DE216251C - - Google Patents

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DE216251C
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pawl
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 216251 ■-KLASSE 68 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern mit einem durch Schnurzug bewegten, am Fensterflügel drehbar gelagerten und mit einer Öffnungsklinke gelenkig verbundenen Hebel zum An- und Abdrücken des Oberlichtfensters und einem am Gewände angebrachten, federnden Schließhaken.
Das Wesen der Erfindung besteht darin,
ίο daß der Schließhaken als Winkelhaken ausgebildet ist, gegen dessen einen Schenkel die Öffnungsklinke bei der Öffnungsbewegung des Schnurzughebels stößt und dadurch den oberen, mit Fanghaken versehenen anderen Schenkel des Winkelhakens außer Eingriff mit der Schließnase bringt und bei weiterem Zug den Fensterflügel aus dem Rahmen drückt, während beim Schließen die Öffnungsklinke über eine -schräge Fläche des Winkelschließhakens gleitend dessen Einschnappen in die Schließnase gestattet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι schaubildlich bei geöffnetem Fenster dargestellt. Fig. 2 zeigt als Einzelheit den Schnurzughebel mit Öffnungsklinke in Seitenansicht, und zwar mit ausgezogenen Linien bei geschlossenem, mit punktierten Linien bei geöffnetem Fenster.
Der am Rahmen α drehbare Oberlichtflügel b
trägt die Öffnungs- und Schließvorrichtung, während am Rahmen selbst der den Verschluß bewirkende federnde Winkelschließhaken i nebst den Leitrollen v1 und v2 für die Zugschnur t angebracht sind.
Die Vorrichtung zum öffnen und Schließen besteht aus einer Grundplatte c, auf der der um den Zapfen ζ bewegliche, von einer Spiralfeder in der Richtung des Pfeiles 3 beeinflußte Hebel q sitzt, an dessen oberem Ende q1 die Zugschnur t befestigt ist. Ungefähr in seiner Mitte trägt dieser Schnurhebel eine im Stift s drehbare, gleichfalls von einer Spiralfeder in der Richtung des Pfeiles 2 beeinflußte Klinke r.
. Außer dieser Einrichtung kann auf oder an der Grundplatte noch eine Feder oder ein von einer solchen beeinflußter Hebel angeordnet sein, der ein derart weites öffnen des Fensterflügels bewirkt, als nötig ist, um dessen vollständiges Öffnen durch seine eigene Schwere zu erreichen. In der Zeichnung ist ein solcher Hebel in Fig. 1 dargestellt und mit g bezeichnet.
Der auf dem Fensterrahmen α angebrachte Teil der Vorrichtung besteht aus einer Platte m mit angegossenen oder sonstwie hergestellten Trägern für die Schnurrolle ν1 und dem um Stift k beweglichen, ebenfalls von einer Feder in Richtung des Pfeiles 4 beeinflußten Winkelschließhaken i. Der längere Arm dieses Winkelschließhakens ist mit einer zum Einklinken in einen an der Grundplatte c vorgesehenen Vorsprung e bestimmten Nase versehen, die. den Flügel geschlossen hält. An seinem kürzeren Arm ist der Winkelschließhaken abgeplattet, und diese Abplattung 0 trägt eine keilförmige Nase η, die über die erstere wie ein Sperradzahn vorspringt, d. h. auf der einen unteren Seite scharf abgesetzt
ist, dagegen auf der anderen oberen Seite schräg verläuft.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende:
Ist der Flügel geöffnet (s. Fig. i) und soll er geschlossen werden, so wird durch Zug an der Schnur t der Schnurhebel q in die in Fig. 2 punktiert dargestellte Lage gebracht. Die an dem Schnurhebel sitzende Klinke r gleitet über die obere schräge Fläche des Zahnes η des Winkelschließhakens i, und dieser kann an dem Vorsprung e der Grundplatte c einhaken. Der Verschluß ist also hergestellt, und bei Nachlassen des Zuges nehmen Hebel q und Klinke r infolge ihrer Federn wieder die in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Lage ein.
Soll hingegen der geschlossene Flügel geöffnet werden, so wird der durch Schnurzug bewegte Schnurhebel mit seiner Klinke r gegen den Zahn η des Winkelschließhakens i stoßen und dadurch zuerst diesen außer Eingriff mit dem Vorsprung e der Grundplatte c bringen. Der Verschluß ist dadurch freigegeben, und bei weiterem Zug wird der als Doppelhebel wirkende Hebel q den Fensterflügel aus dem Rahmen stoßen. Beim Nachlassen des Zuges öffnet sich der Flügel entweder durch sein eigenes Gewicht weiter, oder er kann durch eine geeignet angebrachte Feder weiter geöffnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern mit einem durch Schnurzug bewegten, am Fensterflügel drehbar gelagerten und mit einer Öffnungsklinke gelenkig verbundenen Hebel und einem am Gewände angebrachten, federnden Schließhaken, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhaken (i) als Winkelhaken ausgebildet ist, gegen dessen einen Schenkel (n) die Öffnungsklinke (r) bei der Öffnungsbewegung des Schnurzughebels stößt und dadurch den oberen, mit Fanghaken versehenen anderen Schenkel des Winkelhakens außer Eingriff mit der Schließnase (e) bringt und bei weiterem Zuge den Fensterflügel aus dem Rahmen drückt, während beim Schließen die Öffnungsklinke (r), indem sie über eine schräge Fläche des- Winkelschließhakens gleitet, dessen Einschnappen in die Schließnase gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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