DE197993C - - Google Patents

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DE197993C
DE197993C DE1907197993D DE197993DA DE197993C DE 197993 C DE197993 C DE 197993C DE 1907197993 D DE1907197993 D DE 1907197993D DE 197993D A DE197993D A DE 197993DA DE 197993 C DE197993 C DE 197993C
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DE
Germany
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window
lever
skylight
window sash
closing
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Expired - Lifetime
Application number
DE1907197993D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE197993C publication Critical patent/DE197993C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT37489D priority Critical patent/AT37489B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/24Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen Oberlichtfensterverschluß, bei welchem das öffnen oder Schließen des Oberlichtfensters durch einen mit einem Zahngetriebe in Verbindung stehenden Hebel erfolgt und das A^erriegeln des Fensterflügels in der Schließlage durch einen Haken bewirkt wird.
Von bekannten Einrichtungen dieser Art
unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
ίο dadurch, daß das Lagerauge des das Schließen
und Öffnen des Fensterflügels bewirkenden Hebels mit einer Verzahnung versehen ist, die mit der durch das Schiebegestänge be^· wegten Zahnstange in Eingriff gelangt, wobei der Eingriff durch einen gleichfalls am Lagerauge des Hebels befindlichen Daumen eingeleitet wird, der gleichzeitig zur Führung
■ der Zahnstange dient und das Herausdrücken des Fensters erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung bei geschlossenem, Fig. 2 bei geöffnetem Oberlichtfenster,
Fig. 3 die eigentliche Verschlußvorrichtung in größerem Maßstabe in Ansicht und
Fig. 4 in der Draufsicht.
Durch Umlegen des mit dem Fensterrahmen durch Lagerböckchen α gelenkig verbundenen Hebels b wird eine Zug- und Druckstange c, die in Ringen d geführt ist, auf oder nieder bewegt, je nachdem das Fenster geöffnet oder geschlossen werden soll. Die so erzeugte Bewegung der Stange c wird in bekannter Weise durch eine Gelenkkette e, die in einer Rinne f geführt wird, auf die Stange g übertragen, die mit der eigent-40
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liehen Schließvorrichtung in Eingriff steht. Wird das Fenster geöffnet, so findet zunächst nur eine Verschiebung eines eigenartig gestalteten Riegels h statt. Dieser Riegel läuft in einen Haken i aus, der einen am Oberlichtfenster befestigten Stift k umschließt. Diese Einrichtung stellt eine dem Gedanken nach bekannte besondere Ausführungsform einer sturmsicheren Verriegelung des Oberlichtfensters dar. Die Verriegelung kann beliebig oft angebracht sein, etwa wie in Fig. 1 dargestellt, wo eine dreifache Verriegelung des Oberlichtfensters stattfindet. Durch die nun weiter fortschreitende Verschiebung des Riegels h und der mit diesem verbundenen Stangen g und I (Fig. 1) wird die Verriegelung des Fensters gelöst. Während dieser Zeit bleibt der mit dem Oberlichtfenster in Eingriff stehende Hebel m in Ruhe. In dem Lagerböckchen n, welches am Oberlichtfensterrahmen befestigt ist, ist der Hebel m gelenkig gelagert. Das Lagerböckchen η dient gleichzeitig zur Führung des Riegels h. Das Lagerauge des Hebels m ist mit einer Verzahnung 0 versehen, die in einen Daumen jp ausläuft. Dieser Daumen hat, wie aus Fig. 4 ersichtlich, den Riegel h zu führen und den Hebel m so lange in der Schließlage zu halten, bis die vorhin erwähnte Entriegelung stattgefunden hat, um hierauf die Verzahnung 0 mit der entsprechenden Verzahnung q in Eingriff zu bringen, wodurch das öffnen des Fensters bewirkt wird. Die Endlage stellt Fig. 2 dar.
Der Hebel m ist an der Stelle s gelenkig unterbrochen, zunächst zu dem bekannten
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Claims (3)

  1. Zwecke, der Drehung des Oberlichtfensters folgen zu können, dann auch, um die Lösung des Hebels aus der Schere zu bewirken. Dieses geschieht durch einen leichten Druck von Hand auf den Hebel in in der Offenlage des Oberlichtfensters, wodurch sich die zur Verbindung des Hebels mit der Schere dienende Schraube f in die Rast u einlegt, die das Hindurchziehen des Kopfes der ίο Schraube t gestattet.
    Beim Schließen des Fensters findet die umgekehrte Reihenfolge der vorhin erwähnten Bewegungen statt.
    1S Patent-Ansprüche:
    I. Oberlichtfensterverschluß, bei welchem das Öffnen und Schließen des Fensterflügels durch einen mit einem Zahngetriebe in Verbindung stehenden Hebel erfolgt und das Verriegeln des Fensterflügels in der Schließlage durch einen Haken bewirkt wird, der über einen am Fensterflügel angeordneten Zapfen greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge des das Schließen und Öffnen des Fensterflügels bewirkenden Hebels (m) mit einer Verzahnung (o) versehen ist, die mit der durch das Schiebegestänge bewegten Zahnstange (h, q) in Eingriff gelangt, wobei der Eingriff durch einen gleichfalls am Lagerauge des Hebels (m) befindlichen Daumen (p) eingeleitet wird, der gleichzeitig zur Führung der Zahnstange (h, q) dient und das Herausdrücken des Fensters erleichtert.
  2. 2. . Oberlichtfensterverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der durch das Schiebegestänge bewegten Zahnstange (h, q) zu dem das Verriegeln des Fensters in der Schließlage dienenden Haken (i) ausgebildet ist.
  3. 3. Oberlichtfensterverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fensterflügel unbeweglich angeordnete Schlitzführung (r) für den das öffnen und Schließen des Fensterflügels bewirkenden Hebel (m) an dem gegen die Mitte des Fensterflügels hin gerichteten Ende mit einer Rast (u) versehen ist, so daß bei geöffnetem Oberlichtfenster durch Herausdrücken des Hebelknopfes (t) aus der Rast der Verschluß ausgeschaltet werden 4<ann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907197993D 1907-03-15 1907-03-15 Expired - Lifetime DE197993C (de)

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AT37489D AT37489B (de) 1907-03-15 1908-06-05 Oberlichtfensterverschluß.

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Publication Number Publication Date
DE197993C true DE197993C (de)

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Family Applications (1)

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DE1907197993D Expired - Lifetime DE197993C (de) 1907-03-15 1907-03-15

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DE (1) DE197993C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705965A1 (de) * 1977-02-14 1978-08-17 Fuhr C Fa Ausstellbeschlag fuer oberlichtkippfluegel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2705965A1 (de) * 1977-02-14 1978-08-17 Fuhr C Fa Ausstellbeschlag fuer oberlichtkippfluegel

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