Endpunkt die weiteren Mittel zur Kraftübertragung beaufschlagt. Die Elemente führen dann also nicht mehrere Drehungen aus, wenn das Fenster von einer Endstellung zur anderen verstellt wird.
Da jedoch auch bei dieser Ausführung wegen der nicht zu umgehenden. Fertigungstoleranzen, die sich durch Abnutzung während des Betriebs noch vergrößern können, die feste Lage dos zweiten Elements nur ungefähr erreicht werden kann, ist es günstiger, wenn die weiteren Mittel zur Kraftübertragung in einer beliebigen Stelle des zweiten Elements, sofern dies nur blockiert ist, beaufschlagbar sind. Zumindest eines dor beiden Elemente, vorzugsweise das erste, verstellt dann durch, eine Bewegung, die eine andere als während des Fensterhebens serin kann, die-weiteren Mittel zur Kraftübertragung,In einfacher Weise geschieht dies dadurch, daß eine Drehung in eine axiale Bowegung umgewandelt wird oder eine zunächst feste Dreliacliso um eine andere Drehachse verschwenkt wird.
Besonders wenig an bestehenden Anlagen muß dabei verändert werden, wenn der Motor selbst um eine Achse, vorzugsweise seiner Abtriebsachse oder die Drehachse eines mit seinem Ritzel kämmenden Zahnsegments drehbar ist. Falls diese Drohung des Motors nicht erwünscht oder aus Platzgründen nicht möglich ist, kann auch die Schneckenwelle zweiteilig ausgebildet sein, so daß eine Blockade des Schneckenrades eine axiale Bewegung des freien Teils der Schnecke hervorruft.
Es ist sogar möglich, bei einer einteiligen Ausführung der Ankerwelle den gesamten Anker axial zu verschieben,
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Die Bewegung des ersten und/oder zweiten Elements, die diese ausführen, nachdem das Fenster blockiert ist, kann in besonders vorteilhafter ¥eise auf das Türschloß übertragen werden, wenn zu den weiteren Mitteln zur Kraftübertragung ein Bowdenzug gehört. Ein Bowdenzug ist flexibel und ist deshalb besonders gut im Türrahmen unterzubringen. Da über den Bowdenzug nur eine Bewegung übertragen werden kann, wenn seine Hülle und seine Seele relativ zueinander verschoben werden, kann man die Anordnung so treffen, daß das motorseitdge Ende eines dieser Teile fest mit der Karosserie verbunden ist, während das andere zur Ver- oder Entriegelung bewegt wird. Die ¥irksamkeit des Bowdenzuges nur bei relativen Verschiebungen zwischen Hülle und Seele kann jedoch vorteilhafterweise auch dazu ausgenutzt werden, die Hülle einerseits und die Seele andererseits an zwei beweglichen Teilen zu befestigen, bei denen sich der Abstand der beiden Befestigungspunkte nicht ändert, wenn das Fenster gehoben oder gesenkt wird. Erst wenn sich bei einer Blockade des Fensters der Abstand vergrößert oder verkleinert, wird ver- oder entriegelt. Vorzugsweise sind Hülle und Seele am ersten und zweiten Element befestigt.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Anlage mit einem ElektromotSr, der um seine Abtriebsachse verschwenkbar ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch.einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels, bei dem das erste und zweite Element zwei Scheiben sind, die jeweils eine Vorrichtung tragen, von denen die eine verstellbar ist,
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Fig. 3 eine Ansicht von unten auf das Beispiel aus Fig. 2,
Fig. h ein Teil einer Anlage ähnlich der aus den Fig. 2 und 3> wobei beide Elemente in der Stellung zueinander stehen, die sie einnehmen, wenn das Fenster bewegt wird,
Fig. 5 die Elemente aus Fig. h, wenn die Türe verriegelt ist,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem bei Blockade der das zweite Element darstellenden Scheibe zwei auf ihr- gelagerte Hebel verkippt werden,
Fig, 7 eine Ansicht eines Motors mit Getriebe, von dem zwei als erstes und zweites Element dienende Scheiben antreibbar sind, von denen eine eine Rastkurve und die andere einen verschiebbaren Rastbolzen trägt,
Fig. 8 eine Ansicht der Rastkurve und des Rastbolzens aus Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel mit einem längsverschiebbaren Bolzen, der am zweiten Element gehalten ist,
Fig.10 eine Draufsicht auf die dem ersten Element zugewandte Seite der das zweite Element darstellenden Scheibe aus Fig. 9?
