DE194555C - - Google Patents

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DE194555C
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DE
Germany
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bolt
locking device
pin
lever
nose
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DENDAT194555D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
    • E05B53/003Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance flexible
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches
    • E05B15/101Spring-retracted bolts

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'M 194555 -. KLASSE 68^. GRUPPE
ADOLF WEYRAUCH in BERLIN.
Die Erfindung betrifft eine von entfernter Stelle, z. B. vom Bett aus, mittels eines Zugorganes zu bedienende Verriegelungsvorrichtung für Türen u. dgl. Wie bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art greift das Zugorgan an einem den Vorschub des Riegels entgegen der Wirkung einer Feder bewirkenden Hebel an, doch wird abweichend von den bekannten Ausführungen derartiger Vorrichtungen der Riegel in der vorgeschobenen Stellung durch eine in Verbindung mit ihm angeordnete selbsttätige Sperrvorrichtung festgehalten, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, an der Tür selbst ohne Vermittelung der Zugschnur den geschlossenen Türriegel wieder zu öffnen oder den offenen Riegel zu schließen, was bei den bekannten Vorrichtungen der genannten Art ausgeschlossen war.
Es gibt auch Ferntürriegel, bei denen der Riegel in der Offenstellung durch eine Sperrvorrichtung festgehalten wird, während er durch eine Feder oder Gewichtsbelastung geschlossen wird. Diese Anordnung hat den erheblichen Mangel, daß man den Riegel durch unmittelbare Einwirkung auf ihn mittels eines geeigneten Werkzeuges von außen zurückschieben kann, da dabei nur der Widerstand der Feder bzw. des Gewichtes zu überwinden ist. Dieser Mangel wird bei den Verriegelungsvorrichtungen der vorliegenden Art, auf die sich die Erfindung allein bezieht, vermieden.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 1 der Zeichnung bei offenem, in Fig. 2 bei geschlossenem Riegel veranschaulicht.
Der Riegel α steht unter dem Einflüsse der am Stift c angreifenden Feder b, die ihn in geöffneter Stellung zu halten bestrebt ist. Zum Vorschieben des Riegels dient ein bei e drehbarer Winkelhebel d, an dessen längerem Arme f die Zugschnur g angreift und dessen anderer Arm h sich hinter den Stift c des Riegels α legt.
Wird der Hebel d durch Zug an der Schnur g aus der Ruhelage (Fig. 1) in die in Fig. 2 dargestellte Lage gedreht, so wird durch Wirkung seiner Kante h1 auf den Stift c der Riegel vorgeschoben. Hat man den Hebel d so weit gedreht, bis der Stift, an der Kante h1 entlanggleitend, hinter die Nase i einfällt, so sind der Hebel d und der Riegel α durch gegenseitige Sperrung festgelegt.
Ein Öffnen des Riegels ist nun dadurch möglich, daß man den Hebelarm/ kräftig niederdrückt, wodurch die Nase i an dem zurückweichenden Stift d vorbeigeht. Diesen Druck kann man von der entfernten Stelle aus mittels der Schnur g nicht unmittelbar ausüben. Um den Riegel von der entfernten Stelle aus wieder zu öffnen, zieht man die Schnur weiter an, wodurch der Riegel noch weiter vorwärts bewegt und die Feder b noch mehr gespannt wird. Läßt man dann die Schnur plötzlich los, so wird der Hebel d durch Wirkung der Feder rasch nach links gedreht, und seine lebendige Kraft genügt, um die Nase i unter Zurückdrücken des
Stiftes c an diesem vorbeizuführen. Durch den Anschlag k am Hebelarm h wird der Anzug begrenzt.
Zur Bedienung des Riegels ohne Vermittelung der Zugschnur kann der Hebelarm / mit einem als Handgriff ausgebildeten' Stift I versehen sein, an dem zweckmäßig auch die Zugschnur g angreift.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Von entfernter Stelle aus zu bedienende Verriegelungsvorrichtung -für Türen u. dgl., bei der das Zugorgan an einem den Vorschub des durch eine Rückzugfeder ο. dgl. belasteten Riegels bewirkenden Hebel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (a) in vorgeschobener Stellung durch eine in Verbindung mit ihm angeordnete selbsttätige ■ Sperrvorrichtung gehalten wird.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgeschobenem Riegel (a) eine Nase (i) des Vorschubhebels (d) sich hinter einen am Riegel (a) angeordneten Stift (c) legt, an dem sie nur durch eine starke Kraftwirkung auf den Vorschubhebel (d) vorbeikommen kann.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks öffnens des Riegels (a) mittels der Schnur (g) der Vorschubhebel (d) weiter angezogen und plötzlich losgelassen wird, so daß unter Wirkung seiner lebendigen Kraft die Nase (i) an dem zurückweichenden Stift (c) vorbeigleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2829519A1 (fr) * 2001-09-13 2003-03-14 Plinval Jean De Dispositif de verrouillage pour le maintien d'un ouvrant en position dite de fermeture et ensemble constitue d'un ouvrant associe a un tel dispositif

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2829519A1 (fr) * 2001-09-13 2003-03-14 Plinval Jean De Dispositif de verrouillage pour le maintien d'un ouvrant en position dite de fermeture et ensemble constitue d'un ouvrant associe a un tel dispositif

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