DE267399C - - Google Patents

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DE267399C
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locking bolt
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATEHTSGHRIFT
- M 267399 KLASSE 68 b. GRUPPE
in NEUSZ.
gelagertem Schließkloben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Oberlichtfensterverschluß mit durch Schnurzug beweglichem, am Fenstergewände gelagertem Schließkloben, über welchem eine bewegliche Klinke sitzt, gegen die der Auslösehebel wirkt. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch den Einbau eines Steges in dem Lagerbock des Schließklobens, der dessen Bewegungen beo grenzt, dadurch das Öffnen des Fensterflügels und das Herausdrücken desselben aus dem Falz ermöglicht und ferner bei geöffnetem Fenster die Klinke hoch lagert, damit letztere dem Schließhaken beim Schließen des Fensters freien Durchgang gewährt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand beispielsweise dargestellt, und zeigt
Fig. ι die Vorderansicht, \
Fig. 2 die Seitenansicht bei geschlossenem ίο Fenster und
Fig. 3 den Lagerbock des Schließklobens mit dem Steg.
Fig. 4 und 5 zeigen verschiedene Stellungen der Vorrichtung beim öffnen des Fensters..
An einer am Blendrahmen angebrachten Grundplatte r sind außer einer Rolle i zwei Lagerarme s, die oben durch einen Steg η miteinander verbunden sind, angeordnet. Zwischen den Armen s ist der Schließkloben ν jo und auf demselben die mit dem Auslösehebel h zusammenarbeitende Klinke k drehbar gelagert. Das Lagerauge des Schließklobens ν für die Klinke k bildet gleichzeitig auch einen Anschlag für die Drehung der Klinke k in der einen Richtung. Der Schließkloben ν steht unter dem Druck einer Feder f1, so daß er nach dem Auslösen stets in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt.
Am Fensterflügel ist eine Platte -p angebracht, die einen hakenförmigen Ansatz d be- sitzt, und an welcher der Auslösehebel h drehbar gelagert ist. Der Auslösehebel ist mit einer Nase u versehen, die mit der Klinke k k zusammen arbeitet. Das Zugorgan g greift am Hebel hh an, der ebenfalls durch den Druck einer Feder Z"1 in seiner Anfangsstellung gehalten wird.
Das Fenster wird nun auf folgende Weise geöffnet:
Durch Ziehen an der Schnur g, die über die Rolle i geleitet ist, bewegt sich der Hebel h nach vorn und drückt mit seiner Nase u auf die Klinke k, welche auf dem Schließkloben aufsitzt, und nimmt diesen mit nach oben, wodurch Schließkloben und Haken d außer Eingriff kommen. Bei weiterem Ziehen an der Schnur wird das Fenster etwa 10 bis 15 mm aus dem Falz gedrückt. Durch Nachlassen der Schnur wird das Fenster mittels eines bekannten Mechanismus weiter geöffnet. Der Schließkloben senkt sich nach dem Öffnungsvorgange, und die Klinke k wird durch den Steg η hochgehoben, um beim Schließen des Fensters nicht hinderlich zu sein.
Soll das Fenster geschlossen werden, so ist es nur nötig, an der Schnur zu ziehen, bis
Schließkloben und Haken in Eingriff gekommen sind. Durch Nachlassen der Schnur nimmt der Auslösehebel wieder seine ursprüngliche Lage ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Oberlichtfensterverschluß mit durch Schnurzug beweglichem, am Fenstergewände gelagertem Schließkloben, auf welchem eine bewegliche Klinke sitzt, gegen die der Auslösehebel wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hinteren Ende des mit seinem Drehpunkt nach vorn gelagerten Schließklobens (v) eine Klinke (k) drehbar ι gelagert ist, die durch einen Steg (n) des Lagerbockes des Schließklobens, der auch die Bewegungen des Schließklobens begrenzt und dadurch das Herausdrücken des Fensterflügels aus dem Falz ermög- a. licht, hoch gelagert wird, um beim Schließen des Fensters nicht hinderlich zu sein.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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