DE1849628U - Vorrichtung zur fernbetaetigung von tuerschloessern fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Vorrichtung zur fernbetaetigung von tuerschloessern fuer kraftfahrzeuge.

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DE1849628U
DE1849628U DE1962B0048013 DEB0048013U DE1849628U DE 1849628 U DE1849628 U DE 1849628U DE 1962B0048013 DE1962B0048013 DE 1962B0048013 DE B0048013 U DEB0048013 U DE B0048013U DE 1849628 U DE1849628 U DE 1849628U
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DE1962B0048013
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Bocklenberg & Motte
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Bocklenberg & Motte
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Description

  • Vorrichtung zur Fernbetätigung von Türschlössern für Kraftfahrzeuge.
  • Das Gebrauchsmuster betrifft eine Fernbetätigungsvorrichtung für die Türschlösser von Kraftfahrzeugen, welche vorzugsweise mittels einer sogenannten Fernbetätigungsstange auf das Türschloss einwirkt.
  • Man kennt Vorrichtungen, die mittels eines Handhebels über die Fernbetätigungsstange das Türschloss öffnen und, nachdem dieses geschehen ist, die Fernbetätigungsstange und deren Handhebel so stehen lassen, dass das Schloss entsichert ist ; die Sicherung des Schlosses erfolgt anschliessend durch Niederdrücken des Handhebels, welcher die Fernbetätigungsstange entgegen ihrer Oeffnungsbewegung zurückdrückt. Solche Fernbetätigungs-Vorrichtungen haben den Fehler, dass vor der Sicherung des Türschlosses der Handhebel weit von der Innenseite der Türe absteht und leicht Anlass zu zu Verletzungen gibt.
  • Nach dem Gebrauchsmuster ist dieser Fehler dadurch beseitigt, dass dem an der Fernbetätigungsstange angreifenden Handhebel ein Sicherungshebel zugeordnet ist, mit dem die Fernbetätigungsstange, nachdem der Handhebel in seine Grundstellung zurückgegangen ist, entgegengesetzt der Oeffnungsbewegung, also zur Sicherung des Schlosses verscho-ben werden kann. Der Sicherungshebel wird beim Oeffnen der Tür von dem Handhebel mitgenommen, er bleibt dann aber auf dem letzten Teil des Rückgangs des Handhebel unter Ausnutzung eines zwischen Handhebel und Fernbetätigungsstange eingeschalteten toten Ganges stehen, bis er durch eine besondere Betätigung (die Sicherung) in seine Grundstellung zurückgebracht wird, wobei er über die Fernbetätigungsstange das Schloss sichert.
  • Als weiteres Merkmal des Gebrauchsmusters ist zweckmässig die Verbindung des Sicherungshebels mit dem der Oeffnung des Schlosses dienenden Handhebel in der Weise ausgeführt, dass der Sicherungshebel ein Winkelhebel ist, welcher von dem Kopfende der Fernbetätigungsstange erfasst und in die Entsicherungsstellung gedreht wird. Der Sicherungshebel, der nur eine geringe Kraft auf die Fernbetätigungsstange ausüben muss, weil er die Schlossfeder nicht zu überwinden braucht, ist nur ein kleiner Fingerhebel, der kaum kaum aus der Innenwand der Türe vorsteht. Der Handhebel und der Sicherungshebel sind unabhängig voneinander gefedert. Die Feder des Sicherungshebels darf nicht so stark sein, dass sie selbst die Fernbetätigungsstange in die Sicherungsstellung des Schlosses zu verschieben vermag, sondern hierzu ein besonderer Fingerdruck nötig bleibt.
  • Ein weiteres Merkmal des Gebrauchsmusters ist die zweckmässige Ausbildung der Fernbetätigungsstange, welche aus Gründen der einfachen Herstellung eine Rundstange ist. Das Kopfende dieser Stange hat ein Langloch, in welchem der Mitnehmerbolzen des Handhebels Spiel hat. Dieses Kopfende ist mit der zum Schloss führenden, einfachen Rundstange dadurch verbunden, dass das umgebogene Ende der Rundstange in den breiteren Kopf der Fernbetätigungsstange eingehakt ist und die Hakenverbindung durch Umbördeln des Kopfes um die Rundstange oder sie umschliessende Klammern gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der neuen Fernbetätigung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen : Abb. 1 und 2 die Fernbetätigungs-Vorrichtung in Seitenansicht und Grundriss, Abb. 5 die beiden Betätigungshebel der Vorrichtung tung bei gesichertem Schloss.
