DE199629C - - Google Patents
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- DE199629C DE199629C DENDAT199629D DE199629DA DE199629C DE 199629 C DE199629 C DE 199629C DE NDAT199629 D DENDAT199629 D DE NDAT199629D DE 199629D A DE199629D A DE 199629DA DE 199629 C DE199629 C DE 199629C
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- Germany
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- pliers
- conveyor cage
- jaws
- conveyor
- cage
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Links
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- 241000731961 Juncaceae Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/18—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΠ 99629-
KLASSE 35«. GRUPPE
HEINR. HASTENRATH in CÖLN.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue, lediglich durch Reibung wirkende Fangvorrichtung
für Aufzüge aller Art, Förderkörbe u. dgl., welche, beim Fallen des Aufzuges einmal in Tätigkeit gebracht, durch das weitere
Fallen selbst immer stärker angepreßt, also in ihrer Wirkung gesteigert wird.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zwei gelenkig an gleichen Hebelarmen
miteinander verbundene, beim Reißen des Förderseiles o. dgl. auf beiden entgegengesetzten
Seiten der Leitschiene zur Einwir-' kung kommende Klemmbacken einer Zange
durch das Gewicht des Aufzugs- oder Förderkorbes immer kräftiger angepreßt werden,
indem letzterer, gegenüber der durch Reibung an der Schiene zurückbleibenden Zange noch
weiter abwärts gehend, so auf die Arme der Zange einwirkt, daß deren Klemmbacken
immer fester gegeneinander bzw. gegen die Schiene gepreßt werden, wodurch dann gleichzeitig
der sinkende Förderkorb gebremst und zum Stillstand gebracht wird.
Man hat nun zwar schon Fangvorrichtungen für Förderkörbe vorgeschlagen, bei
welchen der konisch gestaltete Förderkorb, nachdem die Fangvorrichtung in die Schienen
eingegriffen hat, voreilt und sich selbst zwischen entsprechend keilförmig gestalteten
Teilen der Fangvorrichtung festbremst, jedoch fehlt hierbei das wesentliche Element
der vorliegenden Fangvorrichtung, nämlich die die Führungsschiene umgreifende Zange.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 und 2 in
Vorderansicht, einmal bei vorschriftsmäßig an seinem Tragorgan hängendem Förderkorb
und somit außer Tätigkeit befindlicher Fangvorrichtung, und außerdem, wenn letztere in
Tätigkeit und Wirkung ist. Fig. 3 zeigt die Seitenansicht hierzu.
Bei dem gezeichneten Beispiel ist die Fangvorrichtung an der Rückwand α eines Förderkorbes
angeordnet gedacht und besteht aus zwei in dem gemeinschaftlichen Drehpunkt b
sich überkreuzenden Hebeln c, die zusammen eine Art Zange bilden, deren Backen d, die
kürzeren Enden der Hebel c darstellend, beim Fallen des Förderkorbes von beiden Seiten
her klemmend gegen die Leitschiene e einwirken. An dem den Backen d entgegengesetzten Ende jedes Hebels c ist je ein
Zapfen f angeordnet, der in einer Schlitzführung g der Wand α des Förderkorbes
gleitet. Die beiden Schlitzführungen g sind so gegeneinander geneigt, daß dadurch bei
einer Abwärtsbewegung der ganzen Zange gegenüber dem Förderkorb die Zapfen f und
damit die Zangenarme c so bewegt werden, daß die Zange geöffnet wird. Umgekehrt
wird, sobald die ganze Zange eine Aufwärtsbewegung zum Förderkorb ausführt, vermittels
der Zapfen f die Zange geschlossen und beim weiteren Sinken des Förderkorbes,
während die Zange infolge ihrer Reibung an den Leitschienen zurückbleibt, ihre Pressung
gegen letztere noch verstärkt, so daß schließlich der Förderkorb zum Stillstand kommt.
