DE2340301A1 - Kraftfahrzeug-tuerverschluss - Google Patents

Kraftfahrzeug-tuerverschluss

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DE2340301A1 DE19732340301 DE2340301A DE2340301A1 DE 2340301 A1 DE2340301 A1 DE 2340301A1 DE 19732340301 DE19732340301 DE 19732340301 DE 2340301 A DE2340301 A DE 2340301A DE 2340301 A1 DE2340301 A1 DE 2340301A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/14Specially controlled locking actions in case of open doors or in case of doors moved from an open to a closed position, e.g. lock-out prevention or self-cancelling
    • E05B77/16Preventing locking with the bolt in the unlatched position, i.e. when the door is open

Description

Andrejewski, Honlce & Gesthuysen Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke
ii ολλο / Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 41 090/cz- Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 2. Juli 1975 Theaterplatz 3
Patentanmeldung
Arn. Kiekert Söhne
5628 Heiligenhaus, Kettwiger-Stra.ße l6-2o
"Kraftfahrzeug-Türverschluß"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeug-Türverschluß mit als Gabel oder Ritzel ausgebildeter Falle, an zumindest einer Rast der Falle angreifender Sperrklinke mit angeschlossenem Sperrklinkensteuerhebel, mit dem Sperrklinkensteuerhebel wechselwirkendem Verschlußbetätigungshebelsystem mit Verschlußbetätigungshebel und TUrinnensicherungshebelsystem mit zugeordnetem Sicherungsbetätigungshebel sowie Abfrageeinrichtung für die Stellung der Falle, - wobei die Falle, die Sperrklinke, der Sperrklinkensteuerhebel, das Betätigungshebelsystem, die Abfrageeinrichtung und das TUrinnensicherungshebelsystem an einem Schloßblech gelagert sind und der Sicherungsbetätigungshebel nur zu betätigen ist, wenn sich die Falle in Schließ-
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stellung befindet. Das fragt die Abfrageeinrichtung ab. Im allgemeinen ist auch die Falle, zumindest einseitig, an dem Schloßblech gelagert, während die andere Seite in einem gegen das Schloßblech gesetzten Gehäuseteil gelagert ist. - Schloßblech bezeichnet im Rahmen der Erfindung den bei den üblichen Kraftfahrzeug-Türverschlüssen zu einem winkelförmigen Blech mit Ausstanzungen und dergleichen entarteten Schloßkasten, wobei an dem Schloßblech die beschriebenen und andere (für diese Erfindung nicht wesentliche) Bauteile gelagert sind. Der eine Plansch des Schloßbleches trägt zum Beispiel ein U-förmiges Gehäuse, in dem gleichsam vor dem Schloßblech die Falle arbeitet. Die Falle kann jedoch auch hinter dem Schloßblech, im montierten Zustand gleichsam in der Kraftfahrzeugtür, angeordnet seinP An dem anderen Flansch liegt meist ein Hebel oder Hebelsystem, welches einerseits mit einem mit einem Schlüssel zu betätigenden Zylinderschloß und andererseits mit dem Betätigungshebelsystem wechselwirkt.
Bei bekannten Kraftfahrzeug-Türverschlüssen der beschriebenen Gattung ist die Abfrageeinrichtung ein Hebelsystem. Es wechselwirkt mit dem Sperrklinkensteuerhebel. Das macht im allgemeinen eine störende Verlängerung am Sperrklinkensteuerhebel erforderlich und bedingt darüber hinaus einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau des Türinnensicherungshebelsystems mit langen Hebelarmen. Die langen Hebelarme bedingen den Einsatz verhältnismäßig dicker Bleche, wenn anders die Funktionssicherheit beeinträchtigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kraftfahrzeug-Türverschluß der beschriebenen Gattung die Abfrageeinrichtung zu vereinfachen und zugleich funktionssicherer zu machen.
