DE286C - Schliefsvorrichtung für Wage'nthüreii - Google Patents
Schliefsvorrichtung für Wage'nthüreiiInfo
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- DE286C DE286C DE286DA DE286DA DE286C DE 286 C DE286 C DE 286C DE 286D A DE286D A DE 286DA DE 286D A DE286D A DE 286DA DE 286 C DE286 C DE 286C
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- Germany
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- lever
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- nthüreii
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/02—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
1877.
Klasse 68.
J. KAYE und S. FIRTH in KIRKSTALL bei LEEDS bezw. LEEDS.
Schliersvorrichtung für Wagenthüren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1877 ab.
Das Wesen dieser Erfindung besteht in einer Einrichtung an Wagenthür-S chliefsvorrichtungen,
wodurch eine rasche und sichere Art des Oeffnens und Schliefsens der Thür sowohl von der Innen-,
als auch von der Aufsenseite des Wagens aus erzielt wird und bei welcher man leicht sehen
kann, ob die Thür sicher geschlossen ist oder nicht.
Fig. ι zeigt die Stellung der Schliefsvorrichtung
bei offener, Fig. 2 bei geschlossener Thür; Fig. 3 zeigt eine Endansicht des Verschlusses
bei geschlossener Thür. Beim Schliefsen der Thür stöfst der an dem Gestelle des Wagens
befestigte Greifer D gegen den Sperrstift oder Zuhalter E und, indem er denselben von dem
Punkte unter dem Kamme C zurückdrückt, wird ein Niedersinken der Hebelhandhabe und ein
Anpressen derselben gegen den Greifer D, wie in Fig. 2 gezeigt, ermöglicht, so dafs die Thür
fest geschlossen wird. Um die Thür zu öffnen, wird die Hebelhandhabe H gehoben; dieselbe
nimmt den Kamm C mit, der sich um den Punkt K dreht. Dadurch wird der Sperrstift
oder Zuhalter E, der sich um den Punkt M dreht, so nach vorne gebracht, dafs der Theil E
unter den Kamm C zu liegen kommt und den Handhebel H nach aufwärts hält, wie in Fig. 1
gezeigt, bis er wieder von dem Greifer D zurückgeworfen wird. An dem Kamme C und dem
Zuhalter E sind, wie gezeigt, Spiralfedern angebracht, um eine raschere Wirkung dieser Theile
zu sichern. Der Handhebel wird so lange unter rechtem Winkel' zur Thür hinausstehen, bis die
Thür fest geschlossen ist und dadurch wird ein sicheres Mittel an die Hand gegeben, von aufsen
das Offensein der Thür zu entdecken. An dem Handhebel ist eine Stange 0 und Hebel / und q befestigt,
welche in Fig. 4 und 5 angedeutet sind. Der Hebel / befindet sich an der Aufsenseite des
Wagens und der Hebel q an der Innenseite. Beide Hebel sind an demselben Drehpunkte r befestigt und jeder ist an einem Ende einer in
einem Lager ί frei beweglichen Spindel festgemacht, welches Lager durch das Holzwerk der
Wagenthür hindurch geht. Durch das Niederdrücken des Hebels q wird die Stange ο gehoben
und dadurch der Handhebel H in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht und die Thür geöffnet.
f und q zeigen die Stellungen der Hebel, wenn
die Thüre geschlossen ist. /' und ql die Stellungen
der Hebel, wenn die Thüre unverschlossen ist. An einem geeigneten Orte an der Innenseite
der Thüre wird ein Zeiger oder Index mit den Worten »Thür geschlossen«, »Thür offen«
oder mit anderen entsprechenden Worten angebracht , auf welche der Hebel q abwechselnd
zeigt, so dafs mit einem Blick von innen gesehen werden kann, ob die Thür sicher geschlossen
ist oder nicht. Die Hebel werden deshalb so hoch an der Thüre angebracht, damit Kinder
nicht dazu gelangen können und auf diese Weise ein Mittel geschaffen, um beim Oeffnen der Thür
von Innen aus die Nothwendigkeit des-Oeffnens und Schliefsens der Fenster zu vermeiden. Statt
der Hebel und Stangen, können Schnüre, Ketten oder deren Aequivalente benützt werden.
Claims (3)
1. Die Combination der Theile, welche den
Apparat zum Schliefsen und Oeffnen von Wagenthüren bilden und auf einen Blick sowohl von der Aufsen- als auch von der
Innenseite anzeigen, ob die Thür fest geschlossen ist oder nicht.
2. Die Combination der in Fig. 1 und 2 gezeigten, einen Hebel-Thürschliefser bildenden
Theile, wobei die Handhabe gleichzeitig ein Merkmal bildet, das auf einen Blick von der
Aufsenseite des Wagens anzeigt, ob die Thür
. geschlossen ist oder nicht.
3. Die Combination der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Theile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE286T | 1877-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286C true DE286C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=70967964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE286DA Expired DE286C (de) | 1877-07-16 | 1877-07-16 | Schliefsvorrichtung für Wage'nthüreii |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286C (de) |
-
1877
- 1877-07-16 DE DE286DA patent/DE286C/de not_active Expired
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