DE187240C - - Google Patents
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- Publication number
- DE187240C DE187240C DENDAT187240D DE187240DA DE187240C DE 187240 C DE187240 C DE 187240C DE NDAT187240 D DENDAT187240 D DE NDAT187240D DE 187240D A DE187240D A DE 187240DA DE 187240 C DE187240 C DE 187240C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pawl
- locking
- window
- skylight
- pull rope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 14
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/04—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 187240 KLASSE 68 b. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf solche Oberlichtfensterverschlüsse,
bei welchen die Ver- und Entriegelung des Verschlusses durch nur ein Zugseil erfolgt, welches die am festen
Fensterrahmen sitzende Verriegelungsklinke für den am Oberlichtflügel angebrachten
Schließhebel beeinflußt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die bewegliche Verschlußklinke federnd
ίο in einem federnd angeordneten Kreuzgelenkstück
befestigt ist und dieses durch Zug an dem Zugseil mit der Klinke nach der Seite bewegt wird, wobei die Klinke, den Schließhaken
freigebend, etwas niedersinkt, so daß dieser beim Loslassen des Zugseiles und damit
erfolgendem Freigeben des Oberlichtflügels an der Klinke abgleitet und das Kreuzgelenkstück
mit der Klinke wieder in die zum Fenster senkrechte Richtung zurückfedert,
damit bei dem folgenden Schließen des Oberlichtflügels dessen Schließhaken die federnde
Klinke anheben und sich hinter ihr wieder fangen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfind-ungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen die vollständige Vorrichtung
an den Fensterteilen angebracht im Grundriß und in Seitenansicht. Die punktierten
Linien in Fig. 2 veranschaulichen das Anheben der Verriegelungsklinke durch den Schließhebel beim Schließen des Oberlichtflügels.
Fig. 3 stellt im Grundriß nochmals den vollständigen Verschluß mit seitwärts gezogener
Klinke dar, in dem Augenblick, in welchem das Zugseil zwecks Öffnens des
Fensters freizugeben ist.
Fig. 4 zeigt eine dieser Stellung entsprechende Seitenansicht der Klinke und des
Schließhebels.
An dem Rahmen b des Oberlichtflügels ist der feste, passend gestaltete Schließhaken c
und an dem Fensterrahmen α des Fensters die
bewegliche, mit Hilfe eines Zugseiles d zu beeinflussende Verriegelungsklinke e angebracht.
Das Zugseil d dient gleichzeitig zum Zuziehen des Oberlichtflügels b und ist aus
diesem Grunde mit einem Ende an demselben befestigt.
Die Verriegelungsklinke e ist in ein Kreuzgelenkstück f eingebaut, welches seinerseits
an der Befestigungsplatte g angelenkt ist. Diese besitzt zu diesem Zweck zwei rückwärtige
Lappen h und h1, zwischen welche, durch einen Ausschnitt i der Platte hindurchtretend,
das Hinterteil des Kreuzgelenkstückes paßt. Ein Stift k verbindet es gelenkig mit
der Befestigungsplatte. Das vordere, über diese vorstehende Teil des Kreuzgelenkstückes
ist gegabelt und in der Gabel wird die Verriegelungsklinke e von einem rechtwinklig zu
dem Stift k angeordneten Stift / gelenkig gehalten.
An dem Kreuzgelenkstück /, und zwar vorteilhaft an dem Stifte /, ist die erste Leitrolle
m für das Zugseil d angebracht. Diese Leitrolle kann um ihren Befestigungsstift
drehbar sein, damit sie sich der wechselnden Richtung des nach dem Oberlichtflügel führenden
Teiles des Zugseiles bequem anpaßt. Von dieser Leitrolle m aus ist das eine Ende
des Zugseiles nach dem Oberlichtrahmen geführt und dort befestigt, während das andere
über Leitrollen des Fensterrahmens zu einer Handhabe führt.
Die Verriegelungsklinke e ist der Wirkung ■ einer Feder η unterworfen, welche das Bestreben
hat, das vordere Ende derselben abwärts zu drücken. Diese Wirkung wird begrenzt
durch eine rückwärtige Anschlagnase ο, die sich gegen die Rückwand der Gabelung des Kreuzgelenkstückes stützt.
