DE11956C - Sperrvorrichtung mit und ohne Verschlufs für Fenster, Thüren u. s. w - Google Patents

Sperrvorrichtung mit und ohne Verschlufs für Fenster, Thüren u. s. w

Info

Publication number
DE11956C
DE11956C DENDAT11956D DE11956DA DE11956C DE 11956 C DE11956 C DE 11956C DE NDAT11956 D DENDAT11956 D DE NDAT11956D DE 11956D A DE11956D A DE 11956DA DE 11956 C DE11956 C DE 11956C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking device
windows
lock
doors
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT11956D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. ZECH in Berlin, Weinstrafse 9
Publication of DE11956C publication Critical patent/DE11956C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/40Bars or like parts connecting a right wing with a left wing which move against each other when being closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

1880.
Klasse 37.
H. ZECH in BERLIN. Sperrvorrichtung mit und ohne Verschluß für Fenster, Thüren u. s. w.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1880 ab.
Die Sperrvorrichtung besteht aus drei Haupttheilen, in der Zeichnung unter Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich. Fig. 2 besteht aus einem flachen Stücke A, welches bei s zu zwei äufseren Scharnieraugen gebogen ist. α ist ein länglicher Schlitz, welcher bei c in ein rundes Loch ausläuft. Bei d ist an diesem Stücke A eine Feder/ vernietet und beweglich, welche an ihrem anderen Ende in das Stück C1 ausläuft, genau in das runde Loch c hineinpafst und dasselbe ausfüllt, /•trägt den Stift t, welcher in das Loch tx des Stückes A hineinpafst und ein wenig über dasselbe hervorsieht. Fig. 3 besteht ebenfalls aus einem flachen Stücke B, welches bei S1 zu zwei äufseren Scharnieraugen gebogen ist. Der mit einem Kopfe k versehene Stift / ist an B vernietet. A und B bilden zusammen mit den um die Befestigungsbleche b und O1 beweglichen Lappen 0- und σχ vermittelst der Stifte δ und O1 zwei feste Scharniere. Fig. 4 ist ein Schieber Έ, welcher bei ζ ein für den Stift t passendes Loch I1 hat.
Bei zweifiügligen Fenstern wird an einem Flügel A vermittelst b und an dem andern B vermittelst bx befestigt; bei einflügeligen Fenstern eins von diesen beiden Stücken an dem Flügel, das andere an dem Rahmen.
Um nun eine Schliefsung dieser Vorrichtung und dadurch eine Sperrung der geöffneten Fenster bis auf einen kurz bemessenen Raum zu bewirken, ist folgendes nothwendig: das Stück C1 der Feder / wird aus dem Loche c, und mit ihm der Stift t aus ^1 gedrückt, und die ganze Feder senkrecht zu ihrer soeben innegehabten Stellung, wie in Fig. 2 a gezeichnet, gedreht. Darauf wird der Schieber Σ auf A der Feder nach und dicht an sie herangeschoben. Dann wird der Kopfstift kl des Stückes B in den Schlitz α ein- und an dessen äufserste Grenze, entgegengesetzt von c, geführt, worauf die Feder mit ihrem Stücke C1 wieder in c eingeklinkt wird, so dafs auch t durch t1 wieder über α hervorragt. Nun wird der Schieber Σ so weit nach B zu vorgeschoben, bis das kleine hervorragende Stückchen von t in das Loch ζ einspringt. Hierdurch ist 2 festgestellt, kl. kann sich zwar in dem Schlitze α nach Belieben bewegen, aber nicht mehr freiwillig denselben verlassen, so dafs nunmehr A und B fest, aber bis zu einem gewissen Punkte ausdehnbar, mit einander verbunden sind, wie Fig. 1 zeigt. Die Oeffnung der Sperrvorrichtung erheischt die umgekehrte Manipulation: die Feder wird an dem freigebliebenen Stücke von C1 herabgedrückt und gleichzeitig der Schieber nach B hin bewegt, wodurch die ganze Feder frei und dann in die Stellung Fig. 2 a gedreht wird. Hierauf wird der Schieber der Feder nachgeschoben, wodurch c für Ik frei wird.
Soll diese Sperrvorrichtung mit Verschlufs benutzt werden, so ist die in Fig. 5 dargestellte mafsgebend. Die Befestigungsstücke b und b1 fallen fort, und es treten an deren Stelle die ; in Schrauben auslaufenden Knöpfe / und /λ. Damit sich die Schliefshaken h und Ji1 frei um / und Jf1 bewegen können, sind zwischen das Fensterholz und die Knöpfe die Wulstscheiben w und W1 geschoben. Die Schliefshaken fassen hinter die obere, gröfsere Scheibe vs des Verschlufsknopfes v. Die zwischen den Schliefshaken und den Wulstscheiben befindlichen Scheiben m und M1 bilden durch ihre Verlängerung die Scharnierbänder zur beweglichen Verbindung mit A und B. Die Handhabung ist folgende: Das ganze System, welches sowohl verticale als horizontale Drehung zuläfst, wird so gedreht, dafs zuerst h, an der äufsersten, unteren Kante des schrägen Abschnittes von vs vorbei, hinter letztere kommt, hierauf wird das ganze System in der umgekehrten Richtung gedreht, wodurch auch Ji1 hinter vs gebracht wird. Soll nun das Fenster (die Thür u. s. w.) geöffnet werden, so müssen die umgekehrten Bewegungen stattfinden, was aber, wenn nicht gleichzeitig die Sperrvorrichtung, wie beschrieben, geöffnet wird, nur das bezweckte beschränkte Oeffnen zuläfst.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Sperrvorrichtung mit und ohne Verschlufs für Fenster, Thüren u. s. w., im wesentlichen wie beschrieben und gezeichnet.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT11956D Sperrvorrichtung mit und ohne Verschlufs für Fenster, Thüren u. s. w Active DE11956C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE11956C true DE11956C (de)

