DE195394C - - Google Patents
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- DE195394C DE195394C DENDAT195394D DE195394DA DE195394C DE 195394 C DE195394 C DE 195394C DE NDAT195394 D DENDAT195394 D DE NDAT195394D DE 195394D A DE195394D A DE 195394DA DE 195394 C DE195394 C DE 195394C
- Authority
- DE
- Germany
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- lever
- hand lever
- locking
- window
- linkage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
- 210000002455 Dental Arch Anatomy 0.000 description 4
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 2
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/08—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
- E05F11/12—Mechanisms by which the bar shifts the wing
- E05F11/14—Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 195394 KLASSE
6Sd. GRUPPE
EVELYN PIERREPONT SPERRY in CHICAGO.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Feststellvorrichtungen für an Scharnierbändern sich drehende Drehfenster, bei denen
der Fensterflügel durch Drehen eines Handhebeis mit Hilfe eines Hebelgestänges bewegt
und mittels einer auf das Hebelgestänge wirkenden Sperrklinke festgestellt wird. Das
Neue der Vorrichtung" besteht gegenüber den bekannten ähnlichen Vorrichtungen darin, daß
ίο der Handhebel mit dem Hebelgestänge nicht
fest, sondern lose verbunden ist, derart, daß er bei geschlossenem Fenster aus seiner vorstehenden
Stellung zurückgezogen und umgelegt werden kann. Der Handhebel ist mit einem breiten Ansatz versehen, welcher beim
Umlegen des Handhebels die Feststellvorrichtung verdeckt. In der umgelegten Stellung
wird der Handhebel durch einen Haken an dem die Sperrung bewirkenden Organ gehalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer mit den Erfindungsmerkmalen
versehenen Feststellvorrichtung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht dieser Feststellvorrichtung
bei geschlossenem Fensterflügel, Fig. 2 bei geöffnetem Fensterflügel.
Fig· 3 ist eine Ansicht der Feststellvorrichtung von unten gesehen.
Fig· 3 ist eine Ansicht der Feststellvorrichtung von unten gesehen.
Die hier dargestellte eigentliche Fensterfeststellvorrichtung ist bekannt und besteht
aus folgenden Teilen:
Das Hebelgestänge, mittels dessen der Fensterflügel α festgestellt wird, besteht in
dem mittels Zapfens e an dem Fensterfutter angelenkten Haupthebel d, dem mit dem freien
Ende desselben verbundenen Doppelhebel h und dem mit dem einen Arm j des letzteren
gelenkig verbundenen, bei m an dem Fensterfutter angelenkten Hebelarm k. Der andere
Arm des Doppelhebels h ist bei r an einer in ösen ο des Fensterflügels verschiebbar gelagerten
Stange η angelenkt.
An dem Haupthebel d ist ein Zahnbogen 6 befestigt, mit welchem die Zähne einer an
dem Fensterfutter angebrachten Klinke 10 in Eingriff treten können, wodurch der Zahnbogen
und dadurch das Hebelgestänge in verschiedenen Stellungen festgestellt werden können.
Die Sperrung wird durch ein Organ 12 bewirkt, welches bei 13 an dem Fensterfutter
bzw. einer an demselben befestigten Metallplatte 8 angelenkt und mit einem Vorsprung
15 versehen ist. Letzterer steht mit der gekrümmten hinteren Kante der Klinke
10 in Berührung, derart, daß durch Schwingung des Organs 12 um seinen Zapfen 13
die Zähne der Klinke 10 in die Zähne des Zahnbogens 6 hineingeärückt werden.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Handhebel 2, mittels dessen das Hebelgestänge
und dadurch der Fensterflügel α eingestellt werden, nicht fest, sondern lose mit
dem Hebelgestänge verbunden ist. Der Handhebel ist nämlich mit einem Schlitz 4 versehen,
durch welchen ein an dem Zahnbogen 6
befestigter Stift 5 hindurchtritt. Durch einen rechtwinklig von dem Handhebel 2 vorspringenden
breiten Ansatz 3, welcher in einen in dem Zahnbogen 6 angebrachten Schlitz 7 eintritt,
wird der Handhebel mit dem Zahnbogen in Arbeitsstellung gehalten. Wenn jedoch durch einen Zug an dem Handhebel der Ansatz
3 aus dem Schlitz 7 herausgezogen wird, so kann der Handhebel 2 um den Stift 5 umgelegt
und in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigte Lage gebracht werden, wobei
die Feststellvorrichtung gleichzeitig durch den breiten Ansatz 3 verdeckt wird.
Das als Winkelhebel ausgebildete Sperrorgan ist an seinem einen Ende mit einem
Lappen 19 versehen, an welchem ein Fanghaken 20 sitzt. Dieser kommt beim Schließen
des Fensterflügels in eine solche Lage, daß die Kante des an dem Handhebel 2 sitzenden
breiten Ansatzes 3 von dem Haken festgehalten wird, wie aus der in Fig. 3 in gestrichelten
Linien gezeigten Stellung des Handhebels 2 ersichtlich.
Natürlich kann auch in jeder geöffneten Stellung des Fensterflügels α der Handhebel 2
umgelegt werden, so daß keine Teile nach dem Zimmerinneren vorspringen und die Feststellvorrichtung
dem Auge entzogen wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Feststellen von Fenstern mittels eines mit dem Fensterflügel
gelenkig verbundenen Hebelgestänges und einer Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet,
daß der zum öffnen und Schließen des Fensters dienende Handhebel (2) so mit dem Haupthebel (d) verbunden
ist, daß er beliebig mit demselben verriegelt und von demselben gelöst und in letzterem Falle gegen die Feststellvorrichtung
umgelegt werden kann.
2. Vorrichtung zum Feststellen von Fenstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handhebel (2) mit einem breiten seitlichen Ansatz (3) derart versehen ist, daß beim Umlegen des Handhebeis
(2) gegen die Feststellvorrichtung diese von dem Ansatz (3) verdeckt wird.
3. Vorrichtung zum Feststellen von Fenstern nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Sperrung des Hebelgestänges herbeiführende Sperrorgan
(12) mit einem Haken (20) versehen ist, der in der Sperrstellung eine solche Stellung
einnimmt, daß der Handhebel (2) beim Umlegen von dem Sperrorgan (12)
festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195394C true DE195394C (de) |
Family
ID=458456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195394D Active DE195394C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195394C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007018291A1 (de) * | 2007-04-18 | 2008-10-30 | Audi Ag | Türfeststeller für eine Kraftwagentür |
-
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- DE DENDAT195394D patent/DE195394C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007018291A1 (de) * | 2007-04-18 | 2008-10-30 | Audi Ag | Türfeststeller für eine Kraftwagentür |
DE102007018291B4 (de) * | 2007-04-18 | 2014-10-09 | Audi Ag | Türfeststeller für eine Kraftwagentür |
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