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Zur Lösung dieser Aufga.be lehrt die Erfindung (ausgehend von einem Kraftfahrzeug-TUrverschluß der eingangs beschriebenen Gattung), die Anordnung so zu treffen, daß das Türinnensicherungshebelsystem eine unmittelbar mit der Falle wechse!wirkende Abfrageeinrichtung aufweist. Das ist in Aufbau und Punktion einfacher als die bekannte Ausführungsform, bei der die Abfrageeinrichtung mit dem Sperrklinkensteuerhebel wechselwirkt. Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der Gestaltung. So kann die Abfrageeinrichtung mit einer Kurbelwelle als Abfrageelement arbeiten. - Die Erfindung geht dabeo von der Erkenntnis aus, da.ß die kinematischen Funktionen, die die Abfrageeinrichtung erfüllen muß, aber einfach von einer Kurbelwelle erfüllt werden können. Das ist bisher bei Kraftfahrzeug-Türverschlüssen der beschriebenen Gattung übersehen worden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere für Kraftfahrzeug-Türverschlüsse mit in einem dem Schloßblech vorgesetzten U-förmigen Formteil angeordneter Falle geeignet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung aus einem mit der Falle wechselwirkenden (d.h. in den Offenweg der Falle eingreifenden) das Schloßblech durchgreifenden Abfrage*· bolzen und der Kurbelwelle mit Abfragebolzenanschlußkurbelzapfen und Betätigungskurbelzapfen, der am Schloßblech gelagert ist, und daß der Abfragebolzen an den Abfragebolzenanschluß-'zapfen, der Sicherungsbetätigungsstange mittelbar oder unmittelbar an den Betätigungskurbelzapfen angelenkt ist. Dabei kann der Abfragebolzen eine zusätzliche Funktion erfüllen. Es läßt sich nämlich erreichen, daß bei Betätigung des TürinnensicherungsStangensystems im Sinne von Sicherung der Abfragebolzen so ±i den Offenweg der Falle eingreift, daß die Falle nicht nur durch die Sperrklinke, sondern auch dueh diesen Abfragebolzen blockiert ist. Wird die Sperrklinke unerlaubt zurückgedrückt, so hält der Abfragebolzen die Falle. Im allgemeinen wird man
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den Abfragebolzen in einer Ausnehmung des Schloßbleohes lagern. Die Gestaltung des Abfragebolzens ist im übrigen grundsätzlich beliebig. Durch Einfachheit ausgezeichnet ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Abfragebolzen als Kunststofformteil mit angeformtem Anschlußauge zum Aufsetzen auf den Abfragebolzenanschlußkurbelzapfen ausgeführt ist. Wenn die Falle hinter dem Schloßblech, im montierten Zustand gleichsam in der Tür liegt, empfiehlt sich eine AusfUhrungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kurbelwelle der Abfrageeinrichtung im Bereich der Pille angeordnet ist und daß die Kurbelwelle mit einem Abfragekurbelarm sowie einem Betätigungskurbelzapfen versehen ist, wobei der Abfragekurbelarm mit der Falle wechselwirkt und an den Betätigungskurbelzapfen der Sicheiungsbetätigungsstange mittelbar oder unmittelbar angeschlossen ist. Stets ist die Kurbelwelle im Rahmen der Erfindung ein verhältnismäßig einfaches Bauteil. Sie ist im einfachsten Falle als Rundstahl- oder Stahldrahtabschnitt ausgeführt, wobei dieser Rundstahl- oder Stahldrahtabsohnitt durch Abkröpfungen die beschriebenen Kurbelzapfen, Kurbelarme und gegebenenfalls andere Ausformung aufweist. An den Betätigungskurbelzapfen greift zweckmäßigerweise mittelbar oder unmittelbar eine am Schloßblech leicht gängig zu machen, gleichzeitig aber auch andere Funktionen zu erfüllen, lehrt die Erfindung, zwischen Betätigungskurbelzapfen und Schloßblech eine zugleich als Lagerscheibe wirkende, mit dem Betätigungskurbelzapfen verbundene Scheibe, vorzugsweise eine Kunststoffscheibe, anzuordnen und an der Scheibe die Sicherungsbetätigungsstange sowie die Rückstellfeder angreifen zu lassen. Handelt es sich um eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türverschlusses, bei dem an einem Flansch des Schloßbleches ein Hebel liegt, welcher in der beschriebenen Weise mit einem schlüsselbetätigten Zylinderschioß und andererseits mit dem Betätigungshebelsystem wechselwirkt, so wird man an diesem Flansch auch die genannte Scheibe anbringen und diese mit einem Anschlag versehen, der bei Betätigung
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des Sicherungshebelsysterns im Sinne von Sicherung den beschriebenen Hebel blockiert. In der Ausführungsform mit über Betätigung des Sicherungshebelsystem ein- und ausrückbarem Verschlußbetätigungshebel, der dazu mittels Langloch verschiebbar gelagert ist, lehrt die Erfindung, die Kurbelwelle zusätzlich mit einem Ausrückkurbelzapfen zu versehen, wobei dieser in den ■Verschlußbetätigungshebel einfaßt. Regelmäßig wird man bei erfin-' dungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türverschlussen gerade diese Ausführungsform verwirklichen, der daher in Kombination zu den beschrie, benen Maßnahmen besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung ist im übrigen nicht darauf beschränkt, daß die Abfrageeinrichtung mit einer Kurbelwelle arbeitet. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß die Abfrageeinrichtung mit einem zweiarmigen Hebel funktioniert, der einerseits mittelbar oder unmittelbar mit der Falle wechselwirkt, aber andererseits als Ausrückhebelarm in den ein- und ausrückbaren Verschlußbetätigungshebel eingreift. Stets liegt es außerdem im Rahmen der Erfindung, die Falle mit einer Kulisse auszurüsten, die mit der Abfrageeinrichtung wechselwirkt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutertj es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türverschluß mit in einem vorgesetzten U-förmigen Formteil arbeitender Falle, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 von vorn,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in anderer Funktionsstellung,
Fig. 4 einen innenliegenden Kraftfahrzeug-Türverschluß erfin-
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dungsgemäßer Ausführungsform in Ansicht, Pig. 5 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 4.