Fig. 11 eine Anlage, bei der die weiteren Mittel zur
Kraftübertragung bei geschlossenem Fenster von einem Zahnsegment beaufschlagbar sind,
Figo 12 eine Anlage ähnlich der aus Fig. 11, jedoch mit anderer Anordnung des Haltegliedes,
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Fig. 13 eine Anlage ähnlich denen aus den Fig. 11 und 12, jedoch mit Handeinstellung des Punktes, an dem eine Bewegung des Fensters nach oben blockiert ist,
Fig. 14 eine Anlage, bei der wie bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 der Elektromotor verschwenkbar ist, und eine Verriegelung in jeder Stellung des Fensters möglich ist, sofern dies nur nach oben blockiert ist,
Fig. 15 eine Anlage, bei der das erste und zweite Element zwischen einem Zahnsegment und einem Gestänge eingebaut sind,
Fig. Λ 6 eine Anlage, bei der das Zahnsegment das erste und eine am Zahnsegment gelagerte Stange das zweite Element bildet,
Fig. 17 ©in weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Anlage, bei der das erste und zweite Element mit Keilfächen aneinanderliegen und
Fig. 18 einen Motor mit zweigeteilter Schnecke.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anlage, bei der eine Verriegelung in jeder Stellung des Fensters möglich ist, sofern darin das Fenster nach oben blockiert ist. Die gesamte Anlage ist an dem Halteblech 1 befestigt. Ein Zahnsegment 2, das einstückig mit der Stange 3 hergestellt ist, ist auf der Achse 4 drehbar am Halteblech 1 gelagert. Mit der Stange 3 ist drehbar eine weitere Stange 5 verbunden, die wie auch die Stange in einer Schiene an einer Fensterscheibe verschiebbar eingehängt ist. Das Zahnsegment 2 kämmt mit dem Ritzel 6 des Elektromotors 7. Die Achse 8, auf der das Ritzel 6 verdrehsicher sitzt, kann sich in ortsfesten Lagern am Halteblech 1 oder anderen zusätzlichen Befestigungsteilen drehen. Da der Motor
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an keinen weiteren Stellen befestigt ist, kann auch, er sich, innerhalb gewisser Grenzen um die Achse 8 drehen. Diese Grenzen werden auf der einen Seite durch den mit einem stoßdämpfenden Material 9 abgedeckten Anschlag 10 und auf der anderen Seite durch den Bolzen 11 gebildet, der sich über die an seinem Kopf 12 anliegende Schraubenfeder 13 am Halteblech 1 abstützt. Der Bolzen 11 ist in axialer Richtung in einer Lagerung des Halteblechs 1 verschiebbar. An ihm ist mit der Schraube 23 di© Seele 14 eines Bowdenzuges 15 befestigt, dessen Hülle 16 am Ende 17 unbeweglich mit einem Ansatz 18 des Halteblechs 1 verbunden ist, und der zum Türschloß der entsprechenden Fahrzeugtür führt. Dort ist die Hülle 16 mit ihrem anderen Ende 19 wieder unbeweglich befestigt, während die Seele 14 an einem Hebelmechanismus 20 angreift, der auch von dem an der Fahrzeugtür 21 befindlichen Knopf 22 verstellt werden kann.
Gegen eine unbeabsichtigte Türverriegelung ist eine zusätzliche Sicherung eingebaut, die vor allem dann wichtig wird, wenn das Fenster in einer geöffneten Stellung gegen eine Bewegung nach oben blockiert wird. Zu diesem Zweck wechselwirkt der Bolzen 11 mit der am Halteblech 1 verschiebbar gelagerten Stange 24. Mit ihrem vom Anschlag 23 entferntliegenden Ende 25 ist diese Stange mit einem Arm eines auf der Achse 27 verschwenkbaren zweiarmigen Hebels verbunden, dessen anderer Arm 29 durch einen gegen die Feder 30 verschiebbaren Bolzen 31 verstellt werden kann. Die Verschiebung des Bolzens 31 wird dabei durch die Anlaufkurve erreicht, die am Zahnsegment 2 sitzt.
In der gezeichneten Stellung der gesamten Anlage ist das Fenster weit geöffnet, und die Türe ist entriegelt. Wenn jetzt das Fenster geschlossen werden oder die Türe verriegelt werdeix soll, wird der Motor derartig gepolt an eine Spannungsquelle angeschlossen, daß sich das Ritzel 6 in Richtung des Pfeiles A dreht und das Zahnsegment in Richtung des Pfeiles B antreibt. Da weniger Kräfte notwendig sind, das Fenster zu heben, als die Türe zu verriegeln und die Feder 13 zusammenzudrücken, die außerdem noch durch Anschlag des Bolzens 11 an der Stange 2k gegen eine Bewegung gesichert ist, bleibt der Motor in der
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gezeigten Stellung. Schließlich, läuft der Bolzen 31 auf die Schräge 32 auf, so daß die Stange 24 in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung zurückgezogen wird. Der Motor bleibt noch in der gezeigten Lage, bis das Fenster ganz geschlossen und blockiert ist. Palis nur das Fenster geschlossen werden sollte, wird der Motor jetzt stromlos, so daß jede weitere Bewegung unterbleibt. Wenn jedoch die Türe verriegelt werden soll, wird der Motor weiterhin mit Spannung versorgt. Da jedoch das Zahnsegment 2 und damit auch das Ritzel 6 blockiert sind, dreht sich der Motor in Richtung des Pfeiles C, so daß der Bolzen 11 und die Seele 14 verstellt werden,und die Türe verriegelt wird. Sobald verriegelt ist, wird der Motor abgeschaltet. Beim Entriegelungsbefehl kehrt der Motor entgegen der Pfeilrichtung C in die gezeigte Lage zurück, da dies weniger Kräfte verlangt als eine Verstellung des Fensters nach unten. Dabei wird er noch von der Feder 13 unterstützt, die für die Entriegelung verantwortlich ist. Nach der Entriegelung kann das Fenster wieder in beliebiger Weise bewegt werden. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das erste und zweite Element zwei Getriebeteile des Motors, etwa die Schnecke und das Schnekenrad, das Halteglied wird durch die Feder 13 gebildet, die zugleich die verschieden hohe Widerstandsschwellen für das Ver- und Entriegeln verursacht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 stellt die Scheibe 4θ, die fest mit dem Zahnrad 4i verbunden ist, das zweite Element dar, das bei einer Blockade des Fensters stillsteht. Die Scheibe 42 wird als erstes Element von einem Elektromotor angetrieben. Ihre Bewegung ist über die auch als Halteglieder wirkenden Federn 13» die in Nuten 44 liegen auf die Scheibe 40 übertragbar. Die Scheiben 40 und kz tragen noch als zusätzliche Vorrichtungen einen Stift 45 und einen Winkelhebel 46. Der Stift 4-5 greift dabei durch eine mit ihrer seitlichen Begrenzung konzentrisch zum Rand der Scheibe 42 angeordnete Nut 47 in dieser Scheibe und liegt mit seinem Ende neben dem Arm 48 des Hebels 46.
