DE625052C - Automobilhaubenverschluss - Google Patents

Automobilhaubenverschluss

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Publication number
DE625052C
DE625052C DEB167782D DEB0167782D DE625052C DE 625052 C DE625052 C DE 625052C DE B167782 D DEB167782 D DE B167782D DE B0167782 D DEB0167782 D DE B0167782D DE 625052 C DE625052 C DE 625052C
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DE
Germany
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hood
base plate
locking lever
counter holder
counter
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Expired
Application number
DEB167782D
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English (en)
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Bassick Co
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Bassick Co
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Publication date
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Publication of DE625052C publication Critical patent/DE625052C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es sind mit einem an einem festen Teil des Wagens angeordneten Gegenhalter zusammenwirkende'Äutomobilhaubenverschlüsse bekannt, die sich zusammensetzen aus einer im Innern der Haube zu befestigenden Grundplatte und einem von dieser Grundplatte getragenen, als Handgriff dienenden und mit einem Zapfen in der Grundplatte gelagerten Verschlußhebel, wobei der Lagerzapfen einen in den Gegenhalter eingreifenden Vorsprung aufweist, der verschiebbar gelagert ist und unter der Wirkung zweier Federn steht, während auf den Verschlußhebel eine Spiralfeder einwirkt, die diesen in die Schließstellung drückt.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der Handgriff am einen Ende einen in» bekannter Weise in der Grundplatte gelagerten Drehzapfen und am freien, die Hauben-
ao wand durchgreifenden anderen Ende einen in den Gegenhalter eingreifenden Fortsatz aufweist, der durch eine im Innern an der Grundplatte befestigte Spiralfeder in an sich bekannter Weise gegen den Gegenhalter gepreßt wird.
Während also bei der bekannten Einrichtung Handgriffe und Verschlußzuaigein aus ' mehreren Teilen bestehen, für die drei Federn erforderlich sind, ist bei der neuen Vorrichtung lediglich eine Feder vorhanden, und der Handgriff bildet mit der Verschlußzunge einen festen Bügel. Der- neue Verschluß ist also dem Bekannten gegenüber außerordentlich einfach und billig. Außerdem wirkt er absolut sicher.
Es kommt hinzu, daß' die vorhandene einzige Feder so angeordnet ist, daß sie in unmittelbarer Nähe der Verschlußzunge zur Wirkung kommt. Infolgedessen kann diese Feder außerordentlich stark sein, und der lange Hebelarm des Verschlußhebels ermöglicht trotzdem infolge seiner großen Übersetzung, daß diese einzige Feder kurz vor der Herstellung der Verschlußstellung leicht von Hand gespannt werden kann. Infolgedessen läßt sich die neue Verschlußvorrichtung mit Leichtigkeit handhaben, und trotzdem ist der dadurch erzielte Verschluß ein außerordentlich fester und sicherer.
In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Ansicht des neuen Verschlusses von außen.
Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 (Fig. 1),
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 (Fig. 1) und'<
Fig. 4 ein zweiter senkrechter Schnitt nach der Linie4-4 (Fig. t). ■
Fig. 5 ist eine Innenansicht des., neuen Verschlusses. S Fig. 6 ist ein waagerechter Schnitt durch , / ein Haübenseitenteil mit zwei Verschlüssen. Fig. 7 ist ein waagerechter Teilschnitt der zweiten Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes und
,10 Fig. 8 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 8-8 (Fig. 7). -.-■-_
Der Haubenverschluß weist gemäß den Fig. ι bis 5 eine Grundplatte 13 auf, auf der nahe ihrem einen Ende ein U~förmiger Bügel 14 befestigt ist, der zusammen-mit 4er Platte 13 das Lager für den Drehzapfen 26 des Handgriffes 24 bildet. An einem nach innen abgekröpften Teil 17 der-Grundplatte 13 ist mittels einer Klammer 19 eine Spiralfeder 18 befestigt. Das dem Drehzapfen- 26 gegenüberliegende Ende 29 des Handgriffes 24 ist nach einwärts gebogen und durch einen Schlitz "3 ö in, der Haube geführt. Dieses Ende des Handgriffes 24 trägt einen aufwärts gerichteten Fortsatz 31 mit einer Vertiefung32...Ander Unterseite des Fortsatzes 31 ist eine Rast 33 angeordnet, die zur Aufnahme des- freien Endes der Feder18 dient. Der Gegenhalter, der an einem festen Teil 11 des Wagens angeordnet ist, besteht aus einer durch Uüirollen erzielten Wulst 36 oberhalb einer Öffnung 35. Die Enden des Schlitzes 30 begrenzen die Bewegung des Handgriffes 24. Dieser steht, wenn der Verschluß geschlossen ist, in-'einer mittleren Stellung. .■;-■:
Beim Verschließen wird die Haube 10 mit den an ihren beiden Enden sitzenden Händgriffen 24, nach unten geführt, wobei die Enden 29 der Handgriffe'24 an die untere Begrenzung der Schlitze 30 anliegen. Wenn die Haube in ihre, tiefste Stellung gebracht ist, wird sie nach innen gedruckt, so daß die Fortsätze 31 durch die öffnungen 35. Mn durchtreten können. Nach dem Loslassen werden die Handgriffe 24 unter der Einwirkung der Federn 18 nach oben gedrückt, so daß die Gegenhalter in die Vertiefung 32 eingreifen, auf diese. Weise die Haube geschlossen halten und einen nach unten gerichteten Zug auf sie ausüben.
-Es ist zweckmäßig, die Grundplatten 13 und damit auch die Drehzapfen 26 der Handgriffe 24 im Abstand von-der Berührungsstelle zwischen der Haubeio und dem festen Wagenteil 11 anzuordnen und den mit dem Gegenhalter 36. zusammenwirkenden Fortsatz 31 des Verschlußhebels 24 etwas abstehen zu lassen. Infolgedessen ist es erst beim Verschließen· der Haube ro durch einen einwärts gerichteten DructqueiLzur senkrechten Ebene der Haube 10 möglich* den Verschlußhebel 24 mit dem Gegenhalter 36 in Eingriff zu bringen, wobei die Haube 10 zwischen den beiden an ihren Enden befindlichen Verschlußhebeln nach außen durchgebogen wird, wie Fig. 6 zeigt, so daß durch das Federungsvermögen ein nach einwärts gerichteter Druck entsteht, der die Enden der Haube 10 gegen die festen Teilen des Wagens preßt.
Um den Verschluß zu lösen, werden die Handgriffe lediglich nach unten gedrückt und die Haube nach außen geschwenkt.. Die Feder 18 bringt den. Handgriff in die unwirksame Stellung am oberen Ende des Schlitzes 30, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. -
Gemäß Fig. 7 und 8 ist der Handgriff 24 an seinem in den Gegenhalter eingreifenden Ende mit einem Fortsatz 37 versehen, der durch den-Schlitz 30 hindurchgreift und gegen den an seiner Unterseite die Feder 18 anliegt. Dieser Fortsatz ist derart rechtwinklig gebogen, daß sein freies Ende 38 parallel zu der Haube verläuft und in einen Gegenhalter ,eingreifen kann, der die Form eines nach unten offenen Hakens besitzt. In dem festen Teil 11 ist ein Ausschnitt 40 angeordnet, der den Durchtritt des rechtwinklig gebogenen Endes des Handgriffes 24 beim Öffnen und Schließen der Haube gestattet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Automobilhaubenverschluß, der mit einem an einem festen Teil des Wagens angeordneten Gegenhalter zusammenwirkt und sich zusammensetzt aus einer im Innern derHaube zu befestigenden Grundplatte und einem von dieser Grundplatte getragenen, als Handgriff dienende» und mit einem Zapfen in der Grundplatte gelagerten· Versehlußhebel, wobei der Ver- schlußhebel einen in den Gegenhalter eingreifenden federbeeinflußten· Vorsprung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der !Handgriff (24) am einen Ende einen in ' 'bekannter Weise in der Grundplatte (13) gelagerten Drehzapfen (26) und am freien, die Haubenwand durchgreifenden anderen Ende einen, in den Gegenhalter -(36, 39) eingreifenden Fortsatz (31, 38) aufweist, der durch eine im Innern an der Grundplatte (13) befestigte Spiralfeder (18) in an sich bekannter Weise gegen den Gegenhalter (36, 39.) gepreßt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach· Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Schwenkbewegung des Verschlußhebels (24) durch Anschlagen des Fortsatzes (31) an den Seiten der Öffnung (30) begrenzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (.13) an einem Längsende der Haube
    (ίο) im Abstände von der Berührungsstelle zwischen der Haube (io) und dem festen Teil, (ii) des Wagens angeordnet ist, und. daß der mit dem Gegenhalter (36, 39) zusammenwirkende Fortsatz (31, 38) des Verschlußhebels (24) etwas absteht, so daß er erst durch einen einwärts gerichteten Druck quer zur senkrechten Ebene der Haube (10) mit dem Gegen
    halter (35, 39) in. Eingriff gebracht werden kann, wobei die Haube (10) zwischen den beiden an ihren Enden befindlichen Verschlußhebeln durchgebogen wird, so daß durch das Federungsvermögen ein nach einwärts gerichteter Druck entsteht, der die Enden der Haube (10) gegen die festen Teile des Wagens preßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN'. GEDtICCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
DEB167782D 1934-04-09 1934-11-30 Automobilhaubenverschluss Expired DE625052C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US625052XA 1934-04-09 1934-04-09

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Publication Number Publication Date
DE625052C true DE625052C (de) 1936-02-03

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ID=22042916

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB167782D Expired DE625052C (de) 1934-04-09 1934-11-30 Automobilhaubenverschluss

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