Der in den Fig. 1 bis J5 dargestellte Kraftfahrzeug-Türverschluß besitzt eine im Ausführungsbeispiel als Gabel ausgebildete Falle 1, eine an zumindest einer Rast der Falle 1 angreifende Sperrklinke 2 mit angeschlossenem Sperrklinkensteuerhebel j5 und ein mit dem Sperrklinkensteuerhebel 5 wechselwirkendes Verschlußbetätigungshebelsystem mit Verschlußbetätigungshebel 4. Außerdem ist ein Türinnensicherungshebelsystem mit zugeordneter Sicherungsbetätigungsstange 5 und Abfrageeinrichtung 6, 10 vorgesehen. Die beschriebenen Bauteile sind an einem Schloßblech 7 gelagert, welches winkelförmig ausgeführt ist, wobei bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 auf den einen Flansch 8 das U-förmige Formteil als Gehäuse 9 aufgesetzt ist, in dem sich die Falle 1 befindet. Diese wechselwirkt mit einem nicht gezeichneten Schließbolzen. In allen Darstellungen dieses Ausführungsbeispieles befindet sich die Falle 1 in Schließstellung. Im übrigen ist in den Fig. 1 und 2 die Position gezeichnet, bei der das Sicherungshebelsystem in Stellung "gesichert" gebracht worden ist. In Fig. 5 ist die Position angedeutet worden, bei der das Sicherungshebelsystem sich in der Stellung "nicht gesichert" befindet.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 entnimmt man zunächst, daß die Abfrageeinrichtung 6, 10 eine Kurbelwelle 6 aufweist. Im einzelnen arbeitet hier das Türinnensicherungshebelsystem mit einem mit der Falle 1 wechselwirkenden, d. h. in den Offenweg der Falle 1 eingreifenden oder gegen die Falle 1 drückenden Abfragebolzen 10, der das Schloßblech 7 durchgreift. Dem Abfragebolzen 10 ist die Kurbelwelle 6 mit Abfragebolzenanschlußkurbelzapfen 11 und Betätigungskurbelzapfen 12 zugeordnet. Die Kurbelwelle β ist am Schloßblech 7 gelagert. Der Abfrage-
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bolzen 10 ist an den Abfragebolzenansohlußzapf en 11, die Sicherungsbetätigungsstange 5 im Ausführungsbeispiel mittelbar an dem Betätigungskurbelzapfen 12 angelenkt. Der Abfragebolzen 10 bewegt siohii einer Ausnehmung IjJ des Schloßbleches 7· Er ist im übrigen im Ausführungsbeispiel als Kunststofformteil mit angeformtem Anschlußauge 14 gestaltet, wobei dieses Anschlußauge 14 auf den Abfragebolzenanschlußkurbe!zapfen 11 aufgesetzt ist. Die Kurbelwelle 6 selbst besteht aus einem Stahldrahtabschnitt, der mit Abkröpfungen versehen ist, welche den Abfragebolzenanschlußkurbelzapfen 11 und den Betätigungskurbelzapfen 12 und noch zu erläuternde Kurbelzapfen bilden. Im übrigen greift an dem Betätigungskurbelzapfen 12 unmittelbar eine an dem Schloßblech 7 abgestützte Rückstellfeder 15 an. Zwischen Betätigungskurbelzapfen 12 und Schloßblech 7 befindet sich eine zugleich als Lagerscheibe wirkende, mit dem Betätigungskurbelzapfen 12 verbundene Scheibe in Form einer Kunststoffsoheibe 16. An der Kunststoffscheibe 16 greifen die Sicherungsbetätigungsstange 5 sowie die Rückstellfeder 15 an. - Indem man in den Fig. 1 bis 3 die Stellungen der Kurbelwelle 6 vergleicht, erkennt man ohne weiteres, wie sie betätigt wird und ihrerseits den Abfragebolzen 10 betätigt. Dazu sind zusätzlich