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Wenn nun das Ritzel und damit die Scheibe 4o blockiert werden, die Scheibe 42 aber vom Motor in Pfeilrichtung D weiterbewegt wird, stößt der Arm 48 des Hebels 46 gegen den feststehenden Stift 4-5, und der Arm 49 des Hebels schwenkt aus. Diese Bewegung wird zur Türverriegelung ausgenutzt. Da dabei der Arm
49 mit weiteren Mittel zur Kraftübertragung zusammenwirken muß, ist deren Verstellung nur in dieser Lage der Scheibe 40 möglich, da der Hebel 46 sonst ins Leere verkippen würde.
¥ährend beim gerade beschriebenen Ausführungsbeispiel die Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Element über Federn geschieht, die nicht an den zusätzlichen Vorrichtungen angreifen, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 zwei Scheiben über diese zusätzliche Vorrichtungen miteinander gekoppelt. Dabei ist der Hebel 50 am Punkt 51 drehbar auf einer nicht näher dargestellten Scheibe gelagert. Die Scheibe 40, die über andere Mittel zur Kraftübertragung mit dem Fenster verbunden ist, weist den Anschlag 53 und den Zapfen 54 auf, der zwischen zwei Ansätzen 55 und 56 des Hebels 50 liegt. Eine Feder 13, die mit ihrem einen Ende an der Scheibe 4o und mit ihrem anderen Ende am Arm 58 des Hebels 50 befestigt ist, zieht diesen Arm gegen den Anschlag 53.
Venn die Scheibe 40 in Richtung des Pfeiles E gedreht wird, schließt sich das Fenster. Sie wird dabei vom Hebel 50 über die Feder 13 und den Zapfen 54 mitgenommen. Blockiert das Fenster, dann ruht der Zapfen $k und das an der Scheibe 4o befestigte Ende der Feder 13. Da sich der Punkt 51 weiterbewegt, wird der Hebel wegen des Zapfens 54 gegen den Widerstand der Feder 13, die ein Halteglied ist, in die in Fig. 5 gezeigte Lage verschwenkt. Diese Bewegung wird wieder für die Türverriegelung ausgenutzt. Bei Drehrichtungsumkehr wird der Hebel
50 wieder an den Anschlag 53 gezogen,was die Entriegelung bewirkt.
In den Fig. 2 bis 5 ist der verstellbare Hebel am ersten Element, also an der Scheibe die nach der Blockade des Fensters noch bewegt wird, gelagert. Es ist jedoch ebenso möglich, die Hebel am zweiten Element, also an der Scheibe40 zu befestigen und die Vorrichtungen, die die Scheiben 42 tragen,an den jeweils ersten
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Elementen kO anzuordnen. Dies hat den Vorteil, daß der Drehpunkt des Hebels nach der Blockade des zweiten Elements ruht und nur noch der Hebel verschwenkt wird.
Eine derartige Konstruktion zeigt die Fig. 6. Das Zahnrad hZ wird vom Motor angetrieben und trägt verdrehsicher den Zweiflach 6i als Mitnehmer. An einer zweiten Scheibe, die nicht eingezeichnet ist, sind die beiden einarmigen Hebel 6z drehbar gelagert, die durch die Haltefeder 13 gegen den Zweifach 6i gedrückt wex^den und so beide Scheiben miteinander koppeln. Werden nun die beiden Lagerpunkte 6h an einer weiteren Bewegung gehindert, wird also die nicht eingezeichnete Scheibe blockiert, dann verursacht eine weitere Drehung des Zweifachs 6i ein Verschwenken der beiden Hebel in die gestrichtelt angedeuteten Stellungen. Dies geschieht gegen die Kraft der Poder 13· Dabei wird der Bolzen 6h, an dem die Seele lh eines Bowdenzuges 15 befestigt ist entgegen der Kraft der Feder 65 verstellt, und damit die Türe verriegelt. Da der Motor selbsthommend ist, bleibt das ganze System in dieser Lage, bis der Motor sich in die andere Richtung dreht. Dies führt zuerst zu einer Tüientriegelung und falls gewünscht, zu einer Öffnung des Fensters.
