DE219597C - - Google Patents

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DE219597C
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bolt
locking device
door
lever
door handle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 219597 KLASSE 68 δ. GRUPPE
PAUL WALSÖE in HAMBURG.:
Sperrvorrichtung für Türen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25.6August 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine an Stelle der üblichen Sicherheitskette auf der Innenseite von Haus- und Flureingangstüren anzubringende Sperrvorrichtung, welche sich von bekannten Sicherheitsvorrichtungen dieser Art dadurch unterscheidet, daß sie unmittelbar bei der Öffnungsbewegung der nur auf der Innenseite der Tür befindlichen Türklinke in die Sperr lage gebracht wird, ohne dabei .ίο aber mit der Türklinke in irgendwelcher Verbindung zu stehen. Infolge dieser vollständigen Unabhängigkeit der Sperrvorrichtung von den in ihrer Größe und Form außerordentlich verschieden ausfallenden Türklinken wird eine Vereinfachung in der Ausführung der Sperrvorrichtung ermöglicht, besonders aber ihre Anbringung an der Tür erleichtert, da eine sich der jeweiligen Form und Größe der Türklinke anpassende Verbindung zwischen dieser und der Sperrvorrichtung in Fortfall kommt und auf die Form der Türklinke daher keine Rücksicht genommen zu werden braucht.
Die Unabhängigkeit der Türklinke von der Sperrvorrichtung ergibt auch, daß beim Öffnen der Tür von außen die Sperrvorrichtung nicht von der dabei abwärts gehenden inneren Türklinke beeinflußt werden kann, so daß ein Auslösen der Sperrvorrichtung beim Öffnen von .außen unmöglich ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar stellt
Fig. ι die Sperrvorrichtung, an einer zweiflügeligen Tür angebracht, im Aufriß,
Fig. 2 im Grundriß und
Fig. 3 in der Seitenansicht dar.
Die ausgezogenen Linien zeigen die Sperrvorrichtung im Ruhezustande bei geschlossener Tür, während durch punktierte Linien die Lage der Teile zueinander bei niederbewegter Türklinke (Fig. 1) und teilweise geöffneter Tür (Fig. 2) veranschaulicht ist.
. In an sich bekannter Weise besitzt die Vorrichtung einen am beweglichen Türflügel wagerecht verschiebbar befestigten Sperriegel α und eine am festen Türflügel hängende Schleife b, deren Lage im Ruhezustande derartig ist, daß der herausbewegte flache Riegel α in ihren Schlitz eintreten muß. Das Ende des Riegels bildet infolge seitlicher Ausschnitte hakenförmige Ansätze, welche beim Verschieben durch den Schlitz der Schleife b greifen und bei dem infolge Öffnens der Tür bewirkten Aufwärtsschwingen der Schleife diese so hintergreifen, daß sie nicht von dem Riegel α abgelöst werden kann, und daher das Öffnen des Türflügels von außen nur bis zu einem durch die Länge der Schleife b bestimmten Maße gestatten.
Unterhalb und seitlich von der Türklinke c ist ein Hebel d mit seinem freien Ende so angeordnet, daß beim Niederbewegen der Türklinke durch die Hand oder auch durch die Klinke c selbst der Hebel d gleichfalls abwärts gedrückt wird. Zu diesem Zwecke ist das Ende des Hebels zweckmäßig zu einer Platte e ausgebildet, auf welche beim Erfassen der Klinke die Hand so auftrifft, daß in leichter Weise und ohne Unbequemlichkeit zu verursachen der Hebel d gleichzeitig mit der Klinke c niederbewegt werden kann.
Durch die Abwärtsbewegung des Hebels d soll die Kupplung des Riegels α mit der Schleife b bewirkt werden. Zu diesem Zwecke ist eine
nachgiebige Verbindung dieser beiden Teile vorgesehen, welche bei der Abwärtsbewegung des Hebels d den Riegel a so verschiebt, daß er in den Schlitz der Schleife b eintritt. Durch diese nachgiebige Verbindung werden einerseits kleine, beim Anschlagen der Vorrichtung leicht entstehende Ungenauigkeiten ausgeglichen und andererseits eine unabhängige und eine größere Bewegung der Türklinke ermöglicht.
ίο Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese die Bewegung des Hebels d übertragende Verbindung aus einer Schraubenfeder f, welche mit ihrem einen Ende an dem Hebel d befestigt und mit ihrem anderen Ende an dem einen Arm eines Winkelhebels g· angeschlossen ist, dessen anderer Arm sich gegen die Handhabe h des Riegels α legt. Bei der durch die Abwärtsbewegung des Hebels d verursachten Drehung, des Winkelhebels g wird der
ao Riegel α so verschoben, daß er sich bei geschlossener Tür mit der Schleife b kuppelt.
Die Sperrvorrichtung besitzt den Vorteil, daß sie auch vollständig unabhängig von der Türklinke in Wirksamkeit eingestellt werden kann, da sich der Riegel α stets ungehindert verschieben und mit der Schleife b kuppeln läßt.
Damit die Vorrichtung einen einzigen zusammenhängenden Gegenstand bildet und doch der Hebel d in die geeignete Lage zu der Türklinke gebracht werden kann, ist der Hebel d an einem Arm * gelenkig befestigt, der um einen Zapfen k drehbar mit der den Riegel a führenden Platte verbunden ist. Beim Anschlagen der Vorrichtung kann, nachdem der Riegel an der richtigen Stelle befestigt ist, der Arm i so gedreht werden, daß der Hebel d die richtige Lage zur Türklinke einnimmt, wonach er dann seinerseits an der Tür durch Schrauben o. dgl. festgestellt wird.
Die Feder f kann auch mittels eines über eine feste Rolle geführten Metallbandes o. dgl. unmittelbar mit dem Riegel α verbunden werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Sperrvorrichtung für Türen, bestehend aus einem an dem beweglichen Türflügel befestigten Riegel und einer mit ihm zu kuppelnden, am festen Türflügel oder Türfutter angelenkten Schleife, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungshebel (d) für den Riegel (a) unabhängig von der Türklinke und in solcher Lage zu ihr angeordnet ist, daß er bei der Öffnungsbewegung der Türklinke durch diese oder durch die sie niederdrückende Hand abwärts bewegt wird.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehung des Bewegungshebels (d) auf den Riegel (a) übertragende Verbindungsglied nachgiebig ist.
3. Ausführungsform der Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungshebel (d) für den Riegel (a) gelenkig an einem Arm (i) befestigt ist, der drehbar mit der den Riegel (a) führenden Befestigungsplatte der Sperrvorrichtung verbunden ist.
Hierzu 1. Blatt Zeichnungen.
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