erläuternde Pfeile eingezeichnet worden. Im übrigen zeigt das Ausführungsbeispiel einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türverschluß mit über Betätigung des Türinnensicherungshebelsystems ein- und ausrückbarem Verschlußbetätigungshebel 4, der dazu mittels Langloch 17 verschiebbar gelagert ist. Dazu ist an der Kurbelwelle 6 der Ausrückkurbel zapf en 18 angeordnet. Da sich in den Zeichnungen das Türinnensicherungshebelsystem in der Stellung "gesichert" befindet, kann der Verschlußbetätigungshebel 4 in Richtung des Pfeiles 19 betätigt werden, ohne daß dabei der Sperrklinkensteuerhebel 3 beeinflußt wird. Der zum Verschlußbetätigungshebelsystem gehörende Hebel 20 wird nämlich bei Betätigung des Verschlußbetätigungshebels 4 dann rieht mitgenommen. Hinter dem in Fig. 1 vorn liegenden Flansch 21 des Schloßbleches 7 befindet
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sich ein Hebel 22, der einerseits mit einem nicht gezeichneten, schlüsselbetätigten Zylinderschloß mittelbar oder unmittelbar wechselwirkt und andererseits mit dem Betätigungshebelsystem wechselwirkt. Man erkennt an der Kurvelwelle 6, einen Anschlag 23j der sich in der Stellung "gesichert" in einer Position befindet, die verhindert, daß dieser Hebel 22 betätigt wird.
mit den oben erläuterten Bezugszeichen ist ohne weiteres auch die Fig. 4 verständlich, die bei einem Kraftfahrzeug-Türverschluß anderer Ausführungsform das Schloßblech 7 mit den daran angeschlossenen Teilen von innen in Ansicht zeigt. Die Falle befindet sich auf dieser Innenseite des Schloßbleches 7, sie liegt also im montierten Zustand nicht in einem U-förmigen Formteil vor der Stirnseite der zugeordneten Kraftfahrzeugtür, sondern gleichsam in der Tür. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß die Kurbelwelle 6 der Abfrageeinrichtung im Bereich der Falle 1 angeordnet ist. Sie ist außerdem mit einem Abfragekurbelarm 24 sowie mit einem Betätigungskurbelzapfen 12 versehen. Der Abfra.gekurbelarm 24 liegt bei in Schließstellung befindlicher Falle 1 in Stellung "gesichert" vor der Falle 1. Das ist in Fig. 4 gezeichnet worden. Ist die Falle 1 nicht geschlossen, so würde der Abfragekurbelarm 24 gegen die Falle 1 stoßen. Am Betätigungskurbelzapfen 12 greift die Sicherungsbetätigungsstange 5 wiederum an. In Fig. 4 ist auch die Stellung eingezeichnet, die bei einem mit Vorrast und Hauptrast ausgerüsteten Kraftfahrzeug-Türverschluß die Falle 1 bei Vorrast einnimmt. Das verdeutlicht die strichpunktierte, mit la bezeichnete Linie. Man erkennt, daß auch bei Vorrast der Abfragekurbelarm 24 gegen die Falle 1 stoßen würde, so daß die Sicherungsbetätigungsstange 5 ihrerseits nicht betätigt werden kann.
Die Fig. 5 entspricht der Fig. 4, jedoch ist die Kurbelwelle
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durch einen zweiarmigen Hebel 25 ersetzt, der einerseits unmittelbar mit der Falle 1 wechselwirkt, aber andererseits als Ausrückhebelarm 26 in den ein- und a.usrückbaren Verschlußbetätigungshebel 4 eingreift. Auch hier ist strichpunktiert die Stellung der Falle 1 und des zweiarmigen Hebels 25 für Vorrast eingezeichnet.