Die Fig. 7 zeigt einen Elektromotor 7> der über ein Getriebe die Scheibe hZ antreibt. Diese weist einen Mitnehmer 71 auf, der von der Druckfeder 13 iii der Raste 73 auf der Kurvenführung 7h der Scheibe 40 gedrückt wird. Die Scheibe 4θ und das Ritzel 76, das mit dem Zahnsegment 77 kämmt, sind in der Scheibe hz drehbar gelagert. Der Mitnehmer 71 kann sich in seiner Lagerung 78 in axialer Richtung verschieben.
Bei einer Blockade der Scheibe 4θ durch das Fenster oder einen Anschlag, wird, sofern eine Türverriegelung gewünscht ist die Scheibe kZ mit dem Mitnehmer in Richtung des Pfeiles F weitergedreht. Dieser verläßt deshalb seine Rastkerbe 73 und schleift die Kurvenführung 7^ entlang. Das Verlassen der Kerbe ist mit einer axialen Bewegung des Mitnehmers 71 verbunden, die zur Verriegelung ausgenutzt wird. Die Kurve 78 ist dabei so aus-
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gelegt, daß der Mitnehmer während der Bewegung der Scheibe hz immer gleich weit über den Rand der Scheibe kO vorsteht. Bei einer Drehrichtungsumkehr rastet der Mitnehmer aufgrund der Feder 13 wieder ein. Die Türe wird durch in den Verriegelungsmechanimus eingebaute Federn, die sich jetzt entspannen können entriegelt.
¥ährend bei dem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 7 und 8, die verstellbare Vorrichtung, nämlich der Mitnehmer 71 am ersten Element kZ gehalten ist, nach der Blockade des zweiten Elements also noch mit dem ersten bewegt wird, zeigen die Fig. 9 und eine Konstruktion, bei der die verstellbare Vorrichtung wieder mit dem zweiten Element verbunden ist.
Das Zahnrad kZ weist die kreisbogenförmigen Ausnehmungen 81 auf, in denen die Federn 13 liegen. In die Ausnehmungen 81 greift die Scheibe kO mit zwei Mitnehmern 8k ein, die zwischen entsprechenden Enden der Ausnehmungen 81 und den Federn 13 eingeklemmt sind. Damit sind das Zahnrad hz und die Scheibe kO in die eine Drehrichtung direkt und in die andere Drehrichtung über die Federn 13 miteinander gekoppelt. Auf die Scheibe kO sind zwei Laschen 85 derart gesetzt, daß zwei Bohrungen 86 in diesen Laschen 85 miteinander fluchten. Dadurch kann der Bolzen
87 hindurchgesteckt werden, nachdem zuvor die Unterlegscheibe
88 und die Feder 89 in den Zwischenraum zwischen die beiden Laschen gebracht wurden. Der Bolzen 87 wird von dem Ansatz des Zahnrades k2 beaufschlagt.
Wenn in der gezeigten Stellung die Scheibe hO blockiert wird, drückt der- Ansatz 90 den Bolzen 87 entgegen der Kraft der Feder
89 gegen den weiteren Bolzen 91> der in Längsrichtung gegen die Kraft der Feder 92 verschiebbar ist. Dadurch wird über den Bowdenzug 15 die Türe verriegelt. Die Entriegelung geschieht auf schon beschriebene Weise.
Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 11 weist in Form der Stange 100 ein zweites Element auf, das auch bei einer Blockade der Fensterscheibe 106 beweglich ist. Die Stange 100 ist dazu in einem Langloch 101 des Zahnsegments 2 gelagert, wobei sie sich über eine Feder 13 an einem Ende dieses Langlochs 101 abstützt.
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Das andere Ende der Stange 100 ist drehbar mit der Stange 3 verbunden. Das Zahnsegment 2 wird vom Ritzel 6 angetrieben. Sobald das Langloch 101 bei einem Schließen des Fensters den gestrichelt eingezeichneten Radiusstrahl 103 erreicht hat, ist das Fenster geschlossen. ¥ährend dieser Bewegung wurde die Stange 100 von der Feder 13 gegen das obere Ende des Langlochs 101 gedrückt. Bei einer weiteren Bewegung des Zahnsegments wird dann die Stange 104 bewegt, über die die Tür verriegelbar ist. Da bei dieser weiteren Bewegung das obere Ende der Stange 100 fest ist, läuft das untere Ende dieser Stange 100 auf den Kreisbogen 105 und spannt die Feder 13 weiter vor. Diese Feder wirkt also als Halteglied. Beim Entriegeln laufen die umgekehrten Vorgänge ab, die Stange 104 wird durch ein Federelement zurückgestellt» Falls nur eine Entriegelung gewünscht ist, bleibt der Motor 7 und das Zahnsegment 2 stehen, sobald das Langloch wieder auf dem Radiusstrahl 103 steht. Bei einer weiteren Bewegung wird wieder die Stange 3 mitgenommen, und damit das Fenster geöffnet.
