DE660797C - Einrueckvorrichtung fuer einziehbare Tuergriffe - Google Patents

Einrueckvorrichtung fuer einziehbare Tuergriffe

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DE660797C
DE660797C DEP70279D DEP0070279D DE660797C DE 660797 C DE660797 C DE 660797C DE P70279 D DEP70279 D DE P70279D DE P0070279 D DEP0070279 D DE P0070279D DE 660797 C DE660797 C DE 660797C
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Germany
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door
handle
engagement device
door handles
retractable door
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Expired
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DEP70279D
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HEINRICH PAPST
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HEINRICH PAPST
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B5/00Handles completely let into the surface of the wing
    • E05B5/003Pop-out handles, e.g. sliding outwardly before rotation

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung von Türschlössern, insbesondere für Fahrzeuge, mit einziehbarem Türgriff.
Erfindungsgemäß wird zum Zuziehen der Tür an ihrer Innenseite ein Innengriff angeordnet, der einerseits an der Einrückvorrichtung des Außengriffes, anderseits an der Tür angelenkt ist, derart, daß beim Zuziehen der Tür der Außengriff zwangslätifig eingerückt wird.
Andere Einrichtungen bewirken, daß mit
dem Innengriff die Falle des Türschlosses zurückgezogen werden kann und daß sich die Kraftäußerung zum Zuziehen der Tür auf diese überträgt, ohne die inneren Schloß teile zu beanspruchen. Durch eine Rückzugfeder wird der Innengriff nach, seiner Benutzung wieder in seine Ursprungslage zurückgeführt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
ao sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι ein Türschloß mit nicht als Drücker zu benutzendem Innengriff, bei ausgerücktem Außengriff, im Schnitt,
Fig. 2 das Schloß nach Fig. 1 mit eingerücktem Außengriff im Schnitt,
Fig. 3 das Türschloß mit als Drücker zu benutzendem Innengriff, bei eingerücktem Außengriff, im Schnitt.
In Fig. ι und 2 ist 1 der Türpfosten, 2 das Fallenschloß mit der Nuß 3, 4 der Außengriff, 5 die innere Einrückvorrichtung mit dem Mitnehmerkopf 6. 7 ist der Innengriff, dessen eines Ende an der Tür vermittels des an dieser befestigten Bockes 8 angelenkt ist und dessen anderes Ende die Einrückvorrichtung 5 erfaßt. 9 ist ein Anschlag am Innengriff 7, 10 eine Rückzugfeder.
Fig. ι stellt den bei geöffneter Tür ausgerückten Aiißengriff dar. Die Tür kann vermittels des Innengriffes 7 in das Schloß gezogen werden. Hierbei schwingt der Innengriff um seine Lagerung im Bock 8 in die strichpunktierte Lage der Fig. 2. Auf diesem Wege entriegelt er durch Zug an der Einrückvorrichtung 5 den Außengriff 4 und zieht ihn vermittels des Kopfes 6 in die eingerückte Stellung (Fig. 2), in der er sich selbsttätig verriegelt. Die Kraftäußerung zum Zuziehen der Tür überträgt sich über den Anschlag 9, der in der ausgeschwungenen, (strichpunktierten) Lage des Innengriff es .7 sich gegen die Türwand legt und auf die Tür einwirkt, ohne die (nicht gezeichneten) Verriegelungsglieder zu beanspruchen. Die Rückzugfeder 10 zieht den Innengriff nach seiner Freigabe wieder an die Türwand heran.
Das Aufklinken der: Tür von innen erfolgt in -allgemein bekannter Weise durch einen besonderen Drücker, der die Schloßnuß bewegt, 6a ■ohne daß der Außengriff die Bewegung mitmacht (Fernsteuerung).
Eine Ausführungsform mit als Drücker zu benutzendem Handgriff, also ohne besonderen Drücker, zeigt Fig. 3. Der Bock 12 ist mit einem parallel zur Türinnenfläche verlaufenden Schenkel 14 auf der verlängerten Nuß 13 aufgeklemmt. Um die Tür von innen aufzuklinken, wird der Innengriff 11 nach abwärts gedrückt. Dadurch wird auch der Bock 12 nach abwärts gedrückt, der so über seinen Schenkel 14 die Nuß im beabsichtigten Sinne verdreht. Die sonstige Wirkungsweise der Einrichtung ist die gleiche wie die der Fig. 1 und 2.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrückvorrichtung für einziehbare Türgriffe, 'gekennzeichnet durch einen an der inneren Türseite angeordneten Griff (7), der,!einerseits an der Einrückvorrichtung (5) des Türgriffes (4) und anderseits über einen Lagerbock (8) an der Tür (1) angelenkt ist.
2. Einrückvorrichtung für einziehbare Türgriffe, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem einen Ende an der Einrückvorrichtung ,angreifende Griff (11) mit seinem anderen Ende an einem auf die Nuß des Fallenschlosses einwirkenden Lagerhebel (14) oder einem sonstigen die Nuß (13) bewegenden Teil angelenkt ist.
3. Einrückvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Anschlag (9) am Innengriff (7), der sich gegen die Türwand oder den Lagerbock (8) des Innengriffes legt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
EEKLIN. GEDRUCKT IN bleu
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