DE245073C - - Google Patents

Info

Publication number
DE245073C
DE245073C DENDAT245073D DE245073DA DE245073C DE 245073 C DE245073 C DE 245073C DE NDAT245073 D DENDAT245073 D DE NDAT245073D DE 245073D A DE245073D A DE 245073DA DE 245073 C DE245073 C DE 245073C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
pin
window
hinge
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT245073D
Other languages
English (en)
Publication of DE245073C publication Critical patent/DE245073C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/02Hinges or pivots of special construction for use on the right-hand as well as the left-hand side; Convertible right-hand or left-hand hinges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245073 KLASSE 68 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein durch
Umkehren des einen Bandteiles rechts und links verwendbares Tür- oder Fensterband, und zwar derjenigen besonderen Bauart, bei welcher die seitlichen Befestigungsstreifen schmal sind, um die Befestigung einerseits an der Stoßkante der Tür oder des Fensters und andererseits am Falz des feststehenden Rahmens der Tür oder des Fensters zu gestatten.
Bei dem Tür- oder Fensterband gemäß der Erfindung sind die zylindrischen Hülsen, welche mit den zur Befestigung dienenden Bandteilen verbunden sind, an beiden Seiten offen, und der Drehzapfen ist abnehmbar und kann in seine Hülse so eingesetzt werden, daß er nach Belieben nach der einen oder nach der anderen Seite hervorsteht.
Geeignete Anordnungen gestatten hierbei, äo die Drehbarkeit des eingesetzten Zapfens aufzuheben, nachdem er in die Hülse des an der Tür oder am Fenster befestigten Bandteiles eingeführt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in i'5 einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι ist ein Aufriß eines Türbandes, welches so angeordnet ist, daß die Drehachse der Tür sich an der rechten Türkante befindet;
ίο Fig. 2 stellt dasselbe Türband dar, und zwar für eine Tür, deren Drehachse sich an der linken Türkante befindet;
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 ;
Fig. 4 bis 7 sind Einzeldarstellungen der verschiedenen Teile, aus denen das Türband zusammengesetzt ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt das den Gegenstand der Erfindung bildende umkehrbare Tür- oder Fensterband, wie üblich, zwei zur Befestigung. dienende Bandteile a und b, welche mit versenkten Löchern c versehen sind zur Einführung der Holzschrauben, und welche seitlich Hülsen d und e tragen, die in die gegenseitige Verlängerung voneinder gebracht werden sollen. Diese Hülsen d und e sind an beiden Enden offen, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, so daß sie die Einführung des Drehzapfens f in der einen und der anderen Richtung gestatten. Der Drehzapfen f hat einen Kopf f1.
Der Bandteil α des Tür- oder Fensterbandes muß immer am Rahmen der Tür oder des Fensters befestigt werden. Die Hülse d dieses Bandteiles trägt an jeder Endfläche zwei Aussparungen g, in welche Nasen f2 eingreifen können, die auf der Innenseite des Kopfes f1 angebracht sind. Diese Nasen verhindern die Drehung des Zapfens f, wenn derselbe in die Hülse d eingeführt ist. Der Zapfen f greift wie gewöhnlich in die Hülse e des Bandteiles b ein, welches an dem Türflügel oder am Fensterkreuz befestigt ist. Der obere Teil dieses Zapfens ragt noch über die Oberkante der Hülse e hervor. Auf dieses vorstehende Ende wird eine Ringscheibe h geschoben, die an dem Zapfen f durch eine Schraube oder mit Hilfe eines Splintes i be-
festigt wird, welcher durch eine entsprechende Bohrung der Ringscheibe h und eine entsprechende Bohrung des Zapfens f hindurchgesteckt wird.
Im Falle die Ringscheibe h aufgeschraubt werden soll, dann wird der obere Teil des Zapfens f mit Gewinde versehen.
Zwischen den beiden Hülsen d und e ist eine Ringscheibe / angeordnet, welche an einer
ίο ihrer beiden Stirnflächen Nasen j1 trägt, die in die oberen Aussparungen g der Hülse d eingreifen können. Diese Ringscheibe / bietet der Hülse e für deren Drehung eine glatte Oberfläche.
Das so angeordnete Band kann sowohl auf der rechten als auf der linken Seite von Türen oder Fenstern angebracht werden.
Betrachtet man die Fig. 1, so sieht man, daß das Band so angeordnet ist, daß es auf der rechten Seite der Tür oder des Fensters befestigt werden kann. Der Bandteil α ist am Rahmen, der Bandteil b an dem Türoder am Fensterflügel befestigt.
Um dasselbe Band an der linken Kante einer Tür oder eines Fensters anzubringen, entfernt man die Ringscheibe h, macht dadurch den Zapfen f frei und zieht darauf den letzteren heraus. Dann wird der Arm umgedreht, so daß diejenigen Aussparungen g, in welche vorher die Nasen f2 des Zapfens f eingegriffen hatten, sich nunmehr am oberen Teil der Hülse b befinden. Der Zapfen f wird dann von unten in die Hülse d eingeführt, und seine Nasen f2 greifen nunmehr in diejenigen Aussparungen g ein, welche vorher die Nasen j1 der Ringscheibe j aufgenommen hatten.
Die Ringscheibe / wird selbst, ebenso wie oben beschrieben, auf den Zapfen geschoben. Der Bandteil b wird gleichfalls umgedreht, und da seine Hülse e an beiden Enden offen ist, kann sie mit dem Zapfen f in Eingriff gebracht werden, welcher darauf mit Hilfe der Ringscheibe h festgestellt wird.
Das Band hat dann die aus Fig. 2 ersichtliche Anordnung, welche für die Befestigung an der linken Kante einer Tür oder eines Fensters bestimmt ist.
Außer dem Vorzug der Umkehrbarkeit ermöglicht das vorliegende Band das leichte Einsetzen von schweren Türen, da es nicht erforderlich ist, dieselben anzuheben, um die Hülsen d und e in gleiche Richtung zu bringen. Es genügt, die Zapfen f zunächst herauszunehmen und sie erst dann einzuführen, wenn die Hülsen in der richtigen Lage übereinander liegen. Außerdem ist die Schmierung dieser Bänder leicht auszuführen, da man die Zapfen f leicht herausnehmen und reinigen kann.
Es sei noch bemerkt, daß die Bandteile a und b auf jeder Seite ihrer Hülsen d und e eine gleiche Anzahl von Schraubenlöchern c tragen. Infolgedessen sind die Bandteile gleich sicher befestigt, sowohl wenn sie an der linken als an der rechten Türkante angebracht werden.
Das Band kann aus jedem geeigneten Metall und in beliebigen Abmessungen hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Umkehren des einen Bandteiles rechts und links verwendbares Tür- oder Fensterband, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnflächen der Hülse (dj des unteren Bandteiles (aj Vertiefungen (g) angebracht sind, wobei in die Vertiefungen (g) der jeweils unteren Stirnfläche entsprechende Nasen (f2) des Dornkopfes (f1) und in die Vertiefungen (g) der jeweils oberen Stirnfläche entsprechende Nasen (j1) einer ringförmigen Zwischenscheibe (j) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT245073D Active DE245073C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE245073C true DE245073C (de)