Family

ID=289198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT11956D Active DE11956C (de) Sperrvorrichtung mit und ohne Verschlufs für Fenster, Thüren u. s. w

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE11956C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2639065C3 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE2526253C3 (de) Griffstange für eine Tür
DE2755157A1 (de) Verschiebbar an einer raumdecke aufgehaengte faltwand
DE11956C (de) Sperrvorrichtung mit und ohne Verschlufs für Fenster, Thüren u. s. w
DE2160563A1 (de) Schlosskasten zur aufnahme von einsteckschloessern
DE424120C (de) Aus mehreren drehbar miteinander verbundenen Teilen bestehendes Scharnier
DE681559C (de) Sicherung gegen Absacken des Fensterfluegels bei Fenstern mit an einem Eckgelenk angeordnetem Drehkippfluegel
DE2157527C3 (de) Aufstellvorrichtung für Fenster, insbeondere Schwingfenster, mit einem schwenkbaren Ausstellarm und einem Führungsbeschlag
DE668381C (de) Aufklappbarer und ausstellbarer Laden fuer Fenster u. dgl.
DE353986C (de) Selbsttaetige Verschliess- und Feststellvorrichtung fuer Fenster
EP0047424A1 (de) Diarähmchen
DE512068C (de) Einsatz fuer Tueren
DE926663C (de) Als Kassette ausgebildeter Halterahmen fuer Kalenderbloecke
DE1805420C3 (de) Türbefestigungseinrichtung
DE583967C (de) Fenster mit einem an dem am Blendrahmen anliegenden Fluegel ausschwenkbaren Fluegel und einem erst durch Ausschwenken des letzteren zugaenglichen Verschluss
DE218982C (de)
DE852234C (de) Automatisch feststellbarer Schieber fuer Reissverschluesse
DE1759203B2 (de) Vorrichtung zum befestigen des befestigungslappens eines scharnierteils an einer zarge
DE1124388B (de) Form fuer Leberkaese
DE632787C (de) Fenster mit mittleren waagerecht verschiebbaren und seitlichen ausschwenkbaren Fluegeln
DE643912C (de) Schiebefenster mit seitlichen Drehfluegeln
DE210282C (de)
DE370006C (de) Rolladenschloss
DE490826C (de) Verschluss fuer zweiteilige Schiebetueren
DE245073C (de)