DE103215C - - Google Patents
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- DE103215C DE103215C DENDAT103215D DE103215DA DE103215C DE 103215 C DE103215 C DE 103215C DE NDAT103215 D DENDAT103215 D DE NDAT103215D DE 103215D A DE103215D A DE 103215DA DE 103215 C DE103215 C DE 103215C
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- closure
- lever
- bottle
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Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 5
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 4
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 3
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 2
- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 description 2
- 210000004247 Hand Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/04—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
- B65D45/06—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
iK a.'U j.; Him·'
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
HEINRICH SEVERIN in ACHERN i. B. Hebelverschlurs für Flaschen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1898 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Flaschenverschlufs, welcher sich gegenüber
den bekannten dadurch auszeichnet, dafs das Schliefsen derselben nach dem Füllen der
Flasche in einfacherer, bequemerer und sicherer Weise ausgeführt wird, als dies mit den bisherigen
Verschlüssen erreicht werden konnte.
In dem Patent Nr. 59915 ist ein Verschlufs
beschrieben, welcher aus einem Doppelhebel k und einer Zugschleife ^ besteht, welche über
eine am Deckel angebrachte Nase sich legt. Zum Schliefsen dieses Verschlusses sind beide
Hände erforderlich. Im geöffneten Zustande legt sich die Schleife \ über den Hebel k, so
dafs beim Heben des letzteren zwecks Schliefsens der Flasche beide gehoben werden; es mufs
dann der Hebel k aus der Zugschleife \ entfernt werden, um letztere über die Nase ν zu
schieben, worauf erst mittelst des Daumens der Hebel k nach unten gedrückt und der
Verschlufs hergestellt werden kann.
Der Verschlufs des Patentes Nr. 79821 unterscheidet
sich von den vorhergenannten dadurch, dafs der Hebel k nicht als zwei-, sondern als
einarmiger Hebel ausgebildet ist, dafs demnach der eigentliche Hebel zum Anziehen der
Schleife % bezw. a1 in Fortfall kommt. Auch
dieser Verschlufs hat den wesentlichen Nachtheil, dafs er mit einer Hand und einem Griff
nicht geschlossen werden kann, da die Schleife a1
— nach Ansicht des Erfinders — nicht derart von der Hand geführt werden kann, dafs
sie sicher über die Nase des Deckels zu liegen kommt.'
Gegenüber diesen beiden Einrichtungen stellt nun die vorliegende Erfindung einen Verschlufs
dar, bei welchem die Zugschleife mit dem Schliefshebel aus einem Stück besteht, also
starr verbunden ist, und wobei dieser Doppelhebel scharnierend an einem scharnierenden
Gelenkstück angeordnet ist. Hierdurch wird jenen beiden Einrichtungen gegenüber erreicht,
dafs das Schliefsen des Verschlusses mit dem Daumen bewerkstelligt werden kann, ohne Zuhülfenahme
irgend welcher anderen Finger, da der Daumen den Verschlufs derartig führen kann, dafs die Schleife mit Sicherheit über die
Nase des Deckels fällt, worauf ebenfalls mit Hülfe des Daumens das Abwärtsziehen der
Schleife und damit die Herstellung des Verschlusses mit Hülfe des die Verlängerung der
Schleife bildenden Hebels erfolgt. Es wird hierdurch dem Füller ermöglicht, den Verschlufs
der Flasche in weit kürzerer Zeit und in sicherer Weise herbeizuführen, als dies mit
den bisherigen, besonders mit den beiden vorher genannten Verschlüssen erreicht werden
konnte.
Der neue Verschlufs ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 im geschlossenen, in Fig. 2
im geöffneten Zustande und in Fig. 3 in der Vorderansicht zur Darstellung gebracht.
Fig. 4 und 5 zeigen die einzelnen Theile in Ansicht und Seitenansicht.
' Fig. 6 zeigt den Kopfring, welcher zum Festhalten des Verschlusses am Deckel dient.
Der Verschlufs besteht aus dem Kopfring C, welcher auf der hinteren Seite derart gebogen
ist, dafs zwei Schleifen c entstehen, während die beiden vorderen Enden zu zwei Oesen c1
umgebogen sind. Dieser Kopfring C ist in bekannter Weise in einer am Flaschenkopf
vorgesehenen Nuth gelagert und wird durch einen Querriegel g auf der vorderen Seite
zusammen- und am Flaschenhals festgehalten. In die Oese c1 ist ein Gelenkstück D mittelst
der umgebogenen Enden d eingelenkt. An demselben ist scharnierend der doppelarmige,
mit Oesen e versehene Schliefshebel E angeordnet, welcher aus einem längeren, den Verschlufsdeckel
übergreifenden Arm und einem kürzeren Arm e1 besteht, welcher zum Bethätigen
des Verschlusses dient. Das Schliefsen des Verschlusses erfolgt in der Weise, dafs,
nachdem der Deckel B mit einem Finger der den Flaschenhals umfassenden Hand aufgesetzt
ist, der an dem Gelenkstück D scharnierende Schliefshebel E über die Nase des Deckels B
geschoben und sodann durch Herunterdrücken des Armes e1 der Verschlufs auf den Flaschenhals
aufgeprefst wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Hebelverschlufs für Flaschen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines um ein am Kopf halter (C) befestigtes Gelenkstück (D) drehbaren zweiarmigen Hebels (E), dessen einer Arm am Verschlufsdeckel eingreift und mit dessen anderem Arm (βλ) beim Niederdrücken das Anziehen des Verschlusses bewirkt wird, zu dem Zwecke, das Schliefsen der Flasche zu vereinfachen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103215C true DE103215C (de) |
Family
ID=373724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103215D Active DE103215C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103215C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10006354A1 (de) * | 2000-02-12 | 2001-08-16 | Sta Co Mettallerzeugnisse Gmbh | Verschluss-Spanner |
-
0
- DE DENDAT103215D patent/DE103215C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10006354A1 (de) * | 2000-02-12 | 2001-08-16 | Sta Co Mettallerzeugnisse Gmbh | Verschluss-Spanner |
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