DE144758C - - Google Patents

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DE144758C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

PATENTAMT.
144758 KLASSE 68 δ.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Oberlichtfensterverschluß mit einem durch Schnurzug und Winkelhebel auszulösenden Verschlußhaken. Neu daran ist, daß der Verschlußhaken durch einen in senkrechter Richtung beweglichen Schieber beeinflußt wird, der mit dem Winkelhebel durch eine an diesem angelenkte, federbelastete Zunge kraftschlüssig gekuppelt ist, derart, daß er von dem Hebel
beim Öffnen aufwärts geschoben, dann aber freigegeben wird und sich nach Zurückdrücken des Verschlußhakens unabhängig vom Öffnungshebel wieder in die Anfangsstellüng zurückbegibt. .
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei senkrechten Schnitten dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung bei geschlossenem Fenster in der Ruhestellung und Fig. 2 und 3 dieselbe in dem Augenblick, in welchem das Fenster geöffnet wird. Fig. 4 gibt die Vorderansicht eines Fensters mit der neuen Einrichtung versehen.
α ist der über dem Oberlichtflügelrahmen b am Fensterstock c sitzende Schließhaken, der senkrecht beweglich ist und entweder infolge Gewichts- oder Federbelastung stets seine untere Lage einzunehmen sucht. Dieser Schließhaken greift bei geschlossenem Fenster über den rückwärts abgeschrägten Ansatz d eines Gehäuses e, das oben am Fensterflügel b befestigt ist und die Einrichtung zum Auslösen des Schließhakens α aufnimmt. Diese wird durch einen außerhalb des Gehäuses e gelagerten Zughebel g in Bewegung gesetzt, an dem die Zugschnur, -Kette oder dergl. h befestigt ist. Auf der Drehachse i dieses Hebels sitzt innerhalb des Gehäuses e ein Arm k und an diesem drehbar eine Klinke /. Dieselbe ist durch eine Feder m beeinflußt und greift in der Verschlußstellung in eine Kerbe des Schiebers f ein, der oben durch einen Ausschnitt des Gehäuses tritt.
Der Fensterflügel ist ferner beiderseitig in bekannter Weise mit Zapfen q versehen (Fig. 4), die sich in Längsschlitzen der Hebel 0 führen. Diese sind in Gehäusen r des Fensterstockes drehbar und durch Federn, welche in diesen Gehäusen sitzen, so beeinflußt, daß sie in ebenfalls bekannter Weise das Fenster zu öffnen streben.
Wird nun, um das Fenster zu öffnen, an der Schnur h gezogen, so wird durch diese der Hebel g in der Pfeilrichtung (Fig. 1) angezogen, wodurch Achse i und der auf ihr sitzende Arm aus der Stellung Fig. 1 in jene von Fig. 2 gedreht werden und die Klinke Z in die Höhe geschoben wird. Diese nimmt den Schieber f mit, bis derselbe seinerseits den Schließhaken α etwas über den Sperransatz d geschoben und so das Fenster freigegeben hat (Fig. 2). Nun können die Hebel ο unter dem Einfluß der Federn in den Gehäusen r zur Wirkung kommen und das Fenster öffnen. Läßt hierauf der Zug an der Schnur h nach, so kehren die beweglichen Teile in dem Gehäuse e unter dem Einfluß der Federn η und m in die Stellung Fig. 1 zurück. Der Schließhaken a hat bereits sofort,

Claims (1)

  1. nachdem der Gehäuseansatz d beim Öffnen des Fensters aus seinem Bereich gekommen ist, seine untere Stellung wieder eingenommen.
    Soll nun das Fenster geschlossen werden, so geschieht dies durch Zug an der Schnur, Kette oder dergl. h, wobei die Teile g ik /und / des Gehäuses e ebenso wie beim Öffnen des Fensters aus der Stellung Fig. ι in die Stellung Fig. 2 kommen. Gleichzeitig wird das Fenster
    ίο unter Überwindung der Kraft der Hebel ο in seinen Falz gezogen. Hierbei hebt der rückwärts abgeschrägte Gehäuseansatz d den Schließhaken α in die Höhe. Dieser drückt, wenn das Fenster im Falz angelangt ist (Fig. 2), auf den Schieber f, schiebt denselben nach unten und legt sich hierbei gleichzeitig über den Ansatz d des Gehäuses. Die Bewegung des Schiebers f nach unten ist deshalb möglich, weil in der obersten Stellung desselben (Fig. 2) die Klinke / so weit aus der Kerbe des Riegels ausgetreten ist, daß sie einer Bewegung des letzteren nach unten nicht hinderlich ist. Läßt hierauf der Zug an der Schnur h nach, so kehren die Teile g i k und / unter dem Einfluß der Federn η und m wieder in ihre Ursprungslage zurück.
    Patent-A ν Spruch:
    Verschluß für Oberlichtfenster mit einem durch Zugschnur und Winkelhebel auszulösenden Verschlußhaken, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhaken (a) unter Einwirkung eines in senkrechter Richtung beweglichen Schiebers (f) steht, der mit einem Winkelhebel (g, k) mittels einer an diesem angelenkten federbelasteten Zunge (I) kraftschlüssig gekuppelt ist, derart, daß er von demselben aufwärts geschoben, dann aber freigegeben wird und sich nach Zurückdrücken des Verschlußhakens (α) unabhängig vom Öffnungshebel (g) wieder in die Anfangsstellung zurückbegibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1953320A1 (de) * 2007-02-01 2008-08-06 Alessandro Cirilli Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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