Zur Erreichung der Eigenbewegung der . Zange gegenüber dem Förderkorb ist in bekannter
Weise die Fangvorrichtung durch ein besonderes Zugorgan mit dem Tragorgan,
woran der ganze Förderkorb hängt, so in Verbindung gesetzt, daß, solange letzterer
von dem Tragorgan (Kette, Seil, Gurt, Förderseil ο. dgl.) getragen wird, auch die Fang-Vorrichtung
in geöffnetem Zustand gehalten ist, aber, sobald das Tragorgan reißt, die
Zange geschlossen und selbsttätig zur Wirkung gebracht wird. Zu diesem Zweck ist
an der Korbwand α bei h drehbar der Hebel i
ίο angeordnet, dessen äußeres Ende durch Kette k
mit dem Ring / in Verbindung steht, an dem das Tragorgan endigt, und an welchem der
ganze Förderkorb mittels Kette η aufgehängt ist. Das andere Ende des Hebels i bildet
eine Art Brille oder Kulisse 0, deren Schlitz ρ um den gemeinsamen Drehzapfen b der beiden
Zangenhebel c greift und, indem er bei einer Drehung des Hebels i um seinen Drehzapfen h
den Drehzapfen b der Zange in einer entsprechenden senkrechten Führung längs der
Rückwand α des Förderkorbes auf und ab verschiebt, einerseits die ganze Zange entsprechend zum Förderkorb hebt und senkt,
andererseits gleichzeitig unter Einwirkung der schrägen Schlitze g auf die Zapfen f das
Schließen bzw. öffnen der Zange veranlaßt.
Um bei Seilbruch die Fangvorrichtung in
Tätigkeit zu setzen, genügt das Gewicht des äußeren Armes des Hebels i nebst Kette k,
wenn dieses Gewicht hinreichend groß ist, um die Zange zu heben und gleichzeitig die
. Reibung der Zapfen f in den Schlitzen g und des Drehzapfens b in den beiden Zangenhebeln
c, der Brille ο und seiner senkrechten Führung zu überwinden. Ratsamer ist es
aber, die zur Einwirkung auf die Fangvorrichtung nötige Zangenbewegung durch eine
besondere Kraft einzuleiten und zu unterstützen, und zwar am besten durch die Kraft
irgendeiner Feder, welche, solange der Förderkorb ο. dgl. an dem Tragorgan hängt, unter
dem Einfluß dieser Belastung vermittels Kette k und Hebels i gespannt gehalten wird. Bei
dem gezeichneten Beispiel ist eine um einen Bolzen q (Fig. 3) gewundene Spiralfeder r
stehend an der inneren Seite der Korbwand α angeordnet gedacht, wobei Bolzen q oben
mit dem durch seinen Führungsschlitz in der Korbwand α vortretenden Drehzapfen b verbunden
ist und unten durch den Kastenboden hindurchtritt.
Die Zange kann statt sich über.kreuzende Hebel, wie gezeichnet, natürlich auch zwei
parallele Hebel haben und müssen dann die Schlitze g umgekehrt geneigt angeordnet sein.
Claims (2)
1. Fangvorrichtung für Aufzüge und Fördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die beim Reißen des Förderseiles auf beiden Seiten der Leitschiene
(e) zur Einwirkung gelangenden Backen (d) einer Zange durch das Gewicht des
Förderkorbes immer kräftiger angepreßt werden, indem letzterer, gegenüber der durch Reibung an der Schiene zurückbleibenden
Zange vorauseilend, auf die Zangenarme (c) einwirkt und so die
Backen (d) immer kräftiger an die Schiene preßt.
2. Ausführungsform der Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zangenenden mit Zapfen
(f) ausgerüstet sind, welche in Schrägschlitzen
(g) der Förderkorbwandung gfleiten, wodurch bei vorauseilendem Förderkorb
ein immer kräftigeres Anpressen der Zangenbacken (d) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199629C true DE199629C (de) |
Family
ID=462328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199629D Active DE199629C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199629C (de) |
-
0
- DE DENDAT199629D patent/DE199629C/de active Active
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