DE289129C - - Google Patents
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- DE289129C DE289129C DENDAT289129D DE289129DA DE289129C DE 289129 C DE289129 C DE 289129C DE NDAT289129 D DENDAT289129 D DE NDAT289129D DE 289129D A DE289129D A DE 289129DA DE 289129 C DE289129 C DE 289129C
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- flap
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/58—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
- B65D90/582—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a rotational motion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2590/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D2590/54—Gates or closures
- B65D2590/547—Gates or closures in multiple arrangement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JA 289129 KLASSE 81 e. GRUPPE
Auslaufverschluß.
Zusatz zum Patent 272074.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1914 ab.
Längste Dauer: 23. April 1928.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch das Hauptpatent \
geschützten Auslauf Verschlusses. Nach dem
Hauptpatent ist ein Rechen vorgesehen, weleher den Materialstrom im Innern des Verschlußkastens
von unten durchdringt und den Druck des nachdrängenden Materials auf die
Verschlußklappe abfäng't. Dieser Rechen wird beim öffnen der Verschlußklappe aus dem Verschlu,ßkasten
zurückgezogen und beim Schließen der Klappe von unten in den Kasten
hineingeschoben, wobei aber die HerausbeweT gurig des Rechens aus dem Kasten beim
öffnen der Verschlußklappe und die Einschub-
\% bewegung des Rechens beim Schließen der Verschlußklappe gegenüber den Bewegungen
der Klappe verzögert wird.
Nach dem Hauptpatent wird der Rechen durch Gewichtsbelastung in der eingeschobenen
Stellung, in welcher er den Druck des nachdrängenden Materials abfängt, erhalten
und bleibt beim öffnen der Verschlußklappe zunächst von dieser unbeeinflußt. Erst nach
einer gewissen Öffnungsbewegung gelangt die Verschlußklappe in Eingriff mit dem Rechen
und zieht diesen bei der Weiter bewegung aus dem Verschlußkasten heraus. Bei einer solchen
Anordnung muß die Gewichtsbelastung des Rechens ziemlich erheblich sein, da allein
durch diese der Rechen bei geschlossener und nur wenig geöffneter Verschlußklappe in seiner
Lage erhalten wird. Dies hat zur Folge, daß das öffnen der Verschlußklappe erschwert wird,
da außer dem an sich schon großen Gewicht der Verschlußklappe auch noch das Gegengewicht
des Rechens gehoben werden muß. Außerdem kann auch das erst nach einer gewissen
Öffnungsbewegung der Verschluß klappe erfolgende Ineinandergreifen der die Verschlußklappe
mit dem Rechen verbindenden Teile zu Störungen und Abnutzungen Anlaß geben.
Um in dieser, Beziehung den. Gegenstand des Hauptpatentes zu verbessern, ist gemäß
der Erfindung die Verbindung zwischen der Verschlußklappe und dem Rechen derart gewählt,
daß der Rechen dauernd von der Verschlußkappe so beeinflußt wird, daß ihn die Verschlußklappe in einer ihrer Stellung entsprechenden
Lage festhält. Um dies zu erreichen, ist zweckmäßig die Verschlußklappe mit einem außerhalb ihrer Drehachse liegenden
Bolzen versehen, welcher in einen Schlitz des Rechens eingreift. Dieser Schlitz ist so
gestaltet, daß er bei geschlossener Verschlußklappe und vollständig eingeschobenem Rechen
in der Bewegungsrichtung des Eingriffbolzens
der Verschluß klappe zunächst konzentrisch und dann exzentrisch zur Drehachse der Verschlußklappe
verläuft. Hierdurch wird beim öffnen der Verschlußklappe der Rechen zunächst durch
den in dem konzentrischen Teil seines Schlitzes gleitenden Bolzen zwangläufig in der eingeschobenen
Stellung gehalten. Später, wenn der Bolzen in den exzentrischen Teil des
(2. Auflage, ausgegeben am 13. November
Schlitzes gelangt, wird der Rechen mit zunehmender öffnung der Verschlußklappe mehr
und mehr aus dem Verschluß kasten herausgezogen. Beim Schließen der Verschlußklappe
wird der Rechen entsprechend dem Herausziehen beim öffnen allmählich von unten in
den Verschlußkasten wieder eingeschoben und während des letzten Teiles der Schließbewegung
der Klappe durch den konzentrischen Teil
ίο seines Schlitzes zwangläufig in der vollständig
eingeschobenen Stellung erhalten.