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Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz;
    Patentansprüche :
    ί 1J Kraftfahrzeug-Türverschluß rait als Gabelfalle oder Ritzel ausgebildeter Falle, an zumindest einer Rast der Falle angreifender Sperrklinke mit angeschlossenem Sperrklinkensteuerhebel, mit dem Sperrklinkensteuerhebel wechselwirkendem Verschlußbetätigungshebelsystem mit Verschlußbetätigungshebel und Türinnensicherungshebelsystem mit zugeordneter Sicherungsbetätigungsstange sowie Abfrageeinrichtung für die Stellung der Falle, wobei die Falle, die Sperrklinke, der Sperrklinkensteuerhebel, das Betätigungshebelsystem, die Abfrageeinrichtung und das Türinnensicherungshebelsystem an einem Schloßblech gelagert sind und die Sicherungsbetätigungsstange nur zu betätigen ist, wenn sich die Falle in Schließstellung befindet, dadurch gekennzeichnet , daß das Türinnensicherungshebelsystem eine unmittelbar mit der Falle (1) wechselwirkende Abfrageeinrichtung (6, 10j 2K) aufweist.
    2. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung (6, 10; 24) mit einer Kurbelwelle (6) arbeitet, die mittelbar oder unmittelbar mit der Falle (1) wechselwirkt.
    j5. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung (6, 10) a.us einem mit der Falle (1) wechselwirkenden, das Schloßblech (7) durchgreifenden Abfragebolzen (10) und der Kurbelwelle (6) mit Abfragebolzenanschlußkurbelzapfen (11) und Betätigungskurbelzapfen (12) besteht, wobei die Kurbelwelle (6) am Sohloßblech (7) gelagert ist, und daß der Abfragebolzen (10) an den Abfragebolzenanschlußkurbelzapfen (11), die Sicherungsbetätigungsstange (5) mittelbar oder unmittelbar an dem Betätigungskurbelzapfen (12) angelenkt sind.
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    4. Kraftfahrzeug-T rverschluß nach den Ansprüchen 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfragebolzen (10) in einer Ausnehmung (13) des Schloßbleches (7) arbeitet.
    5. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfra.gebolzen (10) als Kunststoffformteil mit angeformtem Anschlußauge (14) zum Aufsetzen auf den Abfragebolzenanschlußkurbelzapfen (11) ausgeführt ist.
    6. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (6) der Abfrageeinrichtung im Bereich der Falle (1) angeordnet ist und die Kurbelwelle (6) mit einem Abfragekurbelarm (24) sowie einem Betätigungskurbelzapfen (12) versehen ist, wobei der Abfragekurbelarm (24) mit der Falle (1) wechselwirkt und an den Betätigungskurbelzapfen (12) die Sieherungsbetätigungsstange (5) mittelbar oder unmittelbar angeschlossen ist.
    7. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (6) aus einem Rundstahl oder Stahldrahtabschnitt geformt ist.
    8. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungskurbelzapfen (12) mittelbar oder unmittelbar eine am Schloßblech (7) abgestützte Rückstellfeder (1$) angreift.
    9. Kraftfahrzeug-TürVerschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5 sowie 6 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betätigungskurbelzapfen (12) und Schloßblech (7) eine zugleich als Lagerscheibe wirkende, mit dem Betätigungskurbelzapfen (12) verbundene Scheibe (16) angeordnet ist und an der Scheibe (16) die Sieherungsbetätigungsstange (5) sowie die Rückstellfeder (15) angreifen.
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    10. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in der Ausführungsform mit über Betätigung des Türinnensicherungshebelsystems ein- und ausrückbarem Verschlußbetätigungshebel, der dazu mittels Langloch verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet., daß die Kurbelwelle (6) zusätzlich einen Ausrückkurbelzapfen (18) aufweist und dieser in den ■Verschlußbetätigungshebel (4) eingreift.
    11. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis sowie 7 bis 10, in der Ausführungsform mit einem zusätzlichen Hebel, der einerseits mit einem Zylinderschloß und andererseits mit dem Verschlußbetätigungshebelsystem wechselwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (6) einen Anschlag (2j5) aufweist, und durch diesen der mit dem ZyEnderschloß und dem Betätigungshebelsystem wechselwirkende Hebel (22) blockierbar ist.
    12. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit über Betätigung des Türinnensicherungshebelsystems ein- und ausrückbarem Verschlußbetätigungshebel, der dazu mittels Langloch verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung mit einem zweiarmigen Hebel (25* 26) arbeitet, d'er einerseits (25) mittelbar oder unmittelbar mit der Falle (1) wechselwirkt aber andererseits als Ausrückhebelarm (26) in den ein- und ausrückbaren Verschlußbetätigungshebel (4) eingreift.
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