DE189894C - - Google Patents

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DE189894C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights

Landscapes

  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen zusammenhängenden Fensterverschluß für Unter- und Oberflügel, bei welchem durch Drehung eines an einem Unterflügel angeordneten Handgriffes mittels eines Schiebegestänges die unteren Fenster ver- und entriegelt werden und das Oberlicht geöffnet und geschlossen wird.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art ίο unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß in der Mittelstellung des Handgriffes bei geöffnetem oder geschlossenem Oberlicht die Unterfensterflügel entriegelt sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Ansicht eines Fensters von vorn, Fig. 2 eine Seitenansicht des Fensters im geschlossenen Zustande,
Fig. 3 eine Einzelheit.
Fig. 4 und 5 stellen Seitenansichten' des Fensters mit geöffnetem Oberlicht dar, während die
Fig. 6 bis 8 Einzelheiten veranschaulichen.
Der Handgriff α ist mit einem Zahnrad η verbunden, welches in eine Verzahnung der das Schiebegestänge bildenden Riegelstangen b und d eingreift. Die Stange b ist mit einem Stift c versehen, welcher in eine am Fensterkreuz fest angeordnete öse eindringen kann (Fig. 1). Die untere Riegelstange d greift mit ihrem unteren Ende in eine Öse e ein und ist mit einem Stift 0 versehen, welcher beim Anheben der Riegelstange d in die Öffnung einer öse ρ eindringt.
Die obere Riegelstange b ist am oberen Ende mit einer Kröpfung oder einer Aussparung f ausgestattet, in welche ein Arm eines knieförmigen Hebels h eingreift. Dieser Hebel ist am Oberlichtrahmen so befestigt, daß er in bekannter Weise eine begrenzte Bewegung ausführen kann. Der in die Kröpfung / eingreifende Arm trägt eine Rolle g. Die oberen Enden des das Oberlicht an beiden Seiten fassenden Hebels h reichen etwa bis zur Oberkante des Oberlichtes.
Am Oberlichtrahmen ist zu beiden Seiten des Oberlichtes je eine Klinke / (Fig. 1, 6 und 7) drehbar gelagert, welche mit einem drehbaren Hebel i gelenkig verbunden ist. Dieser Hebel ist mit einer Feder m belastet und trägt eine Rolle k, die in die Bahn des oberen Endes des Hebels h hineinragt. Die Klinke / greift hinter einen Ansatz des Oberlichtes und hält dieses in der Schlußlage.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Gemäß den Fig. 1 und 2 befinden sich die Fenster im geschlossenen Zustande und der Handgriff α in der oberen Endlage. Will man das untere Fenster öffnen, so dreht man den Handgriff α nach unten, bis etwa in die in Fig. 4 veranschaulichte Lage, in welcher der untere Riegel aus der Öse e herausgehoben ist, während auch die Stifte ο und c entriegelt sind. In dieser Lage des Hand-

Claims (3)

griffes kann das Unterfenster geöffnet werden, während das Oberlichtfenster geschlossen bleibt. Die Fig. 4 zeigt zwar das Oberlicht in geöffnetem Zustande, jedoch ist dieser Zustand von der Lage der Unterfensterflügel so lange unabhängig, bis der Riegel b durch Weiterdrehen des Handgriffes an die Rolle g des Hebels h anstößt. Beim Herabdrücken des Handgriffes α aus der Mittellage nach unten nimmt das obere Ende der Kröpfung f den Hebel h mit, welcher an der Rolle k der Klinke / vorbeigleitet, diese anhebt und dadurch das Oberlicht freigibt, so daß es sich öffnet. Nach dem Überschreiten der Mittellage des Handgriffes α dringt der Stift 0 in die öse ρ ein und verriegelt die Unterfenster (Fig. 5). Dreht man alsdann den Handgriff α in die Mittellage zurück, so bleibt dabei das Oberlichtfenster offen, dagegen wird das Unterfenster bei ο, ρ entriegelt und kann alsdann geöffnet werden. Diese Lage der Vorrichtung läßt Fig. 4 erkennen. Legt man den Handgriff α in die obere Endlage um, so wird zunächst der untere Riegel d geschlossen, das Oberlicht durch Anheben des die Rolle g tragenden Armes des Hebels h mittels des Riegels b in Schließlage gebracht und schließlich das Unterfenster bei c nochmals verriegelt. Patent-A ν Sprüche:
1. Zusammenhängender Fensterverschluß für Unter- und Oberflügel, bei welchem durch Drehung eines an einem Unterflügel angeordneten Handgriffes mittels eines Schiebegestänges die unteren Fenster ver- und entriegelt werden und das Oberlicht geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Mittelstellung des Handgriffes (a), bei geöffnetem oder geschlossenem Oberlicht, die Unterfensterflügel entriegelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Handgriff (a) aus nach oben führende Riegelstange (b) des Schiebegestänges mit einer weiten Aussparung versehen ist, in welche ein am Oberlicht in bekannter Weise begrenzt beweglich gelagerter Hebel derart eingreift, daß er erst beim Überschreiten der Mittellage des Handgriffes von der Stange (b) erfaßt wird, um entweder das Oberlicht zu schließen oder zu öffnen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Riegelstange (b) U-förmig oder hakenartig gekröpft ist und der in die Kröpfung eingreifende Hebelarm des Oberlichtgestänges eine Rolle (g) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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