Bei feinkörnigem Material, und Mehl wird der Rechen zweckmäßig durch einen Schieber
ersetzt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Verschlußklappe d trägt in ihrem über den Drehpunkt 6 hinausragenden Arm einen
Bolzen e, welcher in einen Kurvenschlitz k des
ao Rechenkörpers f eingreift. Im Anfang verläuft
der Kurvenschlitz k konzentrisch zum Drehpunkt b der Verschußklappe d, später aber
exzentrisch dazu.
In der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung ist die Verschlußklappe d geschlossen,
und der Rechen f ist in den Verschlußkasten
vollständig eingeschoben. Er wird in dieser
Stellung durch den Bolzen e festgehalten, welcher durch seinen Eingriff in den Schlitz k
eine Ausschwingung des Rechenkörpers f nicht zuläßt.
Wird die Verschlußklappe zum öffnen des Verschlusses angehoben, so verschiebt' sich zunächst
der Bolzen β in dem konzentrischen Teil des Schlitzes k des Rechenkörpers, der
Rechen verbleibt also in der eingeschobenen Stellung und wird hierbei zwangläufig durch
den in den Schlitz k eingreifenden Bolzen e der Verschlußklappe d in dieser Stellung festgehalten.
Sobald nach Erreichung eines gewissen öffnungswinkels der Verschlußklappe
der Bolzen e in "den exzentrischen Teil des Schlitzes k übertritt, wird der Rechen durch
den Bolzen e zur Ausschwingung gebracht und aus dem Verschlußkasten heraufgezogen, so
daß er schließlich in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung übergeht, in welcher
er in die Bahn des aus. dem Auslauf herausfallenden Gutes nicht mehr hineinragt. Die
Verschlußklappe befindet sich dann in der ebenfalls mit gestrichelten Linien angegebenen,
vollständig geöffneten Stellung.
Das Schließen erfolgt in umgekehrter Weise, indem im Anfang der Schließbewegung der
Verschlußklappe der Bolzen β den Rechen f mehr und mehr in den Verschlußkasten hineinschiebt,
während er im letzten Teil der Schließbewegung der Klappe bereits vollständig eingeschoben
ist und durch den Bolzen e der Klappe in dieser Stellung zwangläufig festgehalten wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Auslauf Verschluß nach Patent 272074, dadurch gekennzeichnet, daß der den Druck des nachdrängenden Materials auf die Ver- 6s schlußklappe abfangende Rechen dauernd von der Verschlußklappe derart beeinflußt wird, daß die Verschlußklappe selbst ihn in einer ihrer Stellung entsprechenden Lage festhält.
- 2. Auslauf Verschluß nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (d) mit einem außerhalb ihrer Drehachse (δ) liegenden Bolzen (e) o. dgl. in einen Schlitz (k) des Rechens eingreift, und daß dieser Schlitz so gestaltet ist, daß er bei geschlossener Verschlußklappe und vollständig eingeschobenem Rechen in der Bewegungsrichtung des Eingriffbolzens (e) der Verschlußklappe (d) zunächst konzentrisch und dann exzentrisch zur Drehachse (δ) der Verschlußklappe (d) verläuft, so daß der Rechen im Anfang der öffnungs- und" am Ende der Schließbewegung der Klappe zwangläufig in der eingeschobenen Stellung gehalten und von einem bestimmten öffnungswinkel der Klappe an ausgehoben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289129C true DE289129C (de) |
Family
ID=544182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289129D Active DE289129C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289129C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6257464B1 (en) | 1998-12-07 | 2001-07-10 | The Procter & Gamble Company | Dispensing mechanism with dual function flow regulator and sealing plate |
-
0
- DE DENDAT289129D patent/DE289129C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6257464B1 (en) | 1998-12-07 | 2001-07-10 | The Procter & Gamble Company | Dispensing mechanism with dual function flow regulator and sealing plate |
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