  • Abb. 4 die beiden Betätigungshebel der Vorrichtung bei geöffneter Tür.
  • Abb. 5 die beiden Betätigungshebel der Vorrichtung nach dem Oeffnen der Tür bei entsichertem Schloss.
  • Abb. 6 und 7 die Verbindung der Fernbetätigungsstange mit ihrem Langloch-Kopfstück in zwei Ansichten.
  • Die Fernbetätigung eines Türschlosses ist an sich bekannt, sie-erfolgt von einem entfernt vom Schloss liegenden Handhebel, welcher an einer sogenannten Fernbetätigungsstange angreift und mit dieser die zum Oeffnen oder Sichern der Tür zu verstellenden Schlossmechanismen bewegt. Von der Fernbetätigungsstange ist auf der anliegenden Zeichnung in den Figuren 3-5 nur das Kopfende 1 dargestellt, an welchem der kürzere Arm 2 des einen Winkelhebel bildenden Griffhebels 3 angreift. Der Verbindungsbolzen 4 des Griffhebelarmes 2 greift in ein Langloch 5 des Kopfstückes 1 der Fernbetätigungsstange.
  • Auf der Achse 6 des Griffhebels 2,3 ist der ebenfalls einen winkelhebel 7,8 bildende Sicherungshebel gelagert. Beide Hebel sind getrennt voneinander gefedert und drehbar. Zweckmässig sind Griffhebel 3 und Sicherungshebel 7 unmittelbar nebeneinander gelagert, wie es Fig. 2 zeigt. Der Arm 8 des Sicherungshebels liegt in der Ebene des Kopfendes 1 der Fernbetätigungsstange, er wird daher bei Bewegung letzterer letzterer von ihr mitgenommen bezw. er verschiebt sie bei seiner Schwingung.
  • Die Fernbetätigungs-Vorrichtung arbeitet wie folgt.
  • Soll die geschlossene und gesicherte Tür geöffnet werden (Abb. i'), so wird der Griffhebel 3 gehoben, wodurch er mittels seines Armes 2 die Fernbetätigungsstange 1 verschiebt, welche das Schloss entsichert und den Riegelmechanismus in seine Offenlage bringt. Hierbei wird von dem Kopf 1 der Fernbetätigungsstange der Sicherungshebel 7, 8 mitgenommen und in die Stellung nach Abb. 4 gebracht. Wird dann der Griffhebel losgelassen, so geht der Riegelmechanismus des Schlosses zurück und die Fernbetätigungsstange entsichert das Schloss, wie es Abb. 5 zeigt, wobei der kleine Sicherungshebel von dem Kopfende der Fernbetätigungsstange zurückgedreht wird, wie es Abb. 5 darstellt.
  • Dabei wandert auf dem letzten Teil des Rückweges des Griffhebels der Bolzen 4 in dem Langloch 5 des Kopfes der Fernbetätigungsstange, wodurch der Griffhebel 3 in seine Anfangslage zurückgehen kann aber die Fernbetätigungsstange nicht mehr so verschiebt, dass sie das Schloss sichert. Diese Stellung ist in Abb. 5 dargestellt, die Tür ist offen und das Schloss ist entsichert.
  • Nachdem Nachdem die Tür zugeschlagen, der unter Federwirkung stehende Riegelmechanismus die Tür also erneut verriegelt hat, kann durch Niederdrücken des Sicherungshebels von der Stellung nach Abb. 5 in die Stellung nach Abb. 3 der Schlossmechanismus erneut verrieglt werden, wobei auch der Bolzen 4 des Griffhebels 2,3 an das andere Ende des Langloches 5 des Kopfstückes der Fernbetätigungsstange wandert.
  • Aus Gründen der vereinfachten Fertigung ist die Fernbetätigungsstange 9 (Abb. 6 und 7) eine Rundstange, welche mit ihrem winklig abgebogenen Ende in das aus einem breiteren Blechstück gebildete Kopfstück der Fernbetätigungsstange eingehakt ist.
  • Die Sicherung dieser Verbindung ist dadurch geschehen, dass, wie die Zeichnung darstellt, die Kanten des Kopfstückes um die Rundstange 9 herumgebördelt oder auch mit ihr durch andere Klammern verbunden sind. Das Kopfende der Fernbetätigungsstange kann natürlich auch in anderer Weise gestaltet sein.
    S c hut z ans p r ü c h e.
    1.) Vorrichtung zur Fernbetätigung von Türschlössern

