DE191578C - - Google Patents
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- DE191578C DE191578C DENDAT191578D DE191578DA DE191578C DE 191578 C DE191578 C DE 191578C DE NDAT191578 D DENDAT191578 D DE NDAT191578D DE 191578D A DE191578D A DE 191578DA DE 191578 C DE191578 C DE 191578C
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- DE
- Germany
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- window
- spring
- skylight
- action
- pawl
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Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 5
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/04—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Qy
PATENTSCHRIFT
JVi 191578 KLASSE 686. GRUPPE
Oberlichtfensterverschlüsse mit einem am Oberlichtflügel angebrachten, unter der Einwirkung
einer Feder stehenden Drehriegel, der durch ein Zugseil beeinflußt seitlich hinter den Schließkloben greift, sind bekannt.
Bei diesen Verschlüssen wird die Verriegelungsklinke durch Federwirkung in der das
Fenster schließenden Stellung gehalten, während die Auslösung durch einen anhaltenden
ίο kräftigen Zug an .dem Seil erfolgt, währenddessen
der freigegebene Fensterflügel aufgedrückt werden muß.
Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen dieser
Art nun dadurch, daß zwecks öffnens des Fensters das an dem Drehriegel angreifende
Zugseil freigegeben wird, wodurch der Drehriegel infolge der Wirkung der Feder in die
Öffnungsstellung gedreht wird und den Schließkloben und somit den Oberlichtflügel
freigibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung
gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι seine Anordnung an einem Fenster in Verriegelungsstellung und
Fig. 2 einen Grundriß bei entlastetem Riegel. Fig. 3 stellt den Verriegelungsklinkeneinbau
selbst im Längsschnitt dar.
An dem Oberlichtflügel α ist oben die Verriegelungsklinke b angeordnet. Diese ist
ein einfacher, . um die feste Achse c schwingender, flacher einarmiger Hebel mit an dem
oberen, freien Ende angeordneter öse. Die Verriegelungsklinkc ist der Wirkung einer
sogenannten Schloßfeder d unterworfen, die das Bestreben hat, die Klinke in die Öffnungsstellung
(punktierte Stellung Fig. 1) zu bewegen.
Die Klinke nebst der Feder ist in einem passenden, allseitig geschlossenen und beliebig
gestalteten Blechgehäuse e untergebracht und führt sich in dem oberen Ausschnitte des
Kastenbleches, der auch gleichzeitig den Ausschlag der Klinke begrenzt. Das Gehäuse
wird in geeigneter Weise mittels durchgehender Schrauben oder dergl. am Oberlichtflügel
befestigt.
Das Zugseil f wird in der Öse der Klinke b befestigt und über Leitrollen nach der Seite
des Fensterrahmens geführt, wo das freie Ende mit einem die Spannung der Feder d
überwiegenden Gewicht k beschwert oder sonstwie befestigt ist.
Hinter der Verriegelungsklinke ist an dem Fensterrahmen g ein gewöhnlicher, mit abgerundeter
Abgleitnase versehener Schließhaken oder -stift i angebracht, hinter dessen
Vorsprung die Klinke in der Schließstellung des Fensters liegt.
Der Oberlichtfensterverschluß wirkt in folgender Weise:
Zwecks öffnens des Fensters α wird das Zugseil f freigegeben oder das dieses be-
schwerende Gewicht k angehoben, wodurch die Verriegelungsklinke b infolge der Wirkung
der Feder d in die Öffnungsstellung gedreht wird und den Schließhaken i und
damit den Oberlichtflügcl freigibt. Zum weiteren schnellen Öffnen des Flügels kann
dieser in bekannter Weise der Einwirkung einer Abdrückfeder unterworfen sein.
Beim Schließen des Fensterflügels zieht
ίο man diesen durch das Zugseil f nicht zu
kräftig heran, wobei auch die Verriegelungsklinke b beigezogen wird, so daß sie sich
hinter den Schließhaken i legt und durch das Gewicht k oder andere geeignete Mittel in
der Schließstellung gehalten wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Oberlichtfensterverschluß mit einem am Oberlichtflügel angebrachten, unter der Einwirkung einer Feder stehenden Drehriegel, der seitlich hinter den Schließkloben greift, wobei das Öffnen und Schließen des Fensters durch eine an dem Drehriegel angreifende Zugschnur bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Öffnens des Fensters das Zugseil freigegeben wird, wodurch der Drehriegel (b) infolge der Wirkung der Feder (d) in die Öffnungsstellung gedreht wird und den Schließkloben (i) und somit den Oberlichtflügel freigibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191578C true DE191578C (de) |
Family
ID=454965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191578D Active DE191578C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191578C (de) |
-
0
- DE DENDAT191578D patent/DE191578C/de active Active
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