DE270166C - - Google Patents
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- DE270166C DE270166C DENDAT270166D DE270166DA DE270166C DE 270166 C DE270166 C DE 270166C DE NDAT270166 D DENDAT270166 D DE NDAT270166D DE 270166D A DE270166D A DE 270166DA DE 270166 C DE270166 C DE 270166C
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- DE
- Germany
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- handle
- window
- control shaft
- adjusting device
- adjusting
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- Active
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/382—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Type of wing
- E05Y2900/55—Windows
Landscapes
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
KAISERLICHES
TATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 b. GRUPPE
des eingestellten Fensters.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1912 ab.
Die Stellvorrichtungen für Schiebefenster, insbesondere für Fahrzeugfenster, werden vorzugsweise
so ausgebildet, daß das Schiebefenster nach erfolgter Verstellung durch einen besonderen Druckrahmen oder eine Druckleiste
in seiner Führung fest eingespannt wird, so daß es während der Fahrt kein Geräusch verursacht.
Dabei wird die Ausbildung zweckmäßig so
ίο getroffen, daß von der gleichen Stelle aus sowohl
die Bewegung der Klemmvorrichtung als auch die Verstellung des Schiebefensters erfolgt,
da im anderen Falle die Handhabung unbequem ist.
Von den verschiedenen, nach diesen Grundsätzen in Vorschlag gebrachten Stellvorrichtungen
sind außerdem diejenigen vorzuziehen, bei denen das Schiebefenster mit der Stellgriffwelle
dauernd zu zwangläufiger Bewegung verbunden bleibt, so daß gleichzeitig mit dem
Sichern der Stellvorrichtung auch das Schiebefenster in der eingestellten Lage gesichert
wird und keinerlei tote Bewegung der Stellwelle für diese Arbeitsvorrichtung erforderlich ist.
Stellvorrichtungen dieser Art sind in der Ausführung in Vorschlag gebracht, daß ein
Sperrhebel für die Stellvorrichtung, der gleichzeitig auch als Auslösehebel für den Druckrahmen
auftritt, mit einem konzentrisch zur Stellwelle gelagerten Schiebebolzen in Verbindung
steht.
Dieser Schiebebolzen wird durch einen unrunden Ansatz des umklappbaren Handgriffes
zum Abbewegen des Druckrahmens nach einwärts verschoben, wenn der Stellgriff für den
Gebrauch aufgerichtet wird.
Solange der Stellgriff aufgerichtet ist, kann der Druckrahmen nicht in die Klemmstellung
zurückgehen, und auch die Hemmung für die Stellmechanik ist in dieser Stellung des Griffes
außer Wirkung.
Da der Griff sich nicht von selbst umlegt, sondern eigens umgeklappt werden muß, so
ist mit der Möglichkeit zu rechnen, daß sich das Fenster nach der Einstellung von selbst
abwärts verschiebt.
Gemäß der Erfindung ist die Stellvorrichtung derart ausgebildet, daß, ähnlich als es
bei anders gearteten Stellvorrichtungen bereits in Vorschlag gebracht worden ist, zwei Griffteile
in gegenseitiger unmittelbarer Nähe angeordnet sind, von denen der eine auf der Stellwelle sitzt, die mit dem Schiebefenster
zu dauernd zwangläufiger Bewegung verbunden ist, und der andere mit dem Druckrahmen
oder einer Druckleiste in solchem Bewegungszusammenhang steht, daß beim Erfassen
dieses Doppelgriffes die Druckleiste ausgelöst und gleichzeitig auch die Sperrung für die
Stellwelle aufgehoben wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem Schiebefenster dargestellt, dessen
Verstellung durch ein endloses Seil, Kette o. dgl. erfolgt.
Fig. ι zeigt eine Gesamtansicht der Stellvorrichtung
im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht in schematischer Darstellung, und
Fig. 3 zeigt die Stellvorrichtung in größerem Maßstabe im Schnitt.
Der eine Schenkel α des zangenartig ausgebildeten
Stellgriffes ist auf der Welle b befestigt, die am anderen Ende ein innen verzahntes
Rad d trägt. Auf der langen Nabe dieses Rades d ist die Seilscheibe g drehbar
gelagert, über welche das Seil h (Fig. ι und 2)
gelegt ist.
Auf der langen Nabe der Seilscheibe g ist ein Stirnrad i befestigt, das mit einem Rad k
kämmt, welches sich lose auf einem, auf der Rückwand m' des Gehäuses m befestigten Zapfen
0 dreht. Es wird infolgedessen beim seitliehen Verschwenken des Stellgriffes α durch
entsprechende Drehung der Welle b das Zahnrad d gedreht, welches durch Vermittlung
des Zwischenrades 0 und des Getriebes i die Seilscheibe g in Umlauf setzt.
Der andere bewegliche Griffteil a' steht mit einer in das Gehäuse hineinragenden
Hülse η in Verbindung, gegen welche durch die Feder f' der Druckhebel p gedrückt wird.
Dieser Hebel p trägt am oberen Ende eine Querleiste p', die dazu dient, das eingestellte
Fenster am Klappern zu verhindern.
Für gewöhnlich, d. h. solange der Griff a, a'
nicht benutzt wird, wird die Leiste p' unter dem Einfluß der Feder f gegen den Fensterrahmen
gepreßt und gleichzeitig wird durch die Feder f die Fläche a" gegen die Fläche in"
gedruckt, so daß die Stellmechanik und mit ihr das Fenster s an der unbeabsichtigten
Verstellung gehindert wird.
Infolge der Beweglichkeit des Griffteiles a' wird bei dessen Erfassen zunächst die Hülse η
nach auswärts verschoben und dadurch der Hebel p mit der Druckleiste p' vom Fensterrahmen
s abgeschwungen sowie die Sperrung a" m" aufgehoben. Esst hierauf ist es möglich,
den Griff mit der Welle nach rechts oder links zu verschwenken und das Fenster s zu
verstellen.
Die einander zugekehrten Flächen m" und a"
des Gehäuses m und des Griffteiles a' können mit einer leichten Verzahnung versehen oder
auch konisch gestaltet werden.
Eine in der Seilscheibe g eingebaute Feder y, die teils an der Zwischenwand m' des
Gehäuses m, teils an der Seilscheibe g festgelegt ist, kann dazu dienen, das Gewicht des
Fensters auszugleichen.
Wesentlich bei dieser Anordnung ist, daß der volle Weg des Stellgriffes a, a' für die
Verstellung eines Fensters nutzbar gemacht werden kann, weil einesteils das Übersetzungsverhältnis
sich hierdurch besonders günstig gestaltet und außerdem die Verstellung in einem Zuge, d. h. ohne Griffwechsel, erfolgen
kann, was, wie aus der Beschreibung hervorgeht, im wesentlichen dadurch erzielt wird,
daß das Entsichern des Fensters und der Stellmechanik durch eine Bewegung erfolgt,
die senkrecht zum Stellweg gerichtet ist.
Die Anwendung des beweglichen Griffteiles a' zum Auslösen der Sperrung hat ferner zur
Folge, daß letztere nach erfolgter Einstellung des Fensters bereits beim öffnen der Hand,
also schon dann in seine Sperrstellung zurückkehrt, bevor noch die Hand den Stellgriff
völlig freigegeben hat. Aus diesem Grunde besteht keine Notwendigkeit, Federn oder Gewichte
zum Ausgleich des Fenstergewichtes anzuwenden.
Senkrecht unter der Seilscheibe g ist innerhalb des Fahrzeuges eine weitere Seilrolle g'
drehbar gelagert, über welche das endlose Seil h geführt ist, das an einer Seite durch
einen Zapfen ζ mit dem Fenster s verbunden ist.
Claims (2)
1. Stellvorrichtung für Schiebefenster mit Druckleiste oder Druckrahmen zum
Einspannen des eingestellten Fensters, das mit der Stellwelle dauernd zu zwangläufiger
Bewegung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Stellwelle (b) geschobene, mit dem Druckleistenhebel
(P) verbundene Hülse (n) ihre zum Aufheben der Klemmung erforderliche Längsverschiebung
durch die eine Hälfte (a') eines Griffes erhält, dessen andere Hälfte
(a) mit der Stellwelle fest verbunden ist.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung
durch die gegeneinander liegenden Stirnflächen (a", m") der einen Griffhälfte
(a') und des Gehäuses (m) gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270166C true DE270166C (de) |
Family
ID=526941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270166D Active DE270166C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270166C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3491484A (en) * | 1966-05-13 | 1970-01-27 | Daimler Benz Ag | Installation for sealing mutually movable parts in vehicles,especially sliding windows in motor vehicles |
-
0
- DE DENDAT270166D patent/DE270166C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3491484A (en) * | 1966-05-13 | 1970-01-27 | Daimler Benz Ag | Installation for sealing mutually movable parts in vehicles,especially sliding windows in motor vehicles |
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