Claims (1)

  1. für Kraftfahrzeuge, welche mit einer zwischen Griffhebel hebel und Schloss liegenden Fernbetätigungsstange die Zurückbewegung des Riegelorganes des Schlosses bewirkt bezw. dieses in Schliesslage sichert, dadurch gekennzeichnet, dass dem unter Einschaltung eines toten Ganges an der Fernbetätigungsstange (1,9) angreifenden Griffhebel (2,3) ein von ersterem getrennt gelagerter, kleiner Sicherungsfingerhebel (7, 8) beigeordnet ist, welcher bei der Oeffnungsbewegung des Griffhebels von diesem oder dem Kopf (1) der mit ihm verbundenen Fernbetätigungsstange entgegen seiner Federbelastung mitgenommen wird, beim Rückgang des Griffhebels in seine Grundstellung, aber während dessen toten Ganges an der Fernbetätigungsstange (1,9) mit letzterer stehen bleibt und sie durch von Hand erfolgendes Niederdrücken in ihre Sicherungslage verschiebt. o 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass der Griffhebel (2,3) und der als Winkelhebel gestaltete Sicherungs-Fingerhebel (7,8) nebeneinander auf der gleichen Achse (6) gelagert sind und der Griffhebel mit seinem Arm (2) in einen Längsschlitz (5) des Kopfes (1) der Fernbetätigungsstange eingreift, welcher im Schwingungsbereich des Armes (8) des Sicherungs-Fingerhebels liegt. if 3). Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Griffhebelende der von einer
    einfachen Rundstange (9) gebildeten Fernbetätigungsstange in den einen Längsschlitz (5) enthaltenden breiten Kopf (1) der Fernbetätigungsstange eingehakt und mit diesem durch Umbördeln oder umschliessende Klammern zusammengehalten ist.
DE1962B0048013 1962-02-07 1962-02-07 Vorrichtung zur fernbetaetigung von tuerschloessern fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1849628U (de)

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DE1849628U true DE1849628U (de) 1962-04-05

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Country Status (1)

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DE (1) DE1849628U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183403B (de) * 1963-07-29 1964-12-10 Friedrich Wilhelm Kiekert Schwenkbarer Schlossbetaetigungsgriff fuer die Tuerinnenseite von Kraftfahrzeugen
DE1703776B1 (de) * 1968-07-09 1971-11-11 Volkswagenwerk Ag Sperrvorrichtung fuer einen Kraftfahrzeug-Tuerverschluss
DE3343161A1 (de) * 1982-12-30 1984-07-12 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi Fahrzeug-tuergriff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1183403B (de) * 1963-07-29 1964-12-10 Friedrich Wilhelm Kiekert Schwenkbarer Schlossbetaetigungsgriff fuer die Tuerinnenseite von Kraftfahrzeugen
DE1703776B1 (de) * 1968-07-09 1971-11-11 Volkswagenwerk Ag Sperrvorrichtung fuer einen Kraftfahrzeug-Tuerverschluss
DE3343161A1 (de) * 1982-12-30 1984-07-12 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi Fahrzeug-tuergriff

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