Auf der der Zugrichtung des Seiles d gegenüberliegenden Seite besitzt das Hinterteil
des Kreuzgelenkstückes f einen vorspringenden Lappen p, zwischen welchem und der
Befestigungsplatte g eine Feder q angeordnet ist, welche den Zweck hat, das Kreuzgelenkstück
mit der Verriegelungsklinke in die Sperrlage zurückzudrücken und die Klinke in die
zum Fenster senkrechte Richtung zu bringen. Die.Feder q muß so stark sein, daß sie auf
die Schließklinke e eine stärkere Kraft ausübt, als solche beim Schließen des Fensters von
der Zugschnur d auf diese ausgeübt wird.
Die Klinke e schnappt beim Schließen des Fensters in den Haken c ein, überfaßt ihn
und wird dabei nur wenig seitwärts gedreht. Die .Verriegelungsklinke e sowohl wie der
feste Schließhebel c sind an der Seite, mit welcher sie während des öffnens aneinander
abgleiten, in geeigneter Weise abgerundet oder sonst passend gestaltet.
In Schließstellung liegt die Verriegelungsklinke e auf dem Schließhebel c auf und
wird durch die Feder rc noch auf ihn aufgedrückt. Ihr Haken überfaßt ihn und hält den
Oberlichtflügel geschlossen. Um denselben nach erfolgter Entriegelung sich rasch öffnen
zu lassen, kann man in bekannter Weise noch eine Abdrückvorrichtung in Form einer geeigneten
Feder anbringen.
Der beschriebene Oberlichtfensterverschluß wirkt in folgender Weise:
Zwecks öffnens des Verschlusses übt man auf das einzige vorhandene Zugseil d einen
kurzen ruckartigen Zug in der aus den Fig. 1 und 3 ersichtlichen Pfeilrichtung aus und läßt
dasselbe alsdann sofort wieder los.
Hierbei wird das Kreuzgelenkstück / mit der Verriegelungsklinke um den Stift k
so weit nach der Seite gedreht (Fig. 3), daß die Verriegelungsklinke um den Stift / durch
die Feder η beschleunigt niedersinken kann (Fig. 4)·
Nachdem das Zugseil d losgelassen ist, hat die Feder q das Bestreben, das Kreuzgelenkstück
mit der Verriegelungsklinke wieder in die zum Fenster senkrechte Richtung zu bringen. Da die Verriegelungsklinke jedoch
vorn niedergesunken ist, so wird dies durch den Schließhebel c verhindert, gegen den sie
sich seitlich anlegt. Dieser bewegt sich aber mit dem Oberlichtflügel b in der aus Fig. 3
ersichtlichen Pfeilrichtung nach vorwärts und gleitet dabei an der Verriegelungsklinke e
entlang, diese im gleichen Verhältnis bis in die Verriegelungsstellung zurückgehen
lassend.
Beim Schließen des Oberlichtflügels zieht man denselben durch nicht zu kräftiges
Ziehen am Zugseil gegen den Futterrahmen a des Fensters. Sein Schließhebel c hebt dabei
das vordere Ende der Verriegelungsklinke e an, wie in Fig. 2 punktiert angedeutet ist,
und diese überfaßt ihn, sobald er die höchste Stelle ihres Hakens überschritten hat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Oberlichtfensterverschluß mit am Oberlichtflügel befestigtem Schließhaken, der von einer am Futterrahmen des Fensters angeordneten Verriegelungsklinke überfaßt wird, welche ein über eine Rolle derselben geführtes, am Oberlichtflügel befestigtes Zugseil beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klinke (e) federnd in einem federnd angeordneten Kreuzgelenkstück (f) angeordnet ist und dieses durch Zug an dem Zugseil (d) mit der Klinke nach der Seite bewegt wird, wobei die Klinke, den Schließhaken (c) freigebend, etwas niedersinkt, so daß dieser beim Loslassen des Zugseiles und damit erfolgendem Freigeben des Oberlichtflügels an der Klinke abgleitet und das Kreuzgelenkstück mit der Klinke wieder in die zum Fenster senkrechte Richtung zurückfedert, damit bei dem folgenden Schließen des Oberlichtflügels dessen' Schließhaken die federnde Klinke (e) anheben und sich hinter ihr wieder fangen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187240C true DE187240C (de) |
Family
ID=450950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187240D Active DE187240C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187240C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2668532A1 (fr) * | 1990-10-24 | 1992-04-30 | Luigisavio Srl | Dispositif d'ouverture et de fermeture a distance pour vasistas. |
-
0
- DE DENDAT187240D patent/DE187240C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2668532A1 (fr) * | 1990-10-24 | 1992-04-30 | Luigisavio Srl | Dispositif d'ouverture et de fermeture a distance pour vasistas. |
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