DE340562C - Uhrarmband aus dehnbaren Gliedern - Google Patents

Uhrarmband aus dehnbaren Gliedern

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DE340562C
DE340562C DE1919340562D DE340562DD DE340562C DE 340562 C DE340562 C DE 340562C DE 1919340562 D DE1919340562 D DE 1919340562D DE 340562D D DE340562D D DE 340562DD DE 340562 C DE340562 C DE 340562C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Uhrarmband aus dehnbaren Gliedern, die abwechselnd aus miteinander verbundenen parallelen Seitenwänden und dazwischen beweglichen Rahmenteilen bestehen und dessen Endglieder mit Haken zum Umfassen der ösen der Armbanduhr oder deren Fassung versehen sind. Gegenüber Uhrarmbändern ähnlicher Art besteht das Wesen der Erfindung darin, daß auf dem ersten Gliede ein Sperrstück mit nach unten gerichtetem Stift angelenkt ist und die beiden Seitenwände durch einen Querstab verbunden sind, derart, daß in ungedehntem Zustand der Stift hinter den Ouerstab fassen kann und hierdurch die Dehnung des Endgliedes verhindert. Hierdurch soll eine Sicherung des Verschlusses gegen unbeabsichtigtes Lösen geschaffen werden.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι das Armband in Draufsicht in ungedehntem Zustand,
Fig. 2 dieselbe Draufsicht mit gedehnten Gliedern und offenem Verschluß,
Fig. 3 das geschlossene Armband in teilweiser Seitenansicht und teilweisem Querschnitt in geschlossenem Zustand,
Fig. 4 dieselbe Ansicht mit gedehnten Gliedern, geöffneter Sicherung, fertig1 zum Aushängen, aber noch mit der Uhrfassung verbunden,
Fig. 5 dieselbe Ansicht mit nach links
gerückten Greifhaken vor dem Ausschwenken.
Die Fig. 6,7,8 und 9 zeigen in Seitenansichten und Querschnitten nach den Linien A-B und A'-B' das Endglied in geschlossenem und geöffnetem Zustand in vergrößertem Maßstab.
Die Hauptglieder bestehen in bekannter Weise aus zwei flachen parallelen Seitenwänden d, die an den Kopfteilen durch Querstücke fest miteinander verbunden sind. Zwischen diesen Wänden befindet sich der bewegliche, seitlich' offene Rahmenteil c, der durch die eingesetzte Schrauibenfederm, wenn keine Dehnung stattfindet, so darin festgehalten ist, daß beide Glieder sich nahezu decken. Die Uhrfassung ist an beiden Seiten mit festen Drahtösen b, b' versehen, die nach abwärts gebogen sind und mit den Unter-Seiten der Uhrfassung und der Armbandglieder in einer Linie liegen. Die der Uhrfassung nächsten Glieder endigen in Haken k, die an dem von den Seitenwänden d gebildeten Rahmen sitzen; die Haken greifen um die Ösen b, V. Das Rahmenstück c 'besitzt oberhalb das Deckstück I1 das, wenn die Feder m das innere Rahmenstück nach links verschiebt, in bekannter Weise über die von den: Haken k gelassene Öffnung tritt und das Ausschwenken der öse V verhindert. Die beiden Seitenwände d sind noch durch einen Ouerstab/ verbunden, der nachträglich nach dem Einschwenken des Rahmens c eingesetzt wird. Die Feder m drückt einerseits gegen das die obere und untere Rahmenseite c verbindende Querstück e, anderseits gegen die Querbrücke n, welche die beiden Seitenwände d verbindet, .so daß hierdurch das Rahmenstück zwischen die Seitenwände geschoben wird. Mit dem Rahmen c geht beim Ziehen das Deckstück I zurück und
macht die Öffnung für das Aushaken der Öse aus dem Haken k frei.
Die Sicherung wird1 durch den im Scharnier ft drehbaren Sperrhaken g, i erzielt. Das Scharnier h ist oben auf dem Rahmenstück c befestigt; der senkrecht abwärts gerichtete Stift i greift durch ein Loch im Rahmenstück c hinter den in beiden Seitenwänden d festsitzenden Querstab f und verhindert in
ίο seiner Tiefstellung das Ausziehen der Rahmen c und d.
Das Deckstück I hält dann die Ausschwenköffnung des Hakens für1 die öse b' geschlossen (Fig. 6) und der Verschluß kann auch mit Absicht erst gelöst werden, wenn der Stift i hochgeklappt wird (Fig. 4). Dieser Stift i ist aber etwas gekrümmt, so daß ein kleiner Kraftaufwand erforderlich ist, um die Spitze an / vorbei zu drücken. Erst in seiner Höhenlage gibt er das Ausziehen des Rahtnenstücks c frei.
An der linken Seite kann die öse b nach ' dem Einführen in den Haken k mit dem ersten Gliede fest verbunden werden, indem man das Rahmenstück mittels eines die Seitenwände verbindenden Querstabes unausziehbar macht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Uhrarmband aus dehnbaren Gliedern, die abwechselnd aus miteinander verbundenen parallelen Seitenwänden und dazwischen beweglichen Rahmenteilen bestehen, deren Endglieder mit Haken zum Umfassen der ösen des Uhrgehäuses versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Glied ein Sperrstück (g) mit nach abwärts gerichtetem Stift (i) angelenkt ist und die beiden Seitenwände (d) durch einen Querstab (/) ver- 40 ' bunden sind, derart, daß in ungedehntem Zustand der Stift (i) hinter den Querstab (/) fassen kann und hierdurch die Dehnung des Endgliedes verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919340562D 1919-11-12 1919-11-12 Uhrarmband aus dehnbaren Gliedern Expired DE340562C (de)

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