Family

ID=504055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT245073D Active DE245073C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE245073C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT402653B (de) * 1993-12-14 1997-07-25 Roto Frank Eisenwaren Scharnierband für einen fenster- oder türladen scharnierband für einen fenster- oder türladen oder -flügel oder -flügel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT402653B (de) * 1993-12-14 1997-07-25 Roto Frank Eisenwaren Scharnierband für einen fenster- oder türladen scharnierband für einen fenster- oder türladen oder -flügel oder -flügel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2839048C2 (de)
DE202006021264U1 (de) Tür- und Fensterrahmen mit einem hinterschnittenen Eingriffsbereich für eine Getriebeeinheit
DE4032815A1 (de) Fluegelfensterscharnier
DE1804880A1 (de) Faltbare Wand,insbesondere Falttuer
DE1816581B2 (de) Fluegelverschlussvorrichtung fuer fenster, tueren o.dgl.
DE681558C (de) Beschlag fuer um eine senkrechte und eine waagerechte Achse drehbare Fensterfluegel
DE245073C (de)
DE2755157A1 (de) Verschiebbar an einer raumdecke aufgehaengte faltwand
DE1099900B (de) Beschlag fuer ueber Kopf schiebbare Faltfluegel fuer Tore, insbesondere Garagentore
DE3005239A1 (de) Raffstore
DE2240345A1 (de) Zugelement fuer fenster, tueren od.dgl.
DE2428079C2 (de) Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster, -türen od. dgl. aus Metall- oder Kunststoffprofilen
DE7520486U (de) Ausstellvorrichtung für aus Metalloder Kunststoffprofilen zusammengesetzte Fenster und Türen o.dgl
DE659001C (de) Beschlag, insbesondere fuer Fluegelfenster
DE562473C (de) Fenster mit OEffnungsbewegung parallel zu sich selbst
DE204022C (de)
DE187811C (de)
DE456448C (de) Angel fuer Fenster oder Tueren mit zwei um einen gemeinsamen Zapfen gegeneinander drehbaren Huelsen
DE2027144C3 (de) Entkuppelbares Scharnier für Dreh-Kippfenster
DE1247171B (de) Treibstangenbeschlag fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere mit Kipp-Schwenkfluegel
DE300806C (de)
DE255190C (de)
DE523978C (de) Loesbarer Doppelverbindungsschaekel
DE2657258A1 (de) Ausstellvorrichtung fuer kippbare fluegel von fenstern o.dgl.
DE631713C (de) Vorrichtung zum Abheben des Fensterfluegels aus seinem Schliessfalz