Ein ähnliches Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 12, bei dem das Zahnsegment 2 auf einer Achse 110 gelagert ist, die gegen die Kraft der Feder 111 in einem Langloch 112 der Platte 118 verschoben werden kann. Dies ermöglicht dem Zahnsegment 2 und der mit diesem verbundenen Stange 3» eine Bewegung über die gestrichelte Linie 113 hinaus, bei deren Erreichen das Fenster geschlossen ist. Damit dabei keine Verklemmung der Stange 5 auftritt, besitzt die eine Stange ein Langloch 114, in der der Zapfen 115 der anderen Stange geführt ist. Sobald die Stange 3 die Linie 113 überschreitet wird durch das Zahnsegment der Bolzen 116 verschoben, der die Türe verriegelt.
Manchmal ist es vorteilhaft, wenn der Blockadepunkt des Fensters von Hand eingestellt werden kann. Die Anlage aus Fig. 13 besitzt deshalb eine gerändelte Mutter 120, die gedreht, jedoch nicht axial verschoben werden kann. Eine Drehung wird vielmehr zu einer axialen Bewegung des ein Gewinde tragenden Bolzens 121 ausgenutzt, der dabei den Anschlag 122 und die Hülle 123 eines
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Bowdenzuges, die am Anschlag 122 befestigt ist, nach oben und unten verstellt. Auch die frei herausragende Seele 14 wird dabei nach oben und unten bewegt.
Wenn das Zahnsegment 2 und der Hebel 124, der mit dem Zahnsegment 2 über eine Kupplung, wie sie in den Fig. 2 bis 10 schon dargestellt wurden, gekoppelt ist nach oben gedreht werden, stößt schließlich der Hebel 124 je nach Stellung des Bolzens 121 früher oder später gegen den Anschlag 122, so daß eine weitere Bewegung des Fensters nach oben nicht mehr möglich ist. Vegexi der Kupplung zwischen dem Zahnsegment 2 und dem Hebel 124, kann jedoch das Zahnsegment weitergedreht werden und verschiebt dabei mit dem Ansatz 125 die Seele 14 des Bowdenzuges. Dadurch wird die Türe verriegelt. ¥enn das Fenster schon vorher in seine oberste Lage gebracht wurde,ist eine nachträgliche Türverriegelung natürlich ebenfalls möglich.
Eine Handversteilung des oberen Anschlagpunktes ist auch bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. i4 vorgesehen. Darüberhinaus bietet diese Anlage jedoch den Vorteil, daß bei der Handverstellung nicht auch gleichzeitig eine Verstellung der Mittel notwendig ist, über die die Türe verriegelt wird. Es ist näm·* lieh unabhängig von der Stellung des zweiten Elements eine Verriegelung möglich, sofern dies nur blockiert ist.
Der Elektromotor 7 ist auf ein Blech 130 montiert, das um dieselbe Achse 131 drehen kann wie das Zahnsegment 2. Dieses Blech ist über eine Rutschkupplung mit einem karosseriefesten Teil gekoppelt. Der Motor treibt über das Ritzel 6 das innenverzahnte Zahnsegment 2 an. Durch den Anschlag 132 wird eine Drehung des Blechs 130 im Uhrzeigersinn verhindert. Die beiden Anschläge 133 und 134 sind über die Rändelmutter 135 und die Stange 136 verstellbar. Der Anschlag 134 ist darüber hinaus durch eine Bewegung des Blechs 130 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegbar. Dies ist durch die Verbindung 137 angedeutet.
In der gezeigten Stellung liegt das Zahnsegment 2 am Anschlag
, 1st
133« Der Anschlag 134 dagegen für das Zahnsegment nicht wirksam,
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da er aus dem Weg des Zahnsegment 2 gekippt ist. Deshalb ist auch eine Bewegung des Zahnsegments 2 entgegen dem Uhrzeigersinn - dadurch würde das Fenster geöffnet - möglich. Die Rutschkupplung und der Anschlag 132 verhindern dabei eine Drehung des Blechs 130. ¥ird dagegen das Ritzel in Richtung des Pfeiles F gedreht, so bewirkt dies in der gezeigten Lage eine Bewegung des Blechs 130 entgegen der Kraft der Rutschkupplung nach rechts, da das Zahnsegment 2 durch den Anschlag 133 blockiert ist. Die Stange 139 wird nach rechts verschoben und dadurch die Tür verriegelt. Zugleich wird der Anschlag verschwenkt, so daß das Zahnsegment 2 auch gegen eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn blockiert ist. Bei einer Drehrichtungsumkehr des Motors 7 kehrt dieser deshalb in die Ausgangsstellung zurück, so daß die Tür wieder entriegelt wird« Am Ende des Entriegelungsvorganges wird der Anschlag 134 wieder verkippt, so daß das Zahnsegment für eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn wieder frei ist.
Wichtig bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist, daß durch die Rändelmutter 135 sowohl der Anschlag 133 als auch der Anschlag 134 verstellt wird, so daß bei einem Verri egelungs Vorgang der Anschlag 134 immer vor den rechten Rand 138 des Zahnsegments 2 gekippt werden kann.
