DE166013C - - Google Patents

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DE166013C
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bolt
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window
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push rod
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/12Suspension devices for doors or windows movable in a direction perpendicular to their plane or pivotable about an axis being situated at a considerable distance from the edge of the wing by means of pivot arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 166013 KLASSE 68 δ.
P. REUSS in EISENACH.
Oberlicht-Fensterverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1904 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Oberlicht-Fensterverschluß der bekannten Gattung mit am Fensterflügel verschiebbarem Riegel und an diesem angreifender Stellvorrichtung und besteht darin, daß die Stellvorrichtung von einer um die Achse des Fensterflügels drehbaren Kurbel und einer die Kurbel mit dem Riegel verbindenden Lenkstange gebildet wird. Der Riegel wird ίο durch eine Rast in seiner Führungsnut bis zum Schluß des Fensters in zurückgezogener Stellung festgehalten.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Fensterflügels, und zwar durch
Fig. ι in der Vorderansicht und
Fig. 2 bis 6 teils in Seitenansicht, teils im Schnitt nach A-B der Fig. 1.
Der Fensterflügel ist an seinem unteren Ende mit zwei Scharniergabeln α versehen, die über die in dem Fensterrahmen gelagerte Welle c greifen. An jedem Ende der letzteren sitzt ein Riegel e und eine Kurbel d, die mit einer Zugstange f versehen und mit dem Riegel e durch eine Schubstange g verbunden ist. Jeder der beiden Riegel ist mit zwei Längsschlitzen h i versehen. In den ersten derselben greift ein an dem Fensterflügel sitzender Zapfen k, in den letzteren dagegen die Welle c ein.
Die Wirkungsweise dieses Verschlusses ist folgende:
Befindet sich der Fensterflügel in der geschlossenen Stellung gemäß den Fig. 2, 3 und 6 und wird an der Zugstange / gezogen, so dreht sich die Welle c mit den beiden Kurbeln d und verursacht eine Abwärtsbewegung der Schubstange g und infolgedessen auch des Riegels e, so daß der Fensterflügel entriegelt wird und sich in die Stellung der Fig. 4 senken kann, in welcher er dadurch gehalten wird, daß die Zugstange f einen geeigneten Anschlag besitzt, der eine weitere Abwärtsbewegung verhindert. Man kann aber auch den Riegel e mit einem entsprechend langen Gegenarm versehen, welcher sich in der Stellung der Fig. 4 gegen den Festerrahmen stützt.
Soll der Flügel wieder geschlossen werden, so wird die Zugstange f nach oben verschoben, dann treten dieselben Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge ein, d. h. der Fensterflügel wird gegen den Fensterrahmen gedrückt und der Riegel e hinter die Kramme m geschoben. Damit der Riegel sich nicht vor Schluß des Fensterflügels vorschiebt, wird der Führungsschlitz i mit einer Rast versehen, so daß beim Schließen des Fensters der Riegel e zunächst um den Zapfen k schwingt und ,sich mit jener Rast über die Welle c legt, wie dies beispielsweise aus der Fig. 5 zu ersehen ist. Die Rast muß unten derart abgeschrägt sein, daß sie bei geschlossenem Fenster von der Achse c abgleiten kann und so das Vorschieben des Riegels ermöglicht.
Will man den Fensterflügel reinigen oder die Lüftungsöffnung vergrößern, dann faßt man den Fensterflügel bei seinen Griffen η an und hebt die Scharniergabeln α aus der
Welle c aus, so daß er in die Stellung der Fig. 5 gelangen kann.
Lagert man den Fensterflügel oben, so muß der Riegel mit der Stellvorrichtung so verbunden werden, daß er zum Verschließen von oben nach unten geschoben wird. In einem solchen Falle müssen aber die Teile a als geschlossene Scharnierösen oder hakenförmig ausgebildet werden, damit der Flügel
ίο an der Welle c hängen kann.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Führungs- und Verschlußelemente in doppelter Anordnung gedacht; man kann aber ebenso gut den Fensterflügel nur mit einfacher Anordnung der Elemente versehen, falls es sich um kleinere Oberlichtfenster handelt und der Verschluß desselben an einem Ende ausreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Oberlicht - Fensterverschluß mit am Fensterflügel verschiebbarem Riegel und an diesem angreifender Stellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine um die Achse des Fensterflügels drehbare Kurbel (d) mittels Schubstange (g) an dem Riegel (e) angreift, der bis zum Schluß des Fensters durch eine Rast der Führungsnut (i) in zurückgezogener Stellung gehalten wird, in die er beim öffnen durch die Schubstange (g) gebracht war.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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