DE160892C - - Google Patents
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- DE160892C DE160892C DE1904160892D DE160892DA DE160892C DE 160892 C DE160892 C DE 160892C DE 1904160892 D DE1904160892 D DE 1904160892D DE 160892D A DE160892D A DE 160892DA DE 160892 C DE160892 C DE 160892C
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- DE
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- lever
- scissors
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- arm
- spring
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- Expired - Lifetime
Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 9
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 4
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/14—Control systems or devices
- B66B13/16—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
- B66B13/18—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
- B66B13/20—Lock mechanisms actuated mechanically by abutments or projections on the cages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Schachtabsperrvorrichtung für Aufzüge,
bei welcher das Öffnen und Schließen des Verschlusses durch den Fahrstuhl selbst
veranlaßt wird und durch Wirkung von Gegengewichten erfolgt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine als Absperrorgan dienende Nürnberger
Schere, die ein Gewicht oder eine
ίο Feder in zusammengeklappte Lage zu bringen
sucht, mit einem Hebel verbunden ist, der durch Vermittlung einer Scheibe oder Kurbel
durch ein Gewicht oder eine Feder derart verdreht wird, daß er die Schere öffnet,
beim Eintreffen des Fahrstuhles an der Schachtöffnung jedoch durch letzteren beeinflußt
die Schere freigibt, so daß diese zusammenklappt.
In nachstehendem sind beispielsweise zwei Ausführungsformen vorliegender Erfindung
an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
In Fig. ι und 2 ist die eine Ausführungsform in Vorderansicht und Seitenansicht
dargestellt, und zwar in Fig. 1 bei geschlossener, in Fig. 2 bei offener Schacht-Öffnung.
Zum Schließen der Schachtöffnung dient die Schere 1, deren Endgelenk 2 auf dem
aufrecht stehenden Träger 3 drehbar gelagert ist. Die Arme 4, 5 der Schere sind mit
ihren Enden in Schlitzen 6 der Träger 3 geführt, und ist der untere Arm 4 mit einem
Ge\vichte oder einer Feder 7 derart belastet, daß diese die Schere zusammenklappen bezw.
die Schachtöffnung zu öffnen bestrebt sind. Dieser Wirkung widerstrebt jedoch ein auf
dem Ende des Armes 5 gelagerter Hebel, dessen Arm 9 unter den Zapfen 8 des Armes 5
der Schere greift und dessen zweiter Arm 10 derart durch ein Gewicht oder eine Feder
belastet ist, daß die Schere trotz der Wirkung des Gewichtes oder der Feder 7 in geöffneter,
d. h. die Schachtöffnung absperrender Lage gehalten wird, infolgedessen das Gewicht
bezw. die Feder 7 nur dann zur Wirkung gelangt, wenn der Hebel 9, IO entlastet bezw.
der Druck desselben auf die Schere behoben wird; letzteres wird durch den Aufzugkorb
bewirkt.
In beiliegender Zeichnung sind zum Ausschalten der Wirkung des Hebels 9, 10 zwei
Ausführungsformen dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Hebelarm IO mit einem Schlitz 11
versehen, in welchen die am Träger 3 gelagerte Scheibe 12 mittels des Zapfens 13
eingreift. Die Scheibe 12 ist als Seilscheibe ausgeführt, und läuft um dieselbe ein mit
seinem Ende an der Scheibe befestigtes Seil 14. Das andere Ende dieses Seiles ist an
den mit einem Gewichte oder einer Feder 15 belasteten Hebelarm 16 geknüpft, der durch
Ziehen des Seiles die Scheibe 12 in der Richtung des aus Fig. 1 ersichtlichen Pfeiles verdreht,
infolgedessen der Zapfen 13 den Hebel-
Claims (3)
1. Selbsttätige Schachtabsperrvorrichtung, bei welcher das öffnen und Schließen
des Verschlusses durch Wirkung von Gegengewichten erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine als Absperrorgan dienende Nürnberger Schere, die ein Gewicht oder eine Feder in zusammengekappte
Lage zu bringen sucht, mit einem Hebel verbunden ist, der durch Vermittlung einer Scheibe oder einer Kurbel
durch ein Gewicht oder eine Feder derart verdreht wird, daß er die Schere öffnet,
beim Eintreffen des Fahrstuhles an der Schachtöffnung jedoch durch letzteren beeinflußt
die Schere freigibt, so daß diese zusammenklappt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel, dessen Arm (9) unter den Zapfen (8) des Armes (5) der durch Gewicht
oder Feder (7) belasteten Schere greift, mit seinem Arme (10) durch Vermittlung
des in den Schlitz (11) eingreifenden Zapfens (13) mit einer Seilscheibe
(12) gekuppelt ist, welch letztere durch das Seil, Kette o. dgl. (14) mit einem
Hebelarm (16) derart verbunden ist, daß derselbe infolge Gewichts- oder Federwirkung
(15) mittels des Seiles (14) und der Scheibe (12) den Hebel (9, 10) in jene
Lage bringt, die zum Absperren der Schachtöffnung bezw. zum Aufklappen der Schere nötig ist, wobei mit dem
Hebelarme (16) ein Hebelarm (17) fest verbunden ist, der in die Bahn der am
Aufzugkorbe angeordneten Anschlagschiene (20) ragt, so daß derselbe durch diese
Schiene verdreht den Arm (16) hebt, wodurch das Seil (14) lose wird und das
Gewicht (7) zur Wirkung gelangt.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Hebelarm (10) durch den Zapfen (13) verbundene Scheibe oder
Kurbel (12) auf einer drehbar gelagerten,
in der Längsrichtung jedoch nicht verschiebbaren Hülse (22) befestigt ist, in
welche eine in die Bahn der Schiene (20) ragende und unter der Wirkung einer Feder (25) stehende Stange (24) greift,
die mittels Stifte (26) in gewindeartigen Schlitzen (27) einer Hülse (23) geführt
ist, so daß beim Verschieben der Stange (24) dieselbe zugleich auch verdreht wird
und hierdurch, durch Vermittlung der Scheibe oder Kurbel (12), den Hebel (9,10)
verdreht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT24526D AT24526B (de) | 1904-07-25 | 1905-02-27 | Selbsttätige Schachtabsperrvorrichtung für Aufzüge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160892C true DE160892C (de) |
Family
ID=426818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904160892D Expired - Lifetime DE160892C (de) | 1904-07-25 | 1904-07-25 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160892C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971058C (de) * | 1951-07-28 | 1958-12-04 | Basf Ag | Vorrichtung zum gleichmaessigen Austragen von feinkoernigem Schuettgut |
-
1904
- 1904-07-25 DE DE1904160892D patent/DE160892C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971058C (de) * | 1951-07-28 | 1958-12-04 | Basf Ag | Vorrichtung zum gleichmaessigen Austragen von feinkoernigem Schuettgut |
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