In der Fig. 15 stellt die Stange 100 zusammen mit dem Teil 141 des Kupplungsgliedes 142 das zweite Element dar, das sich nach einer Blockade des Fensters noch um die Achse i43 drehen kann. Das Teil 141 ist unverdrehbar an der Stange 140 befestigt. Es weist eine Bohrung 144 und eine Aufnahme 145 für die Druckfeder 13 auf. In die Bohrung 144 und durch die Aufnahme 145 greift das Kupplungsteil 42 mit dem Bolzen 148 ein. Dieses Teil ist drehbar auf dem Zahnsegment 2 gelagert. Eine am Bolzen 148 befestigte Scheibe 14°- wird durch die Druckfeder 13 an den Anschlägen 150 des Teils 141 gehalten. Damit nehmen die beiden Teile 141 und 42 eine gesicherte Lage zueinander ein, wenn das Fenster bewegt wird.
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¥ird jedoch, das Zahnsegment 2 über die gezeichnete Stellung hinaus in der das Fenster geschlossen ist, gedreht, dann wird die Feder 13 zusammengedrückt und die Teile 141 und 42 bewegen sich, aufeinander zu. Da die Seele 14 eines Bowdenzuges an der Stange 100 und die Hülle 16 am Kupplungsteil 42 befestigt ist, werden dabei Seele 14 und Hülle 16 relativ zueinander verschoben. Dies bewirkt eine Verriegelung der Tür.
Bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig» 15 kann die Feder 13 in beide Bewegungsrichtungen eine Kraft zwischen den beiden Kupplungsteilen 141 und 42 übertragen. In Fig. 16 wirkt die Feder 13 zwischen dem Zahnsegment 2 und der Stange 3 nur in einer Richtung. Deshalb ist für die Bewegung in die andere Richtung der Anschlag 161 vorgesehen, gegen den die Feder die Stange 3 drückt. Bei einer Blockade des Fensters werden hier das Zahnsegment 2 und die Stange 3 entgegen der Kraft der Feder 13 verschoben, so daß über den Bowdenzug 15 wieder eine Türverriegelung bewirkt wird.
Die Fig. 17 und 18 zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anlage, bei denen relativ wenig gegenüber herkömmlichen Anlagen geändert worden ist. Die Änderungen betreffen dabei vor allem das Getriebe des Elektromotors.
Bei dem Getriebe aus Fig. 17 kämmt die Schnecke 170 mit dem Schneckenrad 171» von dem über den Gummiring 172 das Rad mitgenommen wird. Dieses Rad bildet um seine Drehachse herum eine Hülse 174, mit der es am Gehäuse 175 gelagert ist. Die Hülse 174 ist außen durch den Flansch 176 verschlossen, der eine sechseckige Öffnung aufweist, durch die hindurch der Sechskant 42 in das Innere 178 der Hülse 174 greift. Eine Druckfeder 111, die sich an der Innenseite 180 des Flansches 176 und an einem am Sechskant 42 befestigten Ring 181 abstützt,hält diesen im Innern der Hülse 174 ,Der Sechskant 42 läuft einstückig in einem runden Bolzen 182 aus, der eine Keilfläche 183 trägt. Dieser Keilfläche I83 gegenüber liegt eine komplementär ausgebildete Keilfäche 184 eines Zapfens I85, der aus der Achse
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herausragt, die das Ritzel 6 trägt und in einer Buchse 187 des Senneckenrades 171 steckt. Der Ring 188, der am Schneckenrad 171 anliegt und fest mit der Achse 4o verbunden ist, verhindert, daß sich die Feder 111 entspannen kann.
Beim Heben und Senken des Fensters genügt die Federkraft, um die notwendigen Kräfte über die Keilflächen 183 und 184 vom Sechskant 42 auf die Achse 4O übertragen zu können, ¥ird dagegen das Fenster blockiert und der Motor wieder angesteuert, so verschieben sich die Keilflächen gegeneinander, da die Achse 40 stillsteht, während der Sechskant 42 weitergedreht wird. Dadurch bewegt sich der Sechskant 42 in axialer Richtung. Durch die Anlaufschräge 189 eines im Sechskant 42 drehbar gelagerten Stiftes 190> die mit der Anlaufschräge 191 der Stange zusammenarbeitet, wird die Stange 192 entgegen der Kraft der Feder 193 verschoben. Dies bewirkt eine Verriegelung der Tür. Der Stift 190 kann auch eine Spitze nach Art eines Bleistifts besitzen. Dann kann er verdrehsicher mit dem Sechskant 42 verbunden sein.
Falls entriegelt werden soll wird die Drehrichtung des Motors umgekehrt. Dadurch kann die Feder 111 den Sechskant 42 und den Zapfen I85 wieder miteinander in Eingriff bringen. Di.e Stange 192 wird freigegeben, und die Feder 193 entriegelt die Tür, so daß die gezeigte Lage wieder eingenommen wird. Bei diesem Beispiel ist noch besonders vorteilhaft, daß die Antriebsbewegungen auf verschiedenen Seiten des Motorengehäuses abgegriffen werden.
Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 18 schließlich weist eine zweigeteilte Schneckenwelle 200 auf. Dazu läuft die Ankerwelle 201 in einem Sechskant 202 aus. Über diesen Sechskant ist die mit einer entsprechenden Öffnung 203 versehene und außen die Schnecke 204 tragende Hülse 205 gestülpt, die einstückig mit der Lagerachse 42 gefertigt ist. Die Feder 111, die sich am Gehäuse 208 und an einem auf der Lagerachse 42 befestigten
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Ring 209 abstützt, die die Hülse 205 und den Sechskant 202 in Eingriff. Die Schnecke 204 kämmt mit dem Schneckenrad 40. Venn dieses Rad blockiert, weil das Fenster blockiert, und der Motor weiterdreht, verschiebt sich die Achse k-2 mit der Hülse 205 entgegen der Kraft der Feder 111 in Richtung des Pfeiles G. Dabei beaufschlagt sie weitere Mittel zur Kraftübertragung, wodurch die Türe verriegelt wird. Bei einer Drehrichtungsumkehr des Motors schiebt sich die Hülse 205 erst wieder ganz auf den Sechskant 202 auf. Erst eine weitere Bewegung wirkt sich auf die Stellung des Fensters aus.
Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß bei den Ausführungsbeispielen, bei denen die Türe durch vorgespannt© Federelemente entriegelt oder in der entriegelten Stellung gehalten wird, wenn diese sich entspannen können oder nicht vorgespannt sind, das Türschloß so gestaltet werden kann, daß auch eine Verriegelung von Hand möglich ist, ohne daß die Federelemente die Türe sofort wieder entriegeln.
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Claims (36)

  1. S¥F-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH. 7120 Bietigheim-Bissingen
    PAL/A 12 559
    Nickel/Tü 11.12.1978
    Patentansprüche:
    Anlage zur Verstellung einer Fensterscheibe in einem Kraftfahrzeug mit einem Elektromotor, einem Getriebe und Mitteln zur Kraftübertragung vom Getriebe auf die Fensterscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Elektromotor (7) auch die Fahrzeugtür, zu der die Fensterscheibe (106) gehört, verriegel- und entriegelbar ist, und daß die Fensterscheibe (106) und die Türverriegelung wenigstens teilweise zeitlich nacheinander verstellbar sind.
  2. 2.Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Türverriegelung von der Entriegelungs- in die Verriegelungsstellung erst bewegbar ist, wenn eine Bewegung der Fensterscheibe (106) nach oben blockiert.ist, und daß die Fensterscheibe (106) nach unten erst bewegbar ist, wenn die Vorrichtung zur Türverriegelung in die Entriegelungsstellung zurückgekehrt ist.
  3. 3»Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei miteinander wechselwirkenden Elementen (2,3»6,40,42,100, 117»124) der Anlage das erste Element (2,6,42) bewegbar ist, wenn der Widerstand, der dem zweiten Element "(2,3»4θ,100,117» 124) gegen eine Bewegung zur Verstellung der Fensterscheibe (106) entgegengesetzt wird, einen bestimmten Wert übersteigt, daß weitere Mittel (7,11,15,64,87,91,104,116,130,139,192) zur Kraftübertragung vorgesehen sind, und daß über diese Mittel eine Bewegung des ersten oder zweiten Elements (-2,3,6,40,42, 100,117,124) auf die Vorrichtung zur Türverriegelung übei-tragbar ist.
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  4. 4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (106) durch einen Anschlag (i22,133,13*0 "blockierbar ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt, an dem die Bewegung des Fensters (106) blockierbar ist, einstellbar ist, und der Anschlag (122,133,134) auf die Mittel zur Kraftübertragung wirkt.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmen des Fensters den Anschlag bildet.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ¥iderstandsschwelle, bei der das zweite Element (2,3,40,100,117,124) keine Bewegung zur Verstellung der Fensterscheibe (106) ausführt, während die Türschließanlage durch eine Bewegung des ersten oder zweiten Elements (2,3,6, 40,42,100,117,124) verstellbar ist, für die beiden Bewegungsrichtungen verschieden hoch ist.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (2,6,42) nach der Blockade des zweiten Elements (2,3>40,100,117»124) gegen eine Bewegung zur Verstellung der Fensterscheibe (106) gegen den Widerstand wenigstens eines Haltegliedes (13,65,89,92,111,193)bewegbar ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteglied (13) das erste und zweite Element (2,3,40,42, 1OO) beaufschlagt und die beiden Elemente miteinander koppelt.
  10. 10.Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Halteglied (ill) zwischen dem ersten Element (2,42) und einem weiteren Teil (118,176,208) der Anlage befindet, relativ zu dem das erste Element (2,42) bei einer Blockade des zweiten Elements (40,117) bewegbar ist.
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    A- * A 12 559
  11. 11.Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteglied (13,65,89,92,193) an den weiteren Mitteln (7, 11,64,91*192) zur Kraftübertragung vorgesehen ist.
  12. 12.Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteglied eine Rutschkupplung ist, und daß bei der Türverriegelung die Fensterscheibe (106) gegen eine Bewegung nach unten verriegelbar und bei der Türentriegelung gegen eine Bewegung nach unten entriegelbar ist.
  13. 13.Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (13,65,89,92,111,193) Federelemente sind»
  14. 14.Anlage nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe durch Freigeben der vorgespannten Federelemente (13»92»193) entriegelbar ist.
  15. 15.Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine verstellbare Einheit,das Fenster qder die Vorrichtung zur Türverriegelung einseitig oder wechselseitig gegen eine Bewegung verriegelbar sind, und daß die Verriegelung durch Schließen des"Fensters (106) bzw. durch Entriegeln der Türe lösbar ist.
  16. 16,Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Zahnsegment (2) eine Führung (32) angeformt ist, die einen Bolzen (31) in. axialer Richtung verschiebt, durch dessen Bewegung die weiteren Mittel (15) zur Kraftübertragung, vorzugsweise über einen Hebelmechanismus (24,28) ver- und entriegelbar sind.
  17. 17.Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Element (2,3> 40,42) über ineinandergreifende Mitnehmer (54,58,51,52,71»73» 84,161) miteinander gekoppelt sind, die in federndem Eingriff miteinander gehalten werden.
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  18. 18,Anlage nach Anspruch. 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (58,84,161) in eine Bewegungsrichtung durch feste Anschläge und in die andere Bewegungsrichtung über Federelemente (13) im Eingriff gehalten werden.
  19. 19·Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Mittel (7»11»15i 1O4,116,13O,139) zur Kraftübertragung nur um eine bestimmte wenigstens im Bezug zu einer Fensterbewegung feste Stellung
    / 1 1\herum
    des zweiten Elements (2, 40,100,11 7» 124 ^vorzugsweise in der Stellung, die einem geschlossenen Fenster entspricht, bewegbar sind.
  20. 20.Anlage nach Anspruch 19> dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Element (4o,42) jeweils, eine Vorrichtung (45,49, 54,58,61,62,71,74,87,90) tragen von denen bei Blockade des zweiten Elements (4o) wenigstens eine durch die andere verstellbar und dabei in Eingriff mit den weiteren Mitteln (15> 64,91) zur Kraftübertragung bringbar ist.
  21. 21«Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Vorrichtung (49,58,67,71»87) bei Umkehrung der Bewegungsrichtung des ersten Elements (42) durch ein Federelement (13,89) rückstellbar ist.
  22. 22.Anlage nach einem der Ansprüche 19 "bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen die Mitnehmer (54,58,61,62,71» 74) sind.
  23. 23.Anlage nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Vorrichtung ein ein- oder zweiarmiger Hebel (49,58,62) ist.
  24. 24.Anlage nach einem der Ansprüche 19 t>4-.s 22, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Vorrichtung (71j87) längsverschiebbar ist.
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    ,£ A 12 559
  25. 25.Anlage nach einem der Ansprüche 19 bis Zk, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Vorrichtung (62,87) am zweiten Element (ko) gehalten ist.
  26. 26.Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (IOO,117»129) die bestimmte Stellung nur in einer nach oben blockierten Lage der Fensterscheibe (106) erreicht, und daß dann eine Bewegung des ersten und/oder zweiten Elements (2,100) auf die weiteren Mittel (15,104, 116) zur. Kraftübertragung wirkt,
  27. 27.Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Mittel (15,1O4,116) zur Kraftübertragung von einem vom Abtriebsrad (6) des Motors (7) angetriebenen Zahnsegment (2) beaufschlagbar sind.
  28. 28.Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Mittel (15»139>192) zur Kraftübertragung in einer beliebigen Stellung des zweiten Elements (2,3»4O,1OO) beaufschlagbar sind.
  29. 29.Anlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Element (2,6,kO,k2) über Zähne und/oder eine Schnecke ineinandergreifen.
  30. 30.Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (7) um eine feste Achse (8,131) schwenkbar ist, und diese Bewegung zur Türver- oder Türentriegelung ausgenutzt wird.
  31. 31«Anlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Achse die Abtriebsachse (8) des Motors (7) ist,
  32. 32.Anlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Achse (131) außerhalb der Abtriebsachse (8) des Motors liegt und mit der Drehachse eines vom Abtriebsrad (6) angetriebenen Zahnsegments (2) zusammenfällt,
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  33. 33«Anlage nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (200) des Motors aus zwei gegeneinander unverdrehbaren Teilen (42,201) besteht, die axial gegeneinander verschiebbar sind, und daß eine Verschiebung eines Teils (42) auf die Türverriegelung wirkt.
  34. 34.AnIage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Element (4-0,4-2) mit Keilflächen (183,184) aneinanderliegen, die bei einer Drehung der beiden Elemente (4o,42) gegeneinander eine axiale Verschiebung wenigstens eines der beiden Elemente (42) bewirken, die für die Türver- und Türentriegelung ausgenutzt wird.
  35. 35«Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Mitteln (15) zur Kraftübertragung ein Bowdenzug (15) gehört.
  36. 36.Anlage nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Hülle (16*) des Bowedenzuges (15) an einem Element (2,42) und die Seele (i4) an einem anderen Teil der Anlage vorzugsweise dem ersten oder zweiten Element (3»100) befestigt ist und daß die beiden Befestigungsstellen relativ zueinander in Ruhe sind, wenn das zweite Element (3»100) nicht gegen eine Bewegung zur Verstellung der Fensterscheibe blockiert ist, und daß sie sich relativ zueinander bewegen, wenn das zweite Element (3»100) keine derartige